• Hallo! habe mal eine frage, die ich schon lange mal loswerden wollte.
    sind schweinchen einer "exotischen" rasse eigentlich empfindlicher? damit meine ich gesundheitlich, was z.b. den magen angeht. mein TA meinte es mal zu mir, als ich mit meinem us-teddy dort war. außerdem hab ich mal gehört, je seltener die rasse, desto höher die wahrscheinlichkeit, dass das tier gesundheitlich empfindlicher ist. stimmt das? denn ich habe mich glaube ich in lunkarya und alpaka verliebt :-):D hoffe, mein TA hat unrecht :wink:

  • Hallo,


    ich glaube, dass "Rassemeerschweinchen" von einem guten Züchter weniger empfindlicher sind als "normale" Meerschweinchen aus wilder Vermehrung.


    Ich habe schon einige Meerschweinchen gehabt, wobei alle bis auf eines Rosetten oder Glatthaar waren. Meine Allessandria (Angora) ist diejenige, die bis aus Haarlinge bisher gar nichts hatte und auch nie zum Tierarzt musste.


    Ich glaube, dass es eher auf die vorherigen Generationen als auf die Rasse ankommt.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht.


    Meine ersten Meerschweinchen (ich habe seit ihc 6 Jahre alt bin Meerschweinchen) habe ich von einem alten Mann der sie in seinem alten Schweinestall gehalten hat. Damals habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, dass es nicht gut ist, weil er alle zusammen hatte, außer seinen Lieblingen.
    Die Meerschweinchen die ich von dort hatte, haben immer lang gelebt und waren nie krank, soweit ich mich erinnern kann.


    Als ich das erste Mal bei einer Züchterin gekauft habe, sind meine kleine Bounty (nach 4 Monaten) und meine Quieke (nach 6 Monaten) gestorben.


    Danach habe ich eine Zeitlang keine Tiere mehr gehabt, und jetzt habe ich mir einen ziemlich guten Züchter rausgesucht. Dort hole ich gerne meine Tiere, weil er freundlich und kompetent ist.


    Ich denke man muss da auch unterschiede machen.
    Manche Züchtertiere sind vielleicht "überzüchtet" was auch nicht gut ist...


    Das waren meine Erfahrungen...

  • Hm wir mussten feststellen, dass US-Teddys allgemein empfänglicher sind für Pilzerkrankungen....Sheltie und Texel sind bei uns die "robusten" Tiere, die eigentlich nie was haben und so wie garnicht zum Tierarzt müssen.


    US-Teddys haben auch öfter Abzesse bei uns. :?


    Ich denke, es kommt auch drauf an, aus welchen Verpaarungen die Tiere stammen....bei Zoomeeris, die aus Massenvermehrung stammen und viel Inzucht betrieben wird, kann ich mir schon vorstellen, dass sie empfindlicher sind und vl öfters krank.


    Zuchttiere, deren Ahnen man weeeit zurückverfolgen kann, wo z.b. auch Tiere von langjährigen und international bekannten Zuchten vorkommen, die auch gut selektiert haben, die sind einfach gesünder, kann man immer wieder sehen.


    Aber ich denke auch, dass sehr viel von der Haltung und Ernährung abhängig ist. Wenn auch noch so gute Tiere mit tollen Papieren mies gehalten werden, sicher werden die dann auch vermehrt erkranken.

  • Also meine Tiere sind ja größtenteils Nottiere, weil also bei einigen nicht, ob sie nun Zuchtergebnisse oder aus Vermehrung stammen.


    1 US Teddy war bisher noch nie krank.


    2 Angoras, eins hatte einmal Pilz, ansonsten gesund, das zweite einmal Pilz, 2 mal Milben


    1 Rex (direkt vom Züchter), bereits verstorben, war ständig krank


    Einige Glatthaare, waren bis auf einmal Milben (nicht bei allen Tieren) nie krank.


    1 Rosette, nie krank.


    1 Rexmix, einmal Milben, 1 Abszess.


    Dann hatte ich noch ein Notbaby mit Lungenentzündung, allerdings schon mit wenig GG geboren und von Anfang an schlechte Atmung.


    Ansonsten kann ich von Krankheiten nix weiter erzählen, außer haltunsbedingten Sachen, wenn Nottiere herkamen, zb zu lange Krallen, zu lange Zähne.

  • hallo :D
    ich habe auch schon davon gelesen, dass "exotische" rassen empfindlicher sein sollen als zb die normalen glatthaarmeerschweinchen. Allerdings habe ich dazu leider keinen erfahrungsbericht, da wir bislang nur rosetten und glatthaarschweinchen hatten :wink: