Beiträge von babylukas

    Nach über 1 Woche zuwarten habe ich gestern Abend aufgegeben und die beiden wieder getrennt. Nanni jagt meine Schnuck nach wie vor, die hat Angst und traut sich eigentlich in keine Hütte, weil Nanni sie ja rausjagen könnte. Gestern konnte ich auch das Beißen wieder beobachten....ich will nicht länger zuschauen. Schnuck ist einfach überrollt worden, überfordert, traut sich überhaupt nicht wehren, Nanni nimmt jeden Winkel des Geheges nach Belieben ein und verjagt Schnuck....das kann ich meiner alten Dame nicht zumuten, sorry. Sie hätten ja nicht beste Freundinnen werden müssen, aber wenn nicht mal ein ruhiges Nebeneinander möglich ist, hat es keinen Sinn.


    So, nun die Frage: wer würde sofort wieder ein neues Schweinchen dazusetzen, wer würde mal etwas Zeit zum Erholen verstreichen lassen? Wenn ich es nochmals versuche, welches Tierchen dazu? Eher ein charakterlich ausgesprochen ruhiges Tier? Denn Nanni war dominant, nicht nur bei mir, auch in der Gruppe, von wo ich sie geholt habe....dorthin darf sie jetzt auch wieder zurück.
    Meine Dame wird im Herbst 7! .... zur Orientierung ....


    LG

    Die Vergesellschaftung läuft ja eher bescheiden...jetzt hat mir die junge Frau, von der ich das Meeri geholt hab, eine Tierkommunikation vorgeschlagen....mir hat das bis jetzt überhaupt nichts gesagt....gegoogelt...Telepathie! Kennt das jemand? Hat das schon jemand ausprobiert? Erfahrungen damit? Hab eine Anbieterin in Ö gegoogelt, .... ich weiß nicht...bin da seeeehr skeptisch bei diesem alternativen Zeugs...kostet jedenfalls pro Einzelsitzung 78 Euros....dh ein vertieft intensives Gespräch, 8 Fragen und 4-5 A4 Seiten an Protokoll.
    Die Fallbeispiele auf ihrer Seite sind ja sehr verlockend, aber ich trau dem ganzen nicht wirklich...


    Bitte um Tipps und Erfahrungsberichte!


    LG

    heute vormittag hab ich sie getrennt....also das gehege in 2 teile geteilt, nachmittags nach der arbeit habe ich sie wieder zusammen gelassen...nanni hat sofort wieder damit begonnen, schnuck beißend zu vertreiben. also hab ich ein 2. haus für schnuck gebaut - am anderen ende des geheges-, da nanni sie niemals ins ursprünglich haus lassen würde. mal schauen, wie das nun funktioniert. ob nanni sich auch diesen bereich erobern wird oder doch ein nachsehen mit schnuck hat, und ihr einen bereich überlässt. ein paar tage gebe ich ihnen noch....notfalls muss ich das gehege nochmals trennen, ist ja jetzt in jeder hälfte ein schutzhaus....allerdings war das nicht sinn und zweck eines 2. schweinchens...


    warte weiterhin auf erfahrungsberichte von euch!...wo hat es wie lange gedauert, wie ist es abgelaufen, welche paarungen (alt, jung, weibchen, kastrat, aus sozialisierter gruppe vs einzelhaltung....) eher gut und welche eher schlecht funktionieren......also im hinblick auf meine alte dame und was dazu setzen.


    lg

    Ich habe seit heute ein 2. Schweinchen für meine Schnuck (wird im Herbst 7J), die neue wird im Herbst 3 und ist möglicherweise trächtig - wurde mir zuvor gesagt und ich kann die Jungen dann auch zurückbringen, falls welche kommen - ist eine private Notstation und kleine Zucht.
    Und ja, das Gehege ist für beide komplett neu (ca. 6x1,15 m)....meine Schnuck war jetzt rund 6 Monate "alleine" nach dem Tod ihrer Schwester, in Gesellschaft von 2 Kaninchen in einem 20qm großen Gehege, vergesellschaftet damals noch 2 Schweinchen mit 2 Baby-Ninchen. Jetzt sind SChweinchen und Ninchen getrennt!!!!


    Nun zum eigentlichen Thema: Zu Beginn der Vergesellschaftung haben sie sich quasi ignoriert, dann mal kurz angebrummelt, dann hat die neue (Nanni) meine Schnuck am Hals geschnüffelt bzw geputzt... da dachte ich echt schon, das war's, perfekt..... tja zu früh gefreut...dann hat Nanni begonnen Schnuck zu beißen, hauptsächlich ins Hinterteil, Schnuck läuft quiekend davon. Nanni verfolgt sie beißend ein paar Meter, aber dann tut jede wieder wie sie will - eher mit genug Abstand dazwischen.
    Also es ist so, dass Nanni nicht unbedingt Streit sucht, aber wenn Schnuck "im Weg" ist, dann jagt sie sie beißend davon. Schnuck wehrt sich überhaupt nicht, jammert eher. Sie sucht eher die Gesellschaft von Nanni...mit mäßigem Erfolg. Hab ihnen nun auch das Schutzhaus reingestellt - gewaschen und desinfiziert, um geruchsmäßig zu neutralisieren...nunja, i glaub, bis jetzt war nur Nanni drin. Schnuck frisst aber immerhin wieder - was sie zu Beginn der Rangkämpfe ganz eingestellt hat - zwar alleine, aber immerhin.
    Damals, bei der ersten Vergesellschaftung vor 4?? Jahren (Schnuck und Schnuff =2 Schwestern mit 1 Weibchen und 1 Kastraten) hat Schnuck noch fleißig an vorderster Front gegen die beiden Neuen, vorzugsweise gegen den Kastraten, gekämpft und eine blutige NAse davon getragen. Entweder ist sie "zu alt" oder zu feig um zu "kämpfen", oder sie unterwirft sich von Anfang an und versucht nur gut Freund zu sein.


    Und Nanni benimmt sich definitiv so, als ob sie immer schon da gewesen wäre...marschiert permanent fressend durchs Gehege. Echt schön, ihr zuzuschauen....nur meine Schnuck tut mir a bissal leid....Ich hätte zwar mehr Bedenken, wenn Nanni Schnuck permanent durchs Gehege jagen und bedrängen und beißen würde, was sie aber nicht tut. Eher ein "der Chef bin ich hier und du mach dich vom Acker"... Da denk i mir, vielleicht wäre doch ein ganz junges SChweinchen besser gewesen, da dieses sich vermutlich rascher untergeordnet hätte, aber ich hab Schnuck da völlig falsch eingeschätzt, dachte eher, dass sie hier um den Rang kämfen wird....weit gefehlt....abgesehen von anfänglich ein bisschen Popowackeln und grummeln war da nix. Ist dies noch ok oder soll ich da mal trennen? War grad nochmals bei ihnen, Schnuck sitzt alleine heraußen, Nanni im Haus. Es sind übrigens 4 oder 5 Tunnel im Gehege, also genug Rückzugsraum.
    Bitte um Info!

    Morgen soll es soweit sein, die neue Dame wird einziehen. Mein neues Gehege für die Tierchen ist 6 x ca. 1,10 m groß und auch gut / hoch mit Gras bewachsen. Soll ich sie gleich zusammen in die Mitte setzen, sodass sie sich gleich sehen / riechen / kennenlernen oder jedes quasi an ein "Ende" und langsam auf einander zu bewegen lassen und dabei auch gleich das Gehege entdecken? Das Haus stell ich erst rein, wenn die Rangordnung geklärt ist, das aus folgenden Überlegungen:


    Es ist die bisherige Schutzhütte meiner Dame. Ich werd die war reinigen und auch desinfizieren (ja ich weiß, soll man nicht unbedingt machen, hab ich auch bisher noch nie gemacht, denke aber, dass dies auch den Geruch überdeckt und somit für den Neuzugang leichter und für die alteingesessene Dame auch "neu"), und ich werd die Innenaufteilung rausnehmen. Die Hütte hat 2 Eingänge - also Fellnase kann flüchten.
    Außerdem glaube ich, dass sie sonst gleich mal in den "Unterschlupf" flüchten werden und es drinnen dann erst recht heiß hergehen wird. Es wird "heraußen" im Gehege Unterschlüpfe (Tunnel) geben.


    Bitte um Info, wie es besser laufen könnte.


    LG

    ad pigs&pugs kommentar vom 17.06 um 07.58: ich schließe mich dir an! Ich sehe es eben genauso! that's part of the game!...also das fressen und gefressen werden im natürlich kreislauf der natur! für unsere "familienmitglieder-schweinchen" möchten wir am liebsten hochsicherheitstrakte haben, klar. aber für die "auch-da-und-haben-wir-gern-und-erfreuen-uns-an-ihnen-tieren" in dieser haltung passt das sehr gut.
    nutztiere wie rinder und schafe auf weiden werden - selten aber doch und nur regional begrenzt - manchmal von bären oder wölfen gerissen.
    wo wir wieder beim thema emotionaler oder wirtschaftlicher verlust sind. wenn wir es rein aus sicht der tiere sehen, so ist tod gleich tod. davor bitte ein schönes leben. da sind wir dann auch bei uns fleisch-essern. wir wünschen uns für unser hähnchen oder schnitzel auch, dass die tiere artgerecht gehalten werden, dass das ei vom "glücklichen huhn" kommt, das kalb nicht angehängt sondern im freilaufstall mit weide etc gehalten wurde....aber getötet und gegessen wird es dann trotzdem.


    "die tragik des lebens liegt nicht in seiner kürze, sondern darin, dass man oft zu spät erkennt, was wirklich wichtig ist."


    wenn ein meerschweinchen also 3 jahre alle freiheiten hatte, viel auslauf, gutes futter, ein rudel um sich herum und dann plötzlich kommt der marder oder raubvogel oder was auch immer und frisst es...so ist die natur. im gegensatz wenn ein schweinchen in einzelhaft 6 jahre im 100*50 käfig sein dasein fristet....was wohl lebenswerter ist lass ich jedem selbst entscheiden.


    und ja, die wildformen sämtlicher domestizierter tierchen haben natürlich noch andere (und auch trainierte) instinkte, doch auch diese "gartenhaltungs"meerschweinchen leben anders als 120*60cm einwohner......straßenkinder in rio leben anders, selbständiger, als gut behütete kinder in einem kleinen dorf, wo es grad mal 1 volksschule (grundschule 1-4, ich glaube so heißt diese schulform in D) mit insgesamt 50 kinder über 4 klassen verteilt gibt, wo die kinder nie mit dem "großen" bus zur schule fahren müssen, weil eben klein und überschaubar, sondern nur ein kleiner 9-sitzer-bus fährt. ein kind in einer größeren stadt, das täglich am großen bahnhof vorbei muss oder mit der u-bahn fährt, kommt auch ganz anders zurecht, trainiert ganz andere fähigkeiten.....und doch sind beides "domestizierte lebewesen", wo keines im urwald lebt und sich gegen schlangen, tiger, oder gar dinosaurier :wink: etc behaupten muss.


    drum, beide standpunkte haben ihre berechtigung. diese gartenhaltung ist ja kein animal-horting, wo auf 5qm 30 meeries gehalten werden, unkastriert und sich pausenlos weitervermehrend, ungepflegt, verdreckt, nicht gefüttert....

    so als nachtrag noch: ja, ich bin auch für ein mindestmaß an sicherheit (geschützt gegen fressfeinde) und ein mindestmaß an medizinischer versorgung. mein bisheriges außengehege sollte mardersicher sein...gut 30 cm eingegraben mit beton-rand-steinen, ordentliches volierengitter, wetterfester unterstand plus in diesem noch "boxen", wo die tiere sich noch gut verkriechen können. und ja, beim tierarzt war ich auch erst letzten donnerstag mit meinem meerschweinchen, wenige wochen davon mit einem meiner ninchen.
    wenn ich mir allerdings so durchlese, dass quasi nix außer gemauertes fuchssicher ist, dürften wohl 90% der außenhalter hier im forum keine außenhaltung haben....ich bezweifle, dass hier alle außenhalter häuser für ihr tierchen haben.


    und zum gartenhaltungs-video: es ist gesichert, vermutlich bei weitem nicht perfekt, daher auch die verluste, aber doch gesichert zb gegen katzen oder einfach nur gegen den verkehrstod, der unweigerlich eintreten würde, wenn die tierchen total frei herumlaufen würden. der halter hat sich für eine naturnahe haltung entschieden, das ist für das leben der fellnasen natürlich auch gefährlicher, aber auch schöner als die "120x60cm-meerschweinchen-paradiese". ich hätte ein größeres problem mit15 meerschweinchen auf 5 qm in einer kahlen dunklen box irgendwo in einem (zb schweine)stall bzw so wie meine ninchen gelebt haben, bevor ich sie geholt habe....eine ca. halb-qm (wenn überhaupt) große box mit muttertier und einigen jungtieren. . aber hier haben sie super viel auslauf!
    für mich wäre diese haltung nichts, da ich zu sehr an den tieren hänge, sprich ich müsste da viel geld in die hand nehmen, um einen derart großen bereich mardersicher zu machen, wobei ich meinen tieren auch diesen platz gerne anbieten können würde.


    es gibt ja auch unter den menschen diejenigen, die gegen alles impfen, am liebsten auch als fußgänger helm tragen usw., und auf der anderen seite diejenigen, die sich bewusst gegen das impfen (hat ja auch risiken) entscheiden, kaum helm beim zb radeln tragen, sich kaum angurten im auto etc....und es sterben zwangsläufig auch nicht alle! jeder so wie er sich wohl fühlt bzw es verantworten kann.

    ich schließe mich auch eher der meinung von "4erbande" an. was ist mit all den hasen, kaninchen, mäuse, rehkitze etc in der freien natur? die leben tagtäglich vollkommen ungeschützt mit der gefahr, gefressen zu werden, mal ganz abgesehen vom verkehrstod auf unseren straßen. im vergleich dazu bekommen die meerschweinchen futter, eine gewisse medizinische versorgen und doch auch einen gewissen geschützten lebensraum. 100%ige sicherheit gibt es nicht....so wie ich zuvor das posting "meerschweinchen vom fuchs gefressen" gelesen habe, müssten die allermeisten nicht-120x60cm-wohnzimmer-käfig-schweinchen früher oder später vom fuchs/marder gefressen werden, da wohl die wenigsten ein gemauertes schweinchenhaus mit baustellengitter haben. seien wir mal nicht päpstlicher als der papst. wer hat mehr "leben": das kind, dass nur vorm fernseher sitzt und sich somit kaum wo verletzen kann, oder jenes kind, das am spielplatz mit freunden herumtollen, radeln, wandern gehen darf und sich bei den aktivitäten mal ein aufgeschundenes knie oder eine gebrochene hand holt?....und vom auto überfahren / entführt und ermordet werden kann das kind schließlich auch am schulweg werden...oder durch einen amokläufer in der schule erschossen werden.... also ja, es gibt schlimme sachen, schlimme gefahren, aber zu tode gefürchtet ist auch gestorben.

    meine schnuck war ca 2 jahre in einer 2er gruppe mit der schwester, dann kamen 2 weitere dazu - 1 böckchen und eine Dame, ich glaube auch geschwister-; also dann waren sie für ca 1 jahr zu 4t. dann hat sich eine dame ins jenseits verabschiedet - zu dritt. vor 2 jahren hat sich auch der herr verabschiedet und meine beiden meeri-schwestern sind in ein außengehege mit 2 kaninchen-babys gezogen. zu silvester hat sich dann eine dame verabschiedet - seither alleine mit 2 - mittlerweile erwachsenen- ninchen. in der kalten jahreszeit konnte ich eh keines dazusetzen, dann würden es glaub ich meine erwachsenen ninchen auch gar nicht "erlauben", also das möchte ich einem neuen nicht antun. somit jetzt doch extra-gehege und gesellschaft nach knapp 6 monaten "alleine".....das zum thema wie sie es gewohnt war und rangordnung.


    lg

    Also, nun ist es soweit, meine verbleibende dame soll gesellschaft bekommen (siehe mein posting meerschweinchen und kaninchen von märz). das gehege wird diese wo fertig, am wo-e könnte / sollte sie umziehen. und ja, das gehege ist gut 6 qm groß (6 m lang und ca.1,2 m breit).
    ich hab mich auch schon nach gesellschaft umgesehen....in einer privaten "notstation" mit kleiner hobbyzucht werd ich mir - hoffentlich - eine ca. 3-jährige dame aussuchen. soweit mal der plan. ich hab mir vorab dort keines angeschaut oder reserviert, da mir farbe u rasse egal sind. wenn kastriert, dann darf es auch ein böckchen sein. ich hoffe halt mal, dass ich dort fündig werde...hatte mailkontakt und es sollte klappen.
    ich hab im netz auch 2 meeri-damen zur abgabe gefunden, auch nicht sooo weit weg, auch ca 3 jahre alt. (und ja, babys findet man eine ganze menge.) aber da ist meine überlegung/befürchtung halt, dass meine schnuck der außenseiter sein wird. also wenn ich zb diese 2er-verbindung der beiden damen hole, die kennen sich, sind eingespielt und lassen meine schnuck eventuell außen vor. oder auch bei babys....da ist sie die alte dame, ob sie dann so "glücklich" ist? ich hab damals zu meinen beiden 2 weitere dazugeholt, die sich ebenfalls gekannt haben. da wurde alles neu aufgemischt und meine schnuck - zuvor der boss - war dann auf rang 3 abgerutscht. ich weiß nicht, wie es jetzt im "alter" für sie sein wird, ob sie bei 2 neuzugängen die verliererin ist oder ob es gut funktionieren würde. .... darum möchte ich eher nur 1 dazu holen und hoffen, dass sie sich dann gut verstehen.
    so, und nun bitte eure meinungen.
    danke vorab!

    Danke mal für die Antworten. Ich will da auch nichts schönreden....ein Artgenosse ist nunmal was anderes als 2 Ninchen....alles Argumente, die ich eben immer wieder abgewogen habe. Ich überlege nun doch ernsthaft, ein zweites Gehege zu errichten und ein zweites Meerschweinchen für Schnuck zu holen. Schnuck ist sozusagen ein Erbe meines Vaters.....kurz nach dem Tod meines Vaters sind die Meeries geboren worden und sie sind sozusagen ein Andenken an ihn...alleine deswegen möchte ich Schnuck nicht weggeben. Und ja ich weiß, dass ist dem Meerie ziemlich egal. Drum werd ich vermutlich ein zweites Gehege für draußen errichten, wenn auch nur rund 6 oder 8qm groß....dazu hab ich nämlich noch ein altes mobiles Gehege von der Zeit vor der ganzjährigen Außenhaltung, wo ich die Meeries bei Schönwetter immer rausgesetzt und abends wieder reingeholt habt. Und dieses könnte ich dazu verwenden, eben als fixes gut verankern, absichern, guten Deckel drauf und fertig. Ist dann nicht so aufwendig und teuer wie das große Gehege.
    Andere Frage: welches Alter sollte das Meeri haben, dass ich dazuholen könnte? Auch schon etwas älter (4-5 J?)oder noch jung (ein paar Monate oder 1 Jahr?)?
    Und ja das 2. Gehege deshalb, weil ich ziemlich überzeugt bin, dass meine beiden Ninchen kein neues Schweinchen möchten. Lilli ist sehr dominant, Stups ist ihr gegenüber unterwürfig, vor allem wenn sie mal wieder scheinschwanger ist, ist sie furchtbar zickig. Seit dem Tod des anderen Meeris haben sich natürlich die Plätze wieder neu geordnet und Schnuck ist definitiv nicht höher aufgestiegen in der Rangordnung. Als ich sie damals vergesellschaftet habe, waren die Schweinchen die älteren, die Ninchen ganz jung und körperlich kaum größer als die Schweinchen und für die war alles neu und sie haben sich gut zusammen gewöhnt, sie kannten es nicht anders. Jetzt sind die aber die körperlich weitaus größeren und wissen diesen Vorteil auch zu nutzen. Das möchte ich den Schweinchen nicht antun. Sie sollen schon ein schönes Leben haben und sich nicht ständig vor den Ninchen fürchten müssen. Letzten Sommer noch haben immer alle 4 Tiere gemeinsam gefuttert, waren gemeinsam im offenen Freibereich draußen; jetzt sucht Schnuck sofort Unterschlupf im Innenbereich, wenn ich sie mal draußen hinsetze ...also sie zieht sich sehr zurück...ob sie jetzt wirklich drangsaliert wird oder sie sich nur nicht mehr wohl fühlt alleine kann ich nicht sagen. Hätte noch keine Angriffe der Ninchen auf sie beobachtet.


    LG


    PS: wegen im Winter ins Haus: sie waren jetzt bereits 2 Winter draußen, da mache ich den wetterfesten Unterstand ganz zu, sie können dann nur durch ihre gegrabenen Tunnel ins Freie, es kommt viel Stroh rein und wenn es besonders kalt ist (also ab 0 abwärts) bekommen sie 2x täglich snuggle safe-Platten.

    Hallo liebe ForumleserInnen/Poster,


    gleich mal vorweg: es geht mir hier rein um eure Gedanken dazu, möchte keine Schimpfmails o.ä. lesen - denn wie der Idealfall aussehen würde, weiß ich.


    Also: ich hab seit sechseinhalb Jahren Meerschweinchen. Zuerst 2 Baby-Schwestern in einem 2qm EB, dann - rund ein dreiviertel Jahr später - kamen 2 dazu (1 Weibchen und ein Kastrat, 1 Jahr älter als meine beiden), sie hatten zu 4t dann einen 6qm EB. Vor knapp 2 Jahren holten wir uns noch 2 Baby-NInchen, allerdings nicht in den EB zu den Schweinchen. Ich hab eine Außenhaltung angestrebt, wo dann alle (Schweinchen + Ninchen) umziehen sollten. Eines meiner 4 Schweinchen ist bereits lange zuvor über die Regenbogenbrücke gewandert, der Kastrat dann kurz vor dem Umzug ins Außengehege.
    Das Außengehege hat übrigens 20 qm, davon 4qm wetterfesten Unterstand inkl Boxen aus Holz, also da zieht es nicht, es bleibt trocken und warm. Ich hatte damals beim Umzug der Tierchen schon a bissal Bauchweh dabei, weil Meeries und Ninchen ist ja keine so ideale Kombi. Aber es hat super funktioniert. Die Schweinchen waren zuerst im neuen Heim, dann erst die Ninchen und die waren damals ja kaum größer als die Schweinchen - hat super funktioniert. Sie haben den Meeries nichts zuleide getan, haben gemeinsam gefressen. Nun ist zu Silvester ein drittes Schweinchen gegangen, somit ist eines nun alleine. Im Winter konnte ich sowieso kein neues Schweinchen dazuholen, da kaum eines in Außenhaltung zu finden ist und alle anderen kein Winterfell dafür haben. Es hätte zwar die Möglichkeit bestanden, in den alten großen EB im Keller (mit Fenster, also kein finsteres Loch) zurückzukehren und ein Schweinchen dazuzuholen, aber dann alle im Frühling/Sommer wieder neu vergesellschaften? Nein danke. Denn ich glaube nicht, dass meine beiden mittlerweile bald 2jährigen Ninchen so leicht einen neuen Schweinchenmitbewohner akzeptieren werden, dann ist es noch eine Herausforderung für meine verbleibende Schnuck (mittlerweile 6,5 Jahre), sich dem Stress neues Meerie + Ninchen-Vergesellschaftung auszusetzen.


    Einerseits tut mir Schnuck leid, wenn sie als einziges Meerie alleine bleibt. Andrerseits sie in den EB zurückzuholen, dafür ein zweites Meerie dazusetzen...und ich kann sie dann eben unmöglich wieder zu den beiden Ninchen nach draußen dazusetzen. Ich finde halt, dass es draußen LEBEN ist, die Jahreszeiten zu erleben, 20qm zu haben, die Sonne zu spüren, viele Gerüche...herinnen mit dem 6qm EB ist es zwar immer noch besser als in den vielen 50x100cm Käfigen....aber halt net super. Und jetzt noch ein zweites Gehege draußen für die Meeries bauen, wo Schnuck schon so alt ist und vielleicht mit Glück noch 1 Jahr hat - ich meine, sind wir ehrlich, Durchschnittsalter ist nunmal eher 6/7/8 Jahre und nicht 10-15 - das sind eher die Idealfälle. Und wenn ich eben noch eines dazu hole, bleibt dieses ja auch wieder mal alleine...denn es werden unter natürlichen Umständen wohl kaum beide gleichzeitig oder zumindest sehr zeitnah ins Jenseits wandern. Und jetzt eines aus dem Tierheim holen mit der Option, es wieder zurückzubringen, wenn es mal allein ankommt, ist für mich eben keine Option....also das Tier mal hierhin und mal dorthin setzen. Es soll schon "Wurzeln" schlagen können. Sind halt so meine Überlegungen, meine Pro und Contra...
    Drum, ich weiß schon, dass die ideale Haltung Meerschweinchen und Kaninchen getrennt sein soll, immer jeweils 2 von jeder Sorte....und ich schaue schon drauf, dass es den Tieren bei mir gut geht, drum auch das große Gehege und zuvor der große EB....und kein Trockenfutter :wink:


    Möchte mich nur hier mal mit euch austauschen, eure Überlegungen / Meinungen hören, was ihr machen würdet. Ich vergleich das ein bisschen mit Menschen...alte Menschen, die nicht mehr uneingeschränkt mobil sind, lassen sich auch nicht immer ins Alterheim umsiedeln...sie hängen auch an den eigenen 4 Wänden, mögen die Ruhe daheim manchmal lieber als die vielen Leute im Heim...ich kann Schnuck halt nicht fragen, was ihr lieber wäre *g* bzw die Ninchen freundlich bitten bzw von denen verlangen, dass sie ein neues Schweinchen freundlich aufnehmen sollen.


    Bitte eben um konstruktive Antworten, keine Beschimpfungen.


    LG und Danke vorab!

    Gute Morgen,


    danke für die vielen Antworten.


    Also unser Meeri-Mann ist irgendwas zwischen fünfeinhalb und 6 Jahren alt - also auch eher älter. Der TA hat beim Hinbringen und Diagnostizieren drauf hingewiesen, dass er es möglicherweise nicht überleben könnte. Gestern vm hat er mich dann angerufen, ich kann ihn abholen. Also die Narkose hat er gut überstanden, er hat auch danach gleich angefangen zu fressen. Er bekommt jetzt noch 4 Tage AB. Werd ihn tägl wiegen um zu sehen, ob er eh nicht weiter abnimmt. Hab ihn gestern noch beobachtet, er kommt sofort zum Fressen, wenn i Gemüse in den EB gebe, nimmt mitunter den anderen sogar die Stücke weg - allerdings frisst der die Stücke nicht auf. Aber gut, er hat vermutlich wochenlang nicht viel in den Magen bekommen, jetzt muss er sich wieder dran gewöhnen, dass da auch was runter kommt und den Magen füllt. Denn gefressen hat er immer, bloß ist immer weniger bis gar nix unten angekommen.
    Wenn er normal frisst und wieder zunimmt, dann werd ich die Meeris u Ninchen eher gemeinsam raussetzen - eher nä Wo-E, da jetzt die ganze Wo wieder Regen angesagt ist. Wenn es zu Problemen kommt, er nicht zunimmt, aufhört zu fressen etc., dann werden die Ninchen wohl allein raussiedeln.


    Danke und LG

    Hallo,


    danke für die Antwort. Ich hatte die Absicht, zuerst die Meeris ins Gehege zu setzen und dann erst die Ninchen, damit sie einen Startvorteil haben. Hab mich da schon erkundigt - umstritten ist mir klar. Da es aber auch viele positive Erfahrungen gibt - also wo es gut funktioniert, wage ich es. Wollte das ganze eben dieses Wo-E durchziehen, jetzt wird mein Plan aber grad ziemlich durchkreuzt.
    Hab eben ein 20qm Außengehege, die Ninchen leben jetzt nachts in einem handelsüblichen Käfig, tagsüber in einem 4qm Auslauf draußen. Die Meeris kommen jetzt überhaupt nicht auf die Wiese, da der jetzige Auslauf nicht ein-/ausbruch-/mardersicher ist. Und das tägliche zu den Ninchen rein, dran gewöhnen, abends wieder raus und am nä Tag das selbe Spiel von vorn halt ich nicht für gut - zu viel Stress. Wollte da gleich eine endgültige Lösung. Nun ja, dann muss ich mal abwarten, ob und wie unser Kastrat das Zähnefeilen übersteht.
    LG

    Hallo,


    hab heut meinen Kastraten zum TA gebracht, übernachtet jetzt dort und morgen werden ihm die Backenzähne (Brückenbildung) unter Narkose geschliffen. Ich hab damit überhaupt keine Erfahrung und weiß daher auch nicht, wie lange er dann zwecks Erholung / Aufpäppeln allein bleiben sollte. Wie lange dürfen die Schweinchen getrennt sein, wo sie sich wieder erkennen bzw. ab wann muss ich sie neu vergesellschaften?
    Ich wollte sie dieses Wo-E in mein endlich bald fertiges Außengehege setzen (allerdings wird eh schon wieder REGEN prognostiziert, die Hitze jetzt war aber auch nicht besser). Kann ich sie raussetzen (werden dort mit unseren 2 neuen Ninchen in ein 20qm Gehege kommen) und den Kastraten dann später einfach da setzen od. sollen die Meerschweinchen alle gemeinsam dann ins neue Gehege ziehen und sich dort quasi alle gemeinsam neu orientieren? - Also im Sinne von alle 3 wieder zusammen und hallo, da sind auch Ninchen.
    Bitte um Info!
    Danke und LG