• Hallo Harnsteinerfahrene,


    meine Vivi hatte vor Ostern, bevor sie zu mir kam, einen großen Blasenstein. Nachdem sie letzte Woche wegen ihrem Magen geröntgt wurde hat der Arzt wieder Ablagerungen entdeckt, die verdächtig nach Blasenschlamm aussehen :(


    Ich habe immer penibel auf die Kalziumwerte im Futter geachtet, aber es war wohl nicht genug und das Kalzium aus dem Heu hat sich abgesetzt? Wer weiß. Ich gebe ihr viel Gurke, Tomate und Wasser mit harntreibenden Tropfen vom Tierarzt, das hat wohl auch nicht geholfen.


    Jedenfalls lese ich bei Kräuterfutterlisten immer wieder, dass sie harntreibend, ausschwemmend oder so wären, aber sie haben gleichzeitig auch viel Kalzium, wie etwa Löwenzahn, Spitzwegerich. Da sagt mir jeder Arzt, jedes Buch und jede Futterliste was anderes: die einen sagen, alle Kräuter weglassen und die anderen: nein, unbedingt unterstützend füttern.


    Hat jemand Erfahrung mit sowas? Habt ihr bei sowas Kräuter gefüttert oder noch radikaler das Kalzium gekürzt?

  • Mit Blasensteinen selbst habe ich keine Erfahrung. Aber ich habe vor kurzem darüber auf Wikipedia gelesen. Da stand das Zitronensäure sozusagen der Antagonist von Blasensteinen ist. Als Beispiele wo das enthalten ist, neben der Zitrone selbst, stand dort zum Beispiel Apfel, Himbeere, Brombeere, Johannisbeere und Nadelgehölze. Da freuen sich die Schweinchen bestimmt auch wenn man ihnen das anbietet.