Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Zysten....Kastration oder nicht?

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo,


    Ich brauch mal nen Rat :oops:


    Es geht um meine Lisa, mein ältestes Weibchen, welches im August nun 6 Jahre alt wird.
    Kurz zur Vorgeschichte:


    Im Dezember letztes Jahr habe ich meine Paula binnen weniger Tage gehen lassen müssen, da sie eine Mega- Zyste hatte und den gesamten Unterleib voller Tumore, die äußerlich nicht sichtbar, aber für eine neue TÄ ertastbar waren. Bis zum dem Zeitpunkt, wo es ihr plötzlich schlecht ging blieb das unentdeckt, obwohl ich im September schon einmal wegen komischer Körperhaltung von Paula bei einer anderen Ärztin war.


    Ich schleppte also im Januar mein neues Mädel und die zwei " alten" zur "Krebsvorsorge" um so etwas nicht nochmal zu erleben.
    Bei zwei Mädels wurde nix festgestellt, aber bei Lisa ein Knubbel am rechten Eierstock.
    Da es ihr super geht wurde das zunächst nur gut beobachtet, im März geröntgt, und ein Tumor zu etwa 90% ausgeschlossen. Also weiter beobachten.


    Gestern waren wir wieder dort und es wurde ein Ultraschall gemacht, da sich die Größe des bis dahin ungeklärten Knubbels nun sehr verändert hatte.


    Es sollen ein große und mehrere kleine Zysten sein. ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe, aber die TÄ sagte, normalerweise ist der Eierstock bei nem Schweinchen etwa so groß wie unser kleiner Fingernagel...bei Lisa soll der Eierstock so groß sein, wie ein Hühnerei der Größe S .


    Lisas Verhalten hat sich auch stark verändert: sie versucht quasi dauerhaft die anderen zu besteigen...egal wer kommt, Hauptsache rauf und ist nur noch am brommseln. Da sie aber schon von klein auf ein eher freches, dominantes Schwein ist, habe ich diesen Zusammenhang erst jetzt verstanden :roll:


    Tja...die Môglichkeiten, die mir aufgezeigt wurden, sind die Kastration und Homöopathie. Mir wurde ausführlich erklärt, wie riskant die OP ist, dass es ein sehr großer Eingriff für so ein Schweinchen ist, aber letztendlich die einzige Chance auf Heilung.
    Von der Homöopathie schien sie selber nicht so überzeugt, weil die Besserung meisst nur kurzfristig sei. Dies wären dann Injektionen in regelmäßigen Abständen.
    Eine hormonelle Therapie wurde mir nicht angeboten..
    Punktieren der Zyste sei heute nicht mehr das Mittel der Wahl.


    Tja....Lisa gehts sonst super....sie hat keinen Fellverlust oder ähnliches und frisst wie ne verrückte. Ihr Gewicht ist bei ca. 1150 Gramm. Ihr Herz ist normal und kräftig.


    Was tun??
    Homöopathisch probieren und riskieren, dass die Zyste weiter wächst, vielleicht platzt oder irgendwie tumorös entartet, wie es vermutlich bei Paula war??
    Oder ein eigentlich fittes Schweinchen operieren lassen und das Risiko einer großen OP tragen? Ich habe gelesen, dass kastrierte Schweinchen hinterher Probleme in der Gruppe haben, da sie ja nicht mehr brünstig werden können und dieses die Kastraten nicht verstehen. Bei Die- Brain stand, dass die Narben bis zum Lebensende über den Bauch spannen und wenn das Schweinchen auch nur ein kleines bischen aufgebläht ist, permanent Schmerzen verursachen.
    Soll ich ihr die OP- Schmerzen zumuten? :!::cry:


    Ach menno, über Erfahrungen mit dieser OP wäre ich sehr dankbar!


    Mit meiner Ärztin bin ich so verblieben, dass ich mir das in Ruhe überlege, es ist ja nun kein akuter Notfall, aber ich hab gelesen, dass dieses Dauergebrommsel auch ein extremer Stress für das Mädel ist :?


    Danke fürs Lesen und sorry, dass der Text sooo lang geworden ist.

  • Hallo
    ich habe auch so ein Schweinchen. Ich empfehle Dir eine Hormonbehandlung
    mit Ovogest. Würde jetzt nicht mehr mit Homoöpathie machen dauert länger.
    Diese Hormonspritzen werden in Abständen von 10 Tagen 3 mal gespritzt.
    Dann muß man erst mal schauen ob es angeschlagen hat.Wenn nicht muß man diese Behandlung wiederholen.Aber dazwischen sollten mind.2 Monate liegen soweit ich informiert bin.
    Aber da weiß vielleicht jemand noch genaueres. Vile Glück.
    Lg Salmlerin

  • Ich hab meiner alten Dame > Agnus castus AL < (aus der Apotheke gegeben).
    1/2 Tablette mit Wasser und etwas Trockenkräutern (für den Geschmack) zu einem dicken Brei zerstampft hat meine gerne vom Plastiklöffel genommen. (Jeden Tag)
    Nachteil ist, dass die Tabletten Lactose und Gluten - glaube ich - enthalten.
    Aber sie haben geholfen.
    Und mein Wiese-ad libitum/heu ohne ende und viel Gemüse-Tier hat das ohne Probleme vertragen.

  • Das ist keine leichte Entscheidung! Tut mir leid, deine Sorgen kann ich sehr gut nachvollziehen.


    Wir haben unsere Lumi letztes Jahr im Alter von 5 Jahren wegen riesiger Zysten und eines Tumors erfolgreich kastrieren lassen



    Zu deinem Text kann ich folgendes sagen:

    Zitat

    Ich habe gelesen, dass kastrierte Schweinchen hinterher Probleme in der Gruppe haben, da sie ja nicht mehr brünstig werden können und dieses die Kastraten nicht verstehen.


    Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Es war alles wie vorher, nur, dass Lumi mehr Lebensqualität hatte.


    Zitat

    Bei Die- Brain stand, dass die Narben bis zum Lebensende über den Bauch spannen und wenn das Schweinchen auch nur ein kleines bischen aufgebläht ist, permanent Schmerzen verursachen.


    Es ist ein großer Eingriff und die Naht ist danach relativ groß. Ich konnte nie feststellen, dass Lumi Schmerzen wegen der Narben hatte. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.



    Unsere Lumi hatte wohl keine hormonell aktiven Zysten (sie wollte nie andere Schweinchen bestiegen).


    Da deine Lisa auch ein verändertes Verhalten zeigt, würde ich mal Ovogest (Hormone) probieren.


    Punktion, da hat deine TÄ Recht, ist nicht zu raten. Deine Lisa hat ja mehrere Zysten, da müsste man überall reinpieken. Und die Zysten füllen sich auch gerne schnell wieder mit Flüssigkeit.


    Die Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen. Noch hat Lisa ein gutes Alter und kann die OP packen, vorausgesetzt deine TÄ hat damit Erfahrung?
    Jedes Zystenschwein ist anders. Ich habe mich damals für eine OP entschieden, da Lumis Zysten riesig waren (haben sie behindert) und sie einen Uterustumor hatte, sie war fit und mit 5 noch nicht zu alt.
    Sie hätte ohne OP nicht mehr lange gehabt.



    Hier ist mein Thread zu unserer Lumi:
    Lumi: Lungenödem, Herzprobleme - Lumi gehts besser

  • Esmeralda, 3 Jahre, hat auch Eierstockzysten und die wurden letztes Jahr punktiert und seitdem bekommen sie Ovarium comp., damit geht es ihr prächtige, sie brommselt auch nicht mehr, alles gut.


    Zwischendurch habe ich auch mal Hormeel gegeben, das hat leider nicht ganz so gut geholfen.


    Die Zysten wurden nicht ganz geleert, nur so das der Druck weg ist.


    Bei meiner Lotti wurden damals die Zysten ganz geleert, sind danach verklebt und haben sich nie wieder gefüllt.


    Es ist ne schwierige Entscheidung, ein altes Schweinchen operieren zu lassen, trotzdem habe ich das schon mehrmals machen lassen, allerdings keine Kastration.


    Gretelchen hatte mit 7 noch ne schwere Blasen-OP und hat sie prima weggesteckt, da wollte wegen ihres Alters meine TÄ nicht so richtig ran, aber ich wollte es versuchen, denn wenn hätte ich sie dann immer noch erlösen lassen können, sie hat sich gut erhiolt, vor allem schnell und noch ein schönes Jahr gehabt :wink:


    Gute Besserung

  • Hormone sind hier das Mittel der Wahl. Ovogest oder ähnliches sollte gespritzt werden, das Verhalten verbessert sich in der Regel nach 2-3 Tagen erheblich. Normalerweise werden 3 Spritzen im Abstand von 10-14 Tagen verabreicht.
    Erst wenn diese Behandlung garnicht anschlägt, oder die Zysten immer und immer wieder kommen, bzw. der Tumor an der Gebärmutter Probleme bereitet kommt eine OP in Frage. Die OP ist schwierig und nicht ungefährlich. Allerdings verbessert sie erheblich die Lebensqualität von Schweinen, die unter Tumoren oder Zysten leiden. Die OP-Wunde verheilt in der Regel gut und macht keine Probleme, die Verhaltensänderungen sind minimal und scheinen keinen negativen Einfluss zu haben.

  • Solange es "nur" Zysten sind, würde ich es auch erstmal mit einer Hormonbehandlung versuchen. Bei Kiko hat es zumindest zeitweise geholfen, müsste dann also wohl regelmäßig gemacht werden. Du kannst deine Tierärztin ja da noch mal drauf ansprechen.


    Ich war über die Jahre schon mit mehreren Zystenschweinchen bei verschiedenen Tierärzten, homöopathische Behandlung wurde immer eher skeptisch betrachtet. Und auch deine Tierärztin scheint ja nicht überzeugt zu sein, während einige User hier ja offenbar gute Erfahrungen gemacht haben. Ich selber habe es nie ausprobiert.


    Allerdings schreibst du auch, dass sich Lisas Zysten rasant verändert haben, bzw. sehr schnell gewachsen sind. Wurde schon abgeklärt, ob es wirklich ausschließlich Zysten sind?


    Bei meiner Kiko fingen die Zysten irgendwann auch an, rasant zu wachsen, und es wurden neben den Zysten auch eine möglicherweise bösartige Veränderung am Eierstock festgestellt. Mir wurde dann zur Kastration geraten. Kiko war bis auf diese Geschichte am Eierstock gesund und munter, also habe ich trotz des generell hohen Risikos dieses Eingriffs die OP gewagt, da ihre Chancen sicher besser standen, so lange sie bis auf die Umfangsvermehrung noch fit ist.


    Kiko hat den Eingriff wunderbar überstanden, ist nach der OP schnell und gut wachgeworden und hat eine Bilderbuchgenesung hingelegt. Probleme in der Gruppe konnte ich keine feststellen, auch Narbenschmerzen wären mir nicht aufgefallen. Ich habe es nicht bereut, dass ich es damals hab machen lassen.


    Nun war Kiko (damals ca. 3 Jahre alt) bei dem Eingriff wesentlich jünger als deine Lisa. Wenn eine hormonelle Behandlung aber nichts bringt, würde ich auch bei einem älteren Schweinchen den Eingriff vornehmen lassen, so lange sie noch so fit ist, und nicht warten, bis es sie so sehr beeinträchtigt, dass sie körperlich abbaut.

  • Lieben Dank erstmal für eure Antworten und Denkanstöße.


    Ich ûberlege die ganze Zeit, warum die TÄ nichts von einer Hormonbehandlung gesagt hat.


    Kann es sein, dass wenn wirklich der Eierstock selber um so vieles größer ist als üblich, dass das im eigentlichen Sinne nix mit den Zysten zu tun hat, sondern eben die Hauptbaustelle ist. Aber hilft dann noch Homöopathie?


    Ich meine auch, dass der Satz fiel, dass man nie sicher sein kann, dass da nicht doch schon etwas entartet ist, dass sieht man erst sicher, wenn man das Tier im OP vor sich hat. Sie schien sich da nicht zu 100% sicher...


    Wenn da schon Tumore wären, wäre eine Hormontherapie eher kontraproduktiv, richtig?


    Ich werd auf alle Fälle Mittwoch nochmal die Ärztin auf die Hormontherapie ansprechen!


    Aber mal ne Frage an die, die so eine OP haben vornehmen lassen:
    wie hoch beliefen sich in etwa die Kosten?
    Habt ihr das Mädel hinterher ein paar Tage separiert, oder in der Gruppe gelassen?
    Ich würde sie vermutlich mit dem ruhigsten Mädel in einen 1,40er Käfig halten, bis die Narbe beginnt zu heilen, denn sie muss ja sicherlich auf Handtûchern leben, oder?


    Wielange war euer Schwein beim Tierarzt?
    Meine Ärztin meinte, je nach Zustand des Tieres bleiben die Schweinchen auch mal 2 Tage stationär, bis sie stabil sind und gehen dann wieder in die Obhut des Besitzers.


    Ach...als ca. Kosten wurden mir so zwischen 150-180€ inkl. der Nachsorge genannt. Ist das nach eurer Erfahrung realistisch?


    Ach menno, alles doof......eigentlich halte ich sehr viel von Homöopathie, wenn das nicht im Dezember alles so furchtbar mit Paula gelaufen wäre, würde ich auf alle Fälle sägen " klar, wir probieren das" , aber so hab ich eher das Gefühl, rumzudoktern, bis es ihr schlechter geht
    :cry:


    Schöne Ostern!

  • Hallo, Nicky,
    die Kosten von 150-180€ sind durchaus realistisch, soviel habe ich ungefähr auch bezahlt. Plane ruhig noch ein paar Euros mehr ein, wenn es Probleme mit der Wundheilung gibt, können zusätzliche Maßnahmen nötig werden.


    Ich habe Kiko morgens zum Tierarzt gebracht, und konnte sie abends wieder mitnehmen.


    Ich habe sie während der Genesungsphase in einem 120er Käfig auf Tüchern gehalten, die ich einmal pro Tag gewechselt habe. Leider musste sie aus organisatorischen Gründen damals so lange allein bleiben.

  • Ja, leider weiß man vorher nie genau, ob ein Tumor da ist und ob er (vollständig) entfernt werden kann. Wenn so ein Ding merklich wächst, würde ich wohl operieren, so lange es dem Schwein gut geht.


    Lumis OP hat ca. 200€ gekostet. Es war eben eine Kastration und Tumor-OP, beides ist ja für sich schon nicht billig. Es war mir aber jeden Cent wert.


    Lumi habe ich morgens hingebracht und konnte sie abends wieder abholen, sie hat selbstständig gefressen und war sehr fit, nicht selbstverständlich für so eine OP. Sie hatte eine Gasnarkose, ist schonender.


    Ich habe sie Zuhause zu den anderen ins eingestreute Gehege gesetzt, sie fand die Kuschelsachen zu der Zeit besonders toll. ;)


    Ein extra Käfig ist sicherlich nicht verkehrt, vor allem falls die OP doch nicht so gut vertragen wurde.
    Handtücher sind vor allem dann sinnvoll, wenn Schwein meint, das Naht-Pflaster immer wieder abzumachen.


    Paar Probleme hatten wir mit dem Faden, den hat sie nicht gut vertragen (passiert wohl häufig bei Schweinchen). Wir mussten noch öfters hin zum Spülen.


    Wegen Hormonbehandlung und evtl. Tumore: Ich meine mich zu erinnern, dass des Ovogest auch unter Umständen das Tumorwachstum begünstigen kann (meine TÄ war auch kein Fan davon, wir hatten Lumi aber auch damit behandelt). Frag lieber nochmal bei deiner TÄ nach.


    Homöop. würde ich in deiner Situation wohl nicht anfangen. Lisa ist ja nun auch nicht mehr die Jüngste, und bis homöop. Mittel Wirkung zeigen (wenn sie denn anschlagen) dauert es doch bestimmt, oder?

  • Wir hatten hier zwei Mädels-Kastras (Einmal immer wiederkehrende Zysten, einmal Gebärmuttertumor). Die Kosten lagen zwischen 130 und 200 Euro. Die Mädels wohnten danach zusammen mit ihrer jeweiligen Gruppe auf Tüchern. Alles andere: Fütterung, Einrichtung usw war normal. Sie konnten beide am Abend wieder heim. Ich halte nichts vom separieren der Tiere nach OPs. Die anderen Tieren geben Halt, Sicherheit und motivieren den Patienten zu fressen.

  • Ich weiß, dass das separieren nach der OP nicht das optimale ist, aber ich habe einen EB über zwei Etagen, an die untere käme ich zum Tücher wechseln nur durch zerlegen und entnehmen der kompletten oberen Etage.


    Und ich vermute, dass Lisa die Rampe hoch, bzw. Runterlaufen wollen wird, und könnte mir vorstellen, dass das mit so einer Narbe nicht gut ist.
    Naja....alle vier Schweinchen in den Käfig zu setzen geht ja auch nicht, hätte auch Schiss, dass ein anderes Schweinchen an den Fäden rumknobbern könnte.


    Derzeit ist Lisa übrigens ruhig...kein Gebrommsel...kein Besteigen der anderen.....es ist immer phasenweise so extrem :roll:

  • Ich habe mich trotz aller Warnungen (die einzigen, die meine Entscheidung unterstützt haben waren Chrissi89 und Pardona) letzten Sommer dazu entschlossen, mein damals 3-jähriges Zystenschwein Shaun kastrieren zu lassen. Ich wollte die Ursache bekämpfen und nicht nur die Symptome. Allerdings war Shaun natürlich auch deutlich jünger, als deine Sau.


    Ich bin dafür zu einer erfahrenen Spezialistin für kleine Heimtiere gefahren.
    Bei der Kastra hat sich herausgestellt, dass die Gebärmutter deutlich verdickt war und auch der linke Eierstock angefangen hatte zu wuchern. (Vermutlich als Folge der vorangegangenen Hormonspritzen.)
    Ohne OP wäre sie mir wohl ziemlich schnell eingegangen.


    Die OP an sich hat 80€ gekostet, mit Vor- und Nachsorge und Medikation waren wir dann allerdings bei 145€.
    Shaun hat die OP gut überstanden, es gab keine Komplikationen obwohl sie sich zwei Fäden gezogen hatte.
    Ich hatte Shaun damals zusammen mit ihrem Lieblingsschwein in einem kleineren Gehege in meinem Zimmer, da die anderen im Garten untergebracht waren und ich sie so besser im Blick hatte, bzw. mir nicht so sorgen um Madenbefall (es war Hochsommer) machen musste.
    Ich hatte Einstreu mit Fleecedecken darüber, die täglich gewechselt wurden, bis die Fäden draußen waren.


    Ich hatte den Termin extra so legen lassen, dass ich danach viel Freizeit hatte um sie notfalls päppeln zu können und hatte mir auch einen Vorrat an Päppelfutter angelegt. Zum Glück habe ich es nicht gebraucht.


    In dem Alter würde ich aber auch eher zu Hormonen oder Homöopathie tendieren.


    Andere Schweine werden nicht an den Fäden knabbern. Wenn dann sie selbst. Schweine lassen andere Schweine normal nicht so an sich heran, dass es da Probleme geben könnte.

  • Das mit dem nach der Kastra noch brommseln kann ich so bestätigen. Das macht Kiko auch. :lol: Sie ist mittlerweile ca. 6, und das Alter macht sich langsam bemerkbar, aber brommseln und die jüngeren Mädels herumscheuchen kann sie immer noch super. :D

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