Beiträge von Lady Lucie

    Ich denke wenn Beläge in der Wunde waren könnte man diese schon in einem Labor untersuchen lassen. Und ich denke mal, wenn ein Ab nicht gegen gewisse Baktieren hilft, dann müssten die resistenten Keime trotz einer AB Gabe noch nachweisbar sein. Sonst hätte es denk ich ja wirken müssen.. ich kenne mich zwar nicht sooo gut aus, aber man kann gewisse Dinge ja auch ohne Eiter testen lassen.

    Ich würde eine andere Praxis suchen und erst dann entscheiden ob op oder nicht..

    Wenn ich das richtig gelesen habe war Baytril das AB was das Meeri zuletzt bekommen hat..

    Das hatte mein Kaninchen auch zuerst. Aber dann wurde durch die Probe festgestellt, das es nicht wirken wird, da Bakterien im Eiter gefunden wurden, wo das Baytril nicht wirkt. Das Problem hatte ich schon 2 Mal...also das festgestellt wurde, dass bei Eiter/Abszess Baytril nicht helfen wird wegen der resistenten Bakterien..

    Wurde denn mal ein Abstrich bzw eine Probe des Eiters in ein Labor geschickt um mögliche Bakterien zu bestimmen? Es kann auch durchaus sein, dass das AB bei den vorhandenen Bakterien nicht wirkt. Was hat dein Meeri zuletzt für ein AB bekommen? Sollte noch nichts ins Labor geschickt worden sein würde ich dazu raten. Vlt kann man dann eine gezielte Medikation ansetzen. Hab den Thread nur Stichpunktartig im Kopf.. also entschuldige falls ihr das schon gemacht habt..

    Hatte z.B. letztes Jahr ein Kaninchen mit Kieferabszess..Ursache war ein Schneidezahn. Dieser wurde gezogen und Eiter wurde eingeschickt. Das AB was sie von Op bis Ergebnis der Laborprobe bekommen hat, hätte auch nach 2 Wochen nichts gebracht. Sie wurde nach dem Ergebnis auf das richtige AB umgestellt..


    Und ich würde an deiner Stelle trotzdem mal nach einer anderen Praxis Ausschau halten..

    Ich hätte genau so wie du entschieden weil sie damit noch keine Probleme hat. Wer weiß, vlt wäre es nach der Op alles andere als problemlos ..

    Ich habe hier auch ein meeri mit einer Wucherung. Sie ist ca 3 -4 Jahre. Die Wucherung sitzt zwischen Hals und Kinn... war damit heute beim Ta. Ein Abszess wurde ausgeschlossen. Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Tumor im Moment Pflaumengroß. Sie hat keine Probleme... und Ta meint es wäre eine schwierige Stelle zu operieren. Auch kann es sein das sich während einer OP raus stellt, dass es nicht weg geschnitten werden kann.

    Darum und weil sie keine Probleme hat, habe ich mich erstmal gegen eine "vlt vlt auch nicht" Op entschieden..

    Als ich das erste Mal mit ihr war wegen den Zähnen hatte sie auch noch nicht abgenommen. Sogar gut gefressen..nur eben ab und an etwas ihr Maul verzogen... da hatte sie angeblich auch nur eine Kante im Gebiss...die wurde gleich geglättet ... Trotzdem ist es so ausgeartet... Und laut ersten Ta hat sie eine Fehlstellung.. wovon ich von seinem Kollegen und der zu letzt behandelnden Ta nichts gehört habe...


    Eben habe ich sie wieder gefüttert und sie hat ihren Brei schön gefressen (mit Spritze).

    Klmme aus PLZ Bereich 95...


    Was mich noch wundert weder der alte noch der neue TA haben ein Schmerzmittel mitgegeben...

    Habe eins da und ihr gegeben.. weil man überall liest das die Meeris nach der Zahnbehandlung Schmerzen haben. Und Traumeel bekommt sie auch.

    Ich weis halt nicht genau ob ich dem letzten Ta trauen kann.. war dort zum ersten Mal.. nicht das es einfach falsch erkannt wurde...gar nichts ausgerenkt ist und durch das versuchte einrenken mehr Schaden angerichtet wurde als vorher.... sie hatte ja noch gefressen bis zum Schneidezähne kürzen... aber da hatte sie ja keinen Maulspreizer bekommen...

    Ich hätte es jetzt so gemacht und gewartet bis die Schneidezähne wieder lang genug sind und dann geschaut wie sie sich bis dahin und dann vor allem mit passenden Zähnen verhält...und wenn dann nix mit fressen ist...werde ich dieses Muntere Schweinchen wohl gehen lassen....

    Es gibt ein paar Neuigkeiten.. Nachdem sie kurz drauf noch immer nicht richtig gefressen hat und ihr Bauch wieder in Ordnung war (hatte Probleme mit der Verdauung), war ich nochmals beim Ta. Diesmal wurde eine Brücke entdeckt. Diese wurde dann auch entfernt unter Narkose. Als ich sie wieder abholen konnte sah ich zuhause, dass ihre Schneidezähne recht Lang aussahen.. sie konnte so in etwa fressen..aber hauptsächliche nur Haferflocken und etwas Salat ... aber bei langem nicht genug. Also bin ich wieder zum Ta weil die Schneidezähne zu lang waren.. sie sind beim kauen immer zusammen gestoßen...

    Dort war der Kollege des TAs da,der sie operiert hatte.. dieser sah die hinteren Zähne nochmal an (ohne Maulspreizer) und sagte die wären in Ordnung. Die Schneidezähne meinte er seien viel zu lang. Also kürzte er diese...als ich sie zu Hause ansah bin ich richtig erschrocken.. Die waren total zu kurz.. wie kaninchenzähne... Seit dem ging selber gar nichts mehr mit fressen...


    11 Tage später waren die Zähne zwar etwas Nachgewachsen aber noch immer eine Lücke...

    Also war ich wieder mit ihr beim Ta. Aber bei einer anderen Praxis. Diese sah die Zähne ohne Spreizer an und sah hinten wieder Ansätze zu Brücken und Spitzen. Also wurde sie letzten Freitag wieder operiert..

    Als ich sie abholte der Schock...die Zähne wurden gemacht und auch geröngt...Laut der neuen Ta ist der Kiefer ausgerenkt... sie hätte versucht ihn einzurenkrn.. aber ohne Erfolg... Mir würde nur einschläfern oder eine Tierklinik die sie raus gesucht hat (200 kmEntfernung) helfen..aber Prognose wäre schlecht..

    Ich hab sie wieder mit genommen... aus folgenden Gründen:

    *sie plappert und läuft rum

    *wie haben das Gewicht mit päppeln gehalten

    *sie nimmt ihre Freunde wahr und am Leben teil

    *sie hat bis vorm Schneidezähne kürzen gefressen


    Folgende Fragen:

    Ich finde ihre Schneidezähne sind definitiv kürzer als die ihrer Freunde.. noch immer ist dort eine Lücke. Auch nach fast 14 Tagen. Kann das wirklich so lange dauern bis die wieder so weit gewachsen sind, dass sie wieder anständig Futter nehmen kann?


    Sie kaut weitestgehend ihr Futter (Brei). Kann ein Meerschweinchen mit ausgerenkten Kiefer noch Kauen? Ich bin mir einfach nicht sicher ob dem echt so ist... auch der Futtereinzug funktioniert noch.


    Kann auch der Kiefer durch die vielen Untersuchungen etc überdehnt sein?


    Habe die heute beobachtet. Sie hat Heu aus der Raufe gezogen..aber nicht gefressen.. wenn ich sie am Finger kauen lasse spüre ich unten nur Lippe oder Zunge... eben weil noch die Lücke da ist.

    Se bekommt was für die Verdauung bzw gegen Blähungen (seit op hat sie etwas Probleme gehabt) und Novalgin. Besteht nach 6 Wochen noch eine Chance? Wobei sie selber erst seit 2 Wochen überhaupt nichts mehr nimmt.. eben seit dem die Schneidezähne gekürzt wurden...

    Guten Tag,


    normalerweise bin ich eher stille Mitleserin in diesem Forum, aber diesmal brauche ich eure Hilfe / Meinung.


    Es geht um mein Meeri Mädel Marie. (sie lebt hier in Außenhaltung mit einem Kastraten und 2 weiteren Mädels).

    Am 17.0.19 war ich mit ihr beim TA, da mir am Wochenende aufgefallen war, dass sie komisch kaut und manchmal würgt.

    Dieser hat eine Kante aus ihrem Gebiss entfernt. Und es wurde mir gesagt, sie hätte eine leichte Schiefstellung der Hinteren Zähne, diese würden aber trotzdem passend auf den Unterkiefer treffen. Auch hatte sie bis jetzt nie Probleme. Sie ist ca. 3-4 Jahre alt.

    Viel besser war es aber die darauf folgenden Tage noch nicht.

    Also war ich am 24.06.2019 nochmal mit ihr beim TA. Diesmal war sein Kollege anwesend (also haben 2 TAs unabhängig von einander reingeschaut).

    Dieser hat dann ein paar Zahnspitzen weg gemacht.

    Doch leider wollte sie immer noch nicht fressen. Am 28.06.2019 wurde also ihr Kiefer geröngt. Man sieht, dass die Zahnwurzeln der Hinteren Zähne in den Kiefer wachsen. Und auf der linken Seite sah man einen Schatten, was evtl eine Entzündung sein kann. Sie bekommt Melosus und Traumeel.

    Ich päppel sie schon von Anfang an aber sie nimmt trotzdem etwas ab. Teilweise reib ich auch nur Karotten und Gurken klein und sie frisst es, wenn ich es ihr vor die Nase halte. Aber von alleine geht sie nicht dran. Das gleiche mit Salat, usw. Auch Gras bringt sie nicht rein. Wenn sie das gerieben Futter aus meiner Hand frisst, kaut sie aber ganz normal und will auch mehr. Sie geht zwar manchmal ans fressen aber bekommt zu wenig hinter. So ist sie fit. Man merkt ihr nichts an. Ihr Gewicht war bei 820 gr im Moment sind es 720gr. Sie war nie größer oder viel schwerer. Ihre Schwester ist auch eher klein.

    Wird sie überhaupt nochmal ans fressen gehen? Wie lange kann man warten und hoffen, dass das Schmerzmittel hilft? Der TA meinte diese Woche sollte man eine Verbesserung merken. Ich soll mich morgen nochmal melden. Aber bisher merkt man nichts....

    Was mir immer beim päppeln auffällt, das sie wie so Bauch gluckern hat. Direkt aufgebläht ist sie nicht. Kann es trotzdem sein das sie deshalb nicht frisst? Soll ich ihr dafür was geben? Denn wenn ich sie per Hand fütter, kann sie ja egt normal fressen...

    Herzlichen Glückwunsch. Hoffe es geht allen gut :)


    Leichte Babys können es auch schaffen. Wie ist es denn so drauf? Ist es stark genug um sich gegen die schwereren Geschwister benaupten zu können um an die Zitzen zu gelangen? Sollte es aber nur abnehmen solltest du es zufüttern. Und immer darauf achten, dass es schön munter ist. Sonst solltest du eingreifen und zufüttern.


    6 Babys ist schon sehr viel.. Hoffe die 5 schaffen es, aber wenn sich die Mutter gut kümmert und genug Milch hat, sollte es kein Problem sein :)