Ich hatte auch ein Schwein mit Leukose.
Leukose an sich ist nicht schmerzhaft, aber da die Lymphknoten so groß sind, verdrängen sie andere Organe und das ist schmerzhaft.
Das die Atmung drunter leidet, zeigt schon, wie weit fortgeschritten es ist.
Kortison wäre denke da schon gut.
Es gibt eine schleichende Form und eine rasantere.
Ich kann Sila nur zustimmen, dass du es in nächster Zeit merken wirst.
Mein Kastrat hatte vielleicht nur 2-3Monate. Vlt auch weniger. Er wurde immer moppeliger und es war alles beeinträchtigt. Wir haben es damals zu spät gemerkt und da war es zu spät zur Behandlung.
Bitte lass dein Tier auf jeden Fall behandeln.
Die Lymphknoten können quasi "explodieren" von ein auf den anderen Tag und dann muss das Tier erlöst werden. Bei meinem Schweinchen waren sie alle auf Hühnereigröße..
Daher achte bitte sehr auf die Atmung und das Fressen. Auch die Bewegung wird irgendwann schleichend abnehmen.
Ich finds auch unmöglich die Tierärzte zu verteufeln und als schlecht darzustellen. Ich war größtenteils mit in der besten Tierklinik mit ihrem eigenen Labor, wo alles genau unrersucht wurde, damit mab es genau sagen kann.
Und diese Seuche, tritt wahrscheinlich nicht so oft auf wie es bei dir der Fall war. Dann wäre mein ganzer Bestand bereits 2 mal gestorben oder hätte Symptome.
Alleine mein Kastrat war krank. Und in einer späteren Gruppe ein Weibchen. Ich habe sie aber nicht pathologisch untersuchen lassen. So konnte man nur sagen, dass sie einen entzündeten Lymphknoten am Hals hatte. Andere MiniKnubbel hatte sie auch, welche tumorös waren und sie daran gestorben ist.
Die zweite Op kam leider zu spät für sie