Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Atemgeräusche und schwere Atmung

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo,


    leider ist ein Schweinchen von mir erkrankt. Diesmal hat es mein Weibchen Sammy (3-4 Jahre) getroffen. Vor einem halben Jahr wurde eine SDÜ bei ihr festgestellt, die erfolgreich mit Felimazole behandelt wird. Sie verträgt das Medikament sehr gut und alle Symptome waren schnell abgeklungen.
    Am Montag habe ich Atemgeräusche bei ihr festgestellt, die vor allem beim Fressen auftraten. Es ist schwer zu beschreiben, es klang beim Einatmen wie ein Grunzen mit einem Quieken am Ende. Bin sofort zum TA gegangen. Beim Abhören war die Lunge frei, was auch ein Röntgenbild bestätigte. Beim TA hat sie die Geräusche natürlich nicht gemacht, man hat in den oberen Atemwegen allerdings ein Pfeifen gehört. Man sieht auch, dass sie schwerer atmet, weil sie die Nasenlöcher weitet und der Bauch sich stärker hebt und senkt. Es wurde ihr Baytril verordnet, was nichts half. Also bin ich gestern wieder hin zu einer anderen Ärztin. Die hat auch bestätigt, dass man in den oberen Atemwegen etwas hört, allerdings weiß niemand, was es ist. Sie hat mir Aminophyllin gegeben, was die Bronchien weitet, allerdings hat das auch nichts gebracht. Das spricht ja eigentlich dafür, dass es weder von der Lunge noch von den Bronchien kommt. Auf dem Röntgenbild war auch das Herz ok und beim Abhören auch. Eine der beiden TÄ ist eine Kardiologin, also denke ich, einen Herzfehler hätte sie erkannt.
    Naja, sie sagten, die Möglichkeiten, was es ist, wären sehr vielfältig und man könnte nichts machen, ausser die Symptome lindern. Damit möchte ich mich nicht abfinden, man muss doch dahinterkommen ! Möglich wäre wohl eine Bronchitis, aber sie hat weder eine laufende Nase, noch verklebte Augen noch niest sie oder hustet. Oder es ist ein Fremdkörper oder eine Umfangsvermehrung oder ein Tumor. Ich habe vor, nach einem Röntgenbild des Kopfes zu verlangen, was sie eigentlich für nutzlos halten (?!), weil man angeblich bei so kleinen, zahlreichen knöchernen Strukturen nichts sehen würde. Naja, ich möchte es trotzdem machen lassen, da eine andere TÄ, die ich kenne, sagte, einen Tumor oder Fremdkörper würde man schon sehen, gerade, wenn man in drei Ebenen röngt.
    Habt ihr eine Idee, was man noch machen könnte? Ich habe nicht das Gefühl, dass es schlimmer wird aber ganz sicher auch nicht besser. Und das Schweinchen muss sich ja durchgängig so fühlen, als hätte sie einen Dauerlauf gemacht, kein schönes Gefühl, auch wenn es ihr so anscheinend ganz gut geht. Ich traue mich kaum noch, sie allein zu lassen, weil ich Angst habe, sie könnte ersticken :((
    Liebe Grüße
    Jenny

  • Hallo,


    tja hätte jetzt auf Herz getippt.. nachdem die Lungen ausgeschieden sind.


    Wie lange hast du die beiden Medis gegeben? Vorallem das Baytril.. ist eigentlich nen AB, das müsste man schon länger geben, damit es wirken kann. andernfalls schaffst du dir Resistenzen.. sprich Keime&Bakterien gegen die AB nicht mehr hilft.


    Ähnliches gibt es bereits unter Menschen.


    Hm.. ist denn dieses röcheln nur beim essen hörbar?


    Ein Kopfröntgenbild ist immer gut... um zahngeschichten abklären zu können und vielleicht entdeckt man darauf etwas, das dieses Geräusch erklärt. Wenn nicht, haste wenigstens die Gewissheit das es da nix gibt, was es auslöst.


    Im Prinzip kann es alles sein.. auch ein Infekt.. hast du schon mal Schleimlöser gegeben? Ich gebe immer 1/2 Tab Acc akut 100 auf ein becher Wasser.. und geb es dann übers Wasserschälchen.. den Wutzis zu trinken.


    Hilft super.. bei Infekten.. darüber hinaus kannst du mit Wutz auch inhalieren.
    Setz es in ne Box, leg nen Handtuch drüber und stell ne Schüssel mit Meersalz und kochendem Wasser vor der TB unters Handtuch.


    Du kannst auch Salbei oder Thymian nehmen zum inhalieren. Kamille nicht.. die trocknet schleimhäute aus.


    Inhalieren kann man mehrmals täglich machen, schaden tuts nicht. Solange Wutz nicht an das heiße Wasser oder die Schale kommt.


    lg Sue

  • Huhu,
    danke für deine Rückmeldung.
    Also laut zwei TÄ scheint das Herz normal zu schlagen und sah von der Form her auf dem Röntgen auch normal aus. Aber ich habe heute einen Termin zum Kopf röntgen und werde nochmal gezielt nach dem Herzen fragen.
    Das Baytril habe ich heute morgen zum fünften Mal gegeben. Werde wohl noch bis sieben Mal durchziehen, um sicherzugehen, aber bis jetzt hat sich nichts getan; es ist eher leicht schlechter geworden.
    Das Geräusch würde ich jetzt nicht als röcheln bezeichnen, es ist eher ein Grunzen, manchmal ein quieken. das ist hauptsächlich beim Essen zu hören, aber man hört durchgängig ein Pfeifen, was wohl aus den oberen Atemwegen kommt.
    Wenn es ein Infekt wäre, müsste sich doch unter dem AB was getan haben, oder? Sie hat auch keine anderen Symptome wie niesen oder husten oder so. Inhalieren wollte ich, aber sie war wegen den ganzen TA-Besuchen eh schon so gestresst. Vielleicht wäre das einen Versuch wert.
    Habe mich auch etwas durchs Forum gelesen, wo Schweine dieselben Symptome hatten, also pumpende Atmung und mehr oder weniger Atemgeräusche und wo es dann tatsächlich das Herz war. Vielleicht sollte man ein Herz-US machen? Was meinst du?
    Liebe Grüße
    Jenny

  • Hallo,
    schade, dass niemand mehr geantwortet hat.
    Ich habe letzte Woche noch Röntgenbilder des Kopfes und auch ein Herzultraschall machen lassen. Alles ohne Befund, das Herz soll vollkommen fit sein. Beim Ultraschall wurde auch nochmal der Teil der Lunge, der etwas verschattet ist, untersucht. Es konnte aber nicht festgestellt werden, was damit nicht in Ordnung ist, nur dass die Lunge dort etwas dichter ist. Die TA haben nun keine Idee mehr und sagen, ich soll das AB und das Aminophyllin noch bis Donnerstag weitergeben und dann zur Kontrolle kommen. Ich fühle mich etwas alleingelassen. Sie haben mir mehrmals versichert, dass sie keine Atemnot hat und das kein Wasser in der Lunge ist und wollen deshalb keine Entwässerung probieren. Aber das kann doch nicht so weitergehen? Beim US wurde auch kein Tumor in der Lunge gefunden oder sonst eine Flüssigkeit oder Gewebe oder so.
    Was kann ich noch machen? AB wechseln? Davon haben mir die Ärzte abgeraten. Punktion? Ist bestimmt sehr gefährlich.
    Mir fällt nichts mehr ein. Der Zustand ist seit über einer Woche gleicht, nur dass sie durch das AB etwas den Appetit verloren hat. Aber sonst ist sie munter, läuft, brommselt hin und wieder und nimmt am Leben teil. Aber sie schnauft halt trotzdem pausenlos und die Flanken heben und senken sich stark. Lohnt es sich, sich die Röntgenbilder aushändigen zu lassen und noch einen vierten TA aufzusuchen? Ich meine, es wurde ja praktisch alles gemacht. Ich verstehe aber auch nicht, warum die Ärzte eine Lungenentzündung nicht ausschließen können? Müsste man die nicht eindeutig erkennen? Was ist mit einer Bronchitis? wäre die dann nicht in einer Woche schlimmer geworden?
    Ich hoffe, es hat noch jemand von euch eine Idee dazu.


    Liebe Grüße
    Jenny

  • Hallo!


    Ich habe da auch keine Idee, außer, dass es vielleicht eher ein Problem mit der Nase oder den Nebenhöhlen sein könnte, Polypen oder sowas, aber insgesamt harmlos ist. Das allgemeinbefinden ist ja sonst gut, die Antibiotika helfen genau gar nix, und Flüssigkeit in der Lunge würde man deutlich feststellen können.


    Ggf. müsst ihr einfach damit leben, dass sie halt eben schnorchelt.


    Ist es ein Schweinchen mit einer sehr runden Kopfform? Da könnte es schon sein, dass einfach ein wenig Platzmangel entsteht im Nebenhöhlenraum.

  • Huhu :-)


    Ich denke, an Untersuchungen hast du wirklich schon alles unternommen, was möglich ist. Dass bislang nicht geklärt werden konnte, was hinter dem Ganzen steckt, ist ärgerlich und wenig zufriedenstellend, kommt aber leider gerade bei solch zarten Tieren wie Meerschweinchen gar nicht so selten vor.


    Ich hätte hier auch zuerst auf ein Herzproblem getippt, aber das kann offenbar ausgeschlossen werden.


    Wie steht es denn um das Gewicht deines Schweinchens? Sie ist nicht auffallend dick, sodass die Atmung daher Probleme macht?


    Zysten hat sie auch keine? Wenn diese zu groß werden, könnte ich mir vorstellen, dass sie auf die inneren Organe drücken und es zu Problemen bei der Atmung kommen kann.


    Eine Allergie kann auch ausgeschlossen werden? Vielleicht staubt das Streu sehr und die Lunge macht daher Probleme?


    Wenn wirklich eine Bronchitis oder eine Lungenentzündung vorliegt, dann sollte das AB eigentlich helfen, denke ich. Sonstige Krankheitssymptome zeigt sie noch immer gar keine? Niesen, Husten, Nasenausfluss, Tränende Augen, Apathie?
    Röchelt sie auch oder erscheint "nur" die Atmung erschwert?
    Hast du es mal mit Inhalationen versucht? Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings war da auch sicher, dass es sich um eine starke Erkältung handelte. Vielleicht sollte man da vorher mit dem TA Rücksprache halten.


    Ich denke, ich würde die Medikamente erst einmal so weiter verabreichen, wie es vom TA empfohlen wurde. Jetzt auf gut Glück das AB zu wechseln oder mit Medikamenten zu experimentieren, halte ich für wenig sinnvoll.


    Ich weiß, du fühlst dich machtlos und hast Angst nicht alles mögliche getan zu haben, aber ich denke, im Augenblick sind alle Möglichkeiten ausgeschöpft :? .
    Einen Bluttest könnte man unter Umständen noch machen...


    Punktionen würde ich nur durchführen lassen, wenn es wirklich nicht anders geht. Das ist keine schöne Prozedur.
    Eine meiner Schweinedamen litt aufgrund von Wasser in Lunge & Thorax unter akuter Atemnot und selbst da hat man erst versucht, dem Ganzen mit Medikamenten Herr zu werden, bevor punktiert wurde.
    Die Flüssigkeitsansammlungen waren übrigens selbst für mich auf dem Röntgenbild deutlich zu erkennen. Ich denke, wenn dein Schweinchen Flüssigkeit in der Lunge hätte, wäre dies deutlich geworden.
    Hier blieb die Ursache des Ganzen ungeklärt :? . Es geht ihr zwar heute wieder gut, aber die Ursache nicht zu kennen, ist mehr als unschön.


    Wenn du noch eine weitere TA-Meinung einholen möchtest, dann wäre eine Tierklinik vielleicht eine gute Anlaufstelle. Unter Umständen kann man dir auch hier einen Tipp geben, welcher TA in deiner Umgebung geeignet wäre.


    Ich drücke die Daumen, dass es deiner Schweinedame bald besser geht und sich das Ganze klärt!


    Liebe Grüße
    Tina

  • Hallo,
    danke für eure Antworten.
    dick ist sie nicht. Sie wiegt ungefähr 900gr, vielleicht etwas weniger, da sie wegen des AB weniger Appetit hat. Ich habe aber etwas mit CC gepäppelt. Zysten hat sie keine, sie wurde mehrfach abgetastet und auf dem Röntgenbild waren keine zu sehen.
    An eine Allergie hatte ich auch gedacht. Würde das die Flankenatmung erklären? Aber müsste sie dann nicht Nasenausfluss oder tränende Augen oder starkes Niesen zeigen? Das hat sie alles nicht.
    Es ist ein leises pfeifendes Geräusch manchmal zu hören, manchmal auch nur das schwere Luft holen. Gestern meine ich, ein leises Plop aus der Nase zu hören. Was könnte das bedeuten? Inhalieren tue ich seit zwei Tagen mit Thymian und Meersalz und ich gebe ihr jeden Tag Propolis, um das Immunsystem zu stärken, aber geholfen hat es noch nichts.
    Einen besonders runden Kopf hat sie nicht und mit dem Schnorcheln könnte ich leben, aber sie hat ja leichte Flankenatmung und die Nasenlöcher sind ständig geweitet, sodass es für das Schwein doch arge Probleme sind. Damit leben möchte ich eigentlich nicht.


    Liebe Grüße
    Jenny

  • Hm..


    ist es besser geworden seit du mit ihr inhalierst oder gibt es da keinerlei veränderung?


    Mir fiele noch Nasalis ein.. das sind Globolis, die bei Erkältung helfen. Da lös ich immer 3-5 Globolis in bisschen Wasser auf, zieh es in ne Einwegspritze und geb Wutz pro Nasenloch 1 Tropfen rein.. ist unangenehm, keiner Steht drauf.. aber.. dadurch haste halt die Wirkung direkt an Ort&Stelle.


    Ähnlich wie Nasentropfen bei unsereins.


    Da es Globolis sind, wird das alle 3-4 Tage wiederholt.


    Möglich das es hilft..


    lg Sue

  • Heyhey,


    wie ist es denn im Moment?


    Mein Kastrat hatte einmal ein ca fünf Zentimeter langes Heustück in der Nase stecken, das wurde durch Zufall durch die TÄ gefunden (Sie hatte einige Zeit zuvor, ein fast erstickendes Kaninchen und kontrolliert das jetzt immer) und hat die Atemgeräusche erheblich verbessert. Das war natürlich auf den Röntgenbildern nicht zu erkennen. Entfernt wurde das Ganze mit einer sehr spitzen Pinzette.


    Vielleicht nochmal ganz genau in die Nase schauen?


    Liebe Grüße

  • Hallo zusammen,
    durchs Inhalieren ist es nicht besser geworden. Auch nicht durch AB oder bronchienerweiternde Mittel. Ich war jetzt nochmal bei einer anderen TÄ (zuvor war ich in einer Kleintierklinik). Diese TÄ hat nochmal ein Röntgenbild gemacht mit besserem Kontrast (spricht nicht gerade für die Tierklinik) und hat rausgefunden, dass das Schwein kaum noch Atemvolumen hat. Es hat sich in den drei bis vier Tagen massiv verschlechtert. Sie hat zwei größere Schatten auf der Lunge gefunden, wo es ein Lungenödem oder Tumore sein könnten. Sie sagte, es sieht nicht ganz typisch für Wasser aus, aber da sie auf die Seite gelegt wurde, kann man das schlecht sagen. Aber da es so schnell schlimmer wurde, denke ich schon an Wasser.
    Ich bin erstmal sauer auf die TÄ in der Tierklinik, da ich oft eine Entwässerung vorgeschlagen habe und immer wurde es abgelehnt.
    Die TÄ heute sagt, es sieht schlimm aus und es wäre 5 vor 12. Das Schwein hat am Samstag 850 gr gewogen und heute 900 gr, obwohl sie wenig frisst! Das spricht sehr für Wasser. Sie hat Dimazon gespritzt bekommen und ich soll es in Tablettenform geben. Außerdem soll ich Metacam verabreichen. Sie meinte, es hätte eine ähnliche, wenn auch nicht so starke Wirkung wie Cortison (falls es ein Tumor ist).
    Das Schwein hatte vor einem halben Jahr ein Problem mit der Gebärmutter. Sie schied blutiges Gewebe aus. Eine TÄ (wo ich heute weiß, dass sie inkompetent ist), sagte damals, es hinge mit ihrer Schilddrüsenüberfunktion zusammen, da die Schilddrüse ja alle Hormone im Körper verändere und beeinflusse. Deshalb könne es sein, dass sie an der Gebärmutter einen Tumor hat, der in die Lunge gestreut hat. Und möglicherweise war die Schilddrüsenüberfunktion eine Fehldiagnose.
    Aber ob es nun Krebs oder Wasser ist, konnte sie auch nicht sicher sagen. Sie hofft, dass die Entwässerung anschlägt und man dann weiterbehandeln kann.
    Ich bete darum, dass es "nur" Wasser ist. Nachdem ich schon zwei Schweine in diesem Jahr an mysteriösen Krankheiten, bei denen es nie eine Diagnose gab, verloren habe, brauche ich das nicht nochmal.


    Liebe Grüße
    Jenny

  • Hi,


    es überrascht mich sehr zu lesen, dass nun doch Wasser in der Lunge vermutet wird. Dein Unmut ist absolut nachvollziehbar!


    Koko wurde damals abgehört und schon da stellte die TÄ auf der Stelle die richtige Diagnose. Das Röntgenbild hat das Ganze nur bestätigt.
    So ganz kann ich nicht verstehen, wie die TÄ in deiner TK haben behaupten können, dein Schweinchen habe keine Probleme beim Atmen...


    Dimazon & Metacam hat Koko auch bekommen. Ihr hat es geholfen, aber es hat gedauert, also kann es durchaus sein, dass du gerade das Entwässerungsmedikament ein Weilchen wirst geben zu müssen :? .


    Wie steht es denn inzwischen um den Appetit des Schweinchens?


    Ich drücke euch alle Daumen! Das ist wie ein Déjávu - ich fühle mit dir!


    Liebe Grüße
    Tina

  • Ich kann das auch nicht verstehen, wie man sowas übersehen kann. Sie haben schon erkannt, dass sie Aemgeräusche macht und dass sie sich beim Atmen sehr anstrengen muss, aber das Wasser haben sie weder gehört noch auf dem Röntgenbild gesehen.


    Ich würde aber mal vorsichtig sagen, dass es der Kleinen besser geht. Sie hat gestern abend schon angefangen, mehr zu fressen und als ich heute morgen ins Zimmer kam, hat sie gerade eine Möhre und danach Heu verputzt. Beim Frühstück hat sie am Lautesten gebettelt. Und auch das Herbi Care hat sie gerne vom Löffel genommen :) Ihr Zustand ist auf jeden Fall besser als gestern morgen :) Vielleicht ist es wirklich nur Wasser und kein Tumor, ich hoffe es sehr.


    Liebe Grüße
    Jenny

  • Das klingt sehr positiv! Ich wünsche euch, dass es weiterhin bergauf geht! Dass sie Appetit zu haben scheint und sogar nach Futter bettelt, ist ein sehr gutes Zeichen :-).


    Was die TÄ angeht, da kann man Glück oder auch großes Pech haben :roll: . Der erste TA, dem ich Koko damals vorstellte, verschrieb ihr Augentropfen (sie hatte leicht tränende Augen), übersah aber vollkommen, dass sie kaum Luft bekommt. Kurze Zeit später wurde ihr Zustand lebensbedrohlich und man hat ihr in der TK das Leben gerettet, daher bin ich wirklich überrascht, dass gerade eine Klinik so gravierend falsch handelt, wie in eurem Fall geschehen :? . Traurig.


    Liebe Grüße & weiterhin alles Gute!
    Tina

  • Wasser in der Lunge ist vor allem immer auch eine Momentaufnahme, das kann ein paar Stunden früher oder später schon anders aussehen - etwa ist oft Morgens mehr Flüssigkeit da nach dem langen liegen, bei Anstrengung und Aufregung dagegen weniger (etwa wenn man gerade beim Tierarzt ist).


    Allerdings sollten Tierärzte das wissen und daher den Patientenbesitzer ernst nehmen wenn der von Geräuschen und Flankenatmung erzählt und das nicht so abtun mit "wir sehen und hören aber jetzt gerade gar nix".


    Das heißt eigentlich nur, dass sie nicht aufgepasst haben, als es im Studium um die Herzinsuffizienz ging oder die Kardiologie gleich gar nicht auf dem Vorlesungsplan stand. Und ne Oma mit Herzproblemen haben sie offenbar auch nicht, sonst wüssten sie, dass die Sache mit der Flüssigkeit sogar vom Wetter abhängt.

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