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Meerschweinchen vom Züchter

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

  • Habe den Eindruck, das Meerschweinchen vom Züchter nicht mehr so lange leben . Alle meine Meerschweinchen vom Züchter sind plötzlich unerklärlich gestorben hatten schlimme Krankheiten. Keines ist an Altersschwäche gestorben.



    Ich kenne das noch so das Meerschweine 7 bis 9 und manchmal noch älter werden. Meine Tierarztkosten gehen langsam in die Tausende.


    Wie seht ihr das? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht.

  • Da ist ein ganz großer Unterschied zwischen Vermehrer und Züchter! :wink:
    Tiere von seriösen Züchtern, die Ahnung von Genetik haben, haben auch schon mal genetisch gesündere Tiere.
    Meistens wachsen die Kleinen in einer großen sozialen Gruppe heran, je nach dem wie lange sie dort sind und somit können sie auch meist länger trinken als beim Vermehrer wo die Tiere mit 3-4 Wochen schon verkauft werden, dort wird nicht auf Genetik geachtet, also kommt es ganz schnell zu Erbkrankheiten und anderem Mist.
    Eine Leihe erkennt ohne Erfahrung keine seriösen oder unseriösen, bzw Vermehrer Auseinander, so werden oft Tiere von Vermehrern gekauft, man ist aber in dem Glauben es war ja ein "Züchter".

  • Ich kaufe jedenfalls nicht mehr von eingetragenen Züchtern, da habe ich die Nase voll mit Ihrer tollen Linienzucht. Man sieht ja wo das hinführt. In der Natur würden sich niemals Verwandt verpaaren, habe einen Bekannten der hat Genetik studiert und der hat mir erklärt was es für eine grausame Art ist zu züchten mit der Linienzucht und koimt mir nicht mit den Blödsinn das man Krankheiten eher herausfindet. Tut man nicht, da die Elterntiere schon früh verkauft werden.


    Ich sehe das auch bei unseren Katzen, unsere Hauskatzen worden über 20 Jahre und Rassekatzen hatten merkwürdige Krebserkrankungen mit 10.

  • Schwein 1; 3 Jahre. Fressen eingestellt. Tierarzt ratlos 3 Jahre


    Schwein 2; 2 Jahre auch ohne Erklärung


    Schwein3; 1Jahr Fressen eingestellt vollkommen unerkärlich


    Schwein 4; 4,5 Jahre Lähmung, plötzluch gestorben


    Schwein 5; Knapp Jahre Lymphdrüsenkrebs


    Alle von seriösen Züchtern, aus keiner Massentierzucht. Viele Kosten.


    Finde das nicht normal. Auch woanders hört man dann das zwischen 4 und 5 Jahre alt wäre


    Früher aus den Zoohandlungen sind alle älter geworden. Finde das schon merkwürdig. Gehe nur noch für Tierärzte arbeiten.

  • Hallo


    Das kritische Alter bei Schweinchen ist zwischen 3 und 5 Jahren. Da kommen häufig ernstere bzw. gefährlichere Erkrankungen.
    Zu deinen Schweinchen kann ich dir folgendes sagen: Krebs hängt nicht damit zusammen, ob das Tier von Züchter kommt oder nicht. Das kann jedem Schwein in jedem Alter passieren.
    Das Schweinchen nicht mehr fressen kann verschiedenste Ursachen haben. Z.B. Zahnprobleme, Erkältungen oder Blähungen. Und da die Schuld auf Züchter zu schieben finde ich unfair. (Und nein, ich möchte hier niemanden Schuld zuweisen. :D )


    Fakt ist doch, dass jedes Schwein, egal wo es herkommt, krank werden und früh sterben kann. Bei manchen hat man "Glück" und bei anderen nicht. Allerdings haben zumindest meine Erfahrungen gezeigt, dass die vorherige Haltung und Herkunft einen großen Faktor ausmacht. Meine Zooladenschweine sind nicht mal 2 geworden. Mein aktuell jüngstes Schwein vom Züchter ist zweieinhalb Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Wenn man von den Fettaugen absieht, die allerdings ausgesprochen selten mit 6 Wochen erkannt werden (da hab ich sie geholt).

  • Ich denke, dass es für Züchter schwer ist, ausschließlich gesunde Meerschweinchen zu züchten. Meine Tierärztin meint, dass bei sehr vielen Meerschweinchen die Problemjahre zw. 2,5 . und 5. Lebensjahr liegen.
    Kein Züchter behält seine Tiere so lange, um zu schauen ob sie im mittleren Alter Gesundheitsprobleme entwickeln.
    Meerschweinchen sollen auch recht jung Mutter werden, da sich später das Becken verengt. Also ist es oft gar nicht verhinderbar, dass sich Erbkrankheiten einschleichen. Zu warten, bis ein Tier mit 5 Jahren aus dem Gröbsten raus und gesund ist und es dann zu verpaaren, ist für das Weibchen unter Umständen lebendsgefährlich.
    Da kann man also gar nicht anders handeln oder anders züchten.
    Die Tiere werden auch oft im jungen Alter vermittelt, verkauft. Und da es sich in den Jahren um evtl sehr viele Tiere handelt, ist es schier unmöglich, bei allen am Ball zu bleiben, wie sie sich weiter entwickeln.
    Hinzu kommt, dass Meerschweinchen und Kaninchen... zum Anfang der Nahrungskette gehören. Sie sind von der Natur aus nicht wirklich dazu ausgelegt, alt zu werden, sondern sich in Massen fortzupflanzen. Eine natürliche Selektion gibt es in einem Wurf nicht. Schwache Jungtiere werden durchgefüttert. Sie sind einfach auch von Natur aus nicht super stabil.
    Nicht desto trotz finde ich diese Inzuchtverpaarungen um gewisse Farbschläge oder Fellgeschichten zu erhalten oder zu festigen gegen die Natur. Das sind Eingriffe, die verboten gehören. Ob ein Verbot aber das Problem, der später aufkommenden Krankheiten oder Genschwächen löst, möge ich zu bezweifeln.
    Ich habe hier so ein Zuchttier sitzen, was meiner Tierärztin nach ein Inzuchttier ist. Die Zucht: Anerkannt und durchaus seriös.
    Das Schweinchen kommt mit Glück und Spucke auf 900g Gewicht. Ist 1,5 Jahre alt und seit es Ende letzten Jahres bei mir lebt, alle 5-6 Wochen bei meiner Tierärztin zur Zahnkorrektur. Es ist ein niedliches Schweizer Teddy Schwein, mit recht kleinem kurzen Schädel.

  • Leukose ust zum Beispiel eine Krankheit die vom Miútterleib übertragen wird und es besteht der Verdacht das diese Krankheit bei Meerschweinen aus der Linienzucht öfter eintritt. Sowas gab es früher alles gar nicht. Jetzt hört man öfter davon.

  • Achja, wenn Liebhaber 0 Ahnung von Linienzucht haben. :´)
    Meerschweinchen besitzen eine komplett andere Genetik, durch die Lienienzucht werden Erbkrankheiten aus selektiert und gute Gene gestärkt, ohne Lienienzucht können sich über Generationen Erbkrankheiten einschleichen.
    Natürlich gibt es in der Natur auch "Inzucht" denkt ihr wirklich, die Tiere verpaaren sich ausschließlich Blustfremd?

  • Woher will ein Züchter wissen, ob Tiere Erbkrankheiten in sich tragen oder nicht, wenn viele Krankheiten erst später auftreten? Es werden in der Regel nur die Tiere behalten, die zur Zucht taugen. Die anderen werden wenn es geht, verkauft und das meist in jungem Alter.
    Der Züchter kann dann also fast nur auf Erbkrankheiten achten, die im Mutterleib oder bei der Geburt sichtbar sind. Die Veranlagung von schlechtem Gebiss z.B., eine sehr oft vorkommende Sache, tritt erst später auf. Viele werben mit gesunden robusten Tieren aus Außenhaltung usw und einige davon sind durchaus auch "seriöse" Züchter. Aber diese Haltung macht ein erblich gesundes Tier, meiner Meinung nach, nicht aus.
    Es geht in erster Linie um Farben und Fell.
    Eine Rolle spielt auch, dass Meerschweinchen in der Natur nicht so alt werden, wie bei uns zu Hause. Es geht zwar immer um Durchschnittswerte, aber ich denke, dass Krankheiten, die sie im Alter von 3-5 Jahren bekommen, durchaus auch schon zu den Alterskrankheiten zählen können. Und die Veranlagung, wann wie da was ausbricht, ist unter anderem auch "Gen abhängig".
    Meerschweinchen auf lange gesunde Lebenszeit zu züchten, ist nicht so einfach, da man ein altes Tier, wenn man sicher ist es wird über 5 Jahre alt, nicht mehr decken kann.
    Wenn, aufgrund von möglicher Linienzucht und anderer Gene eine "Inzucht" nicht in Frage kommt, woher komm dann mein "Inzuchttier" zu Hause? Vom Himmel ist es nicht gefallen, mal sarkastisch ausgedrückt.
    Und woher will ein Züchter wissen, ob die "Linie" die er züchtet gesund und kräftig ist, wenn die Tiere in jungen Wochen abgegeben werden?
    Dies ist mir auch ein Rätsel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Menschen (im Verhältnis zu den Tierverkäufen) über Jahre Rückmeldungen an den Züchter geben. Es sind eine Handvoll, mal mehr und mal weniger. Ich meine jetzt nicht: ich habe ein Tier von ihnen gekauft, ich wollte mich mal melden, wie es angekommen ist, sondern, das Schwein lebt jetzt 4 Jahre bei uns....
    Ich denke, dass man über viele Punkte streiten kann. Hier ist auch oft die Diskussion: Vermehrer oder guter Züchter?
    Dass die Zucht eingetragen ist, und "geprüft" sagt noch gar nichts über die Qualität des Züchters aus. Da können auch die Haltungsbedingungen toll sein. Und bei welchem Züchter liegt die Gesundheit der Tiere an erster Stelle und nicht die "lang ersehnte seltene Farbe?".
    Und wenn hier eine Familie, einmal im Jahr junge Schweinchen hat und diese verkauft, die Tiere gut hält aber kein Zuchtbuch führt, ist sie dann ein Vermehrer? Ihre Tiere aber robust und gesund sind.
    Es gibt durchaus Punkte, wo man verschiedene Meinungen haben kann und sich streiten kann.

  • Jeder zieht für sich seine eigenen Grenzen.
    Ich finde Linienzucht auch nicht besonders toll, verstehe aber den Hintergrund. Sowas ist sehr Zeitaufwendig und braucht viel wissen, so lapidar kann man das nicht machen...

    Zitat von Day Dream

    Achja, wenn Liebhaber 0 Ahnung von Linienzucht haben. :´)


    Natürlich haben wir nur bedingt Ahnung! Wir sind Liebhaber...


    Ich habe bisher nur ein Tier vom Züchter geholt und dieses Tier ist erst 6 Monate alt, deswegen kann ich nur bedingt mitreden.
    Ich habe mir aber bewusst einen Hobbyzüchter ausgesucht (mit Zertifikaten vom Verein...usw).
    Ihr ist es besonders wichtig gesunde und robuste Tiere zu züchten, Farbe und Fell sind zweitrangig.
    Sie erzählte mir auch, dass sie schon von Leute vom Verein angegangen wurde und beschimpft wurde, deswegen ist sie wieder ausgetreten.
    Ich war auch erstmal erstaunt, da ich es bisher nur kannte, dass man auf eine bestimmte Farbe abzielt. Sie meinte zu mir, sie mag es wenn es bunt im Stall ist. Sie hat schon ein bestimmtes Schema, das sieht man an den Tieren (sind nämlich alle mit Schoko gezüchtet, da sie auch Dapple hat).
    Sie war sehr nett, hat alle meine Fragen beantwortet und war auch sehr liebevoll mit Motte, hat sie sehr vorsichtig aus der Box geholt und hatte diesen typischen "Mama hat dich lieb" Blick.
    Bisher hab ich es nicht bereut und wenn ich mal wieder das Bedürfnis nach einen Züchtertier habe, würde ich von ihr wieder eins holen (normal leben bei mir ja nur Secondhandschweinchen, aber nach Wilmas Tod fehlte mir Plüsch)


    Ich finde es einfach falsch, alle über einen Kamm zu scheren... Du Theresia, hattes jetzt unglaubliches Pech, vllt suchst du dir in Zukunft die Züchter besser aus. Auch du Wassn, hattest unglaubliches Pech mit Sally...
    Sowie ich Pech mit Wilma und Anges habe/hatte eigentlich auch mit Frieda..., die alle 3 aus einer Notstation kommen. Man steckt einfach nicht drin. Auch mein Monster Moppel Motte kann noch irgendwas bekommen.
    Die Züchter und Notstationen, die ich für mich als "gut" abgestempelt habe beobachte ich eh die ganze Zeit, auch wenn ich gar keine Tiere suche, einfach auch um den Überblick zu behalten. und wie sich der/diejenige präsentiert.


    Bis auf das eine Krebstier, hatten ja alle Zahnprobleme? Du schreibst im anderen Thread, das du Rexe magst, waren das alles Rexe/Teddys?

  • Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Meerschweinchen ein Alter von ca 4 Jahren erreichen und zwar völlig unabhängig davon, woher sie stammen. Ich hatte bisher Tiere von diversen seriösen! Züchtern, Tiere aus Notstationen und aus den Kleinanzeigen.
    Wenn der vierte Geburtstag naht, richte ich mich seelisch darauf ein, dass irgendwas kommt, was letztendlich zum Tod des Tieres führt. Mit tierärztlicher Behandlung kann man es evtl. etwas hinauszögern, aber gesund geworden ist noch keins der Tiere wieder.
    Meine Urlaubspflegestelle, die sehr viel Erfahrung hat, hat es mir bestätigt, dass ein Schwein, was älter als 5 Jahre wird, schon fast die Ausnahme ist. Ich hab mich nämlich immer gefragt, was ich verkehrt mache, dass meine Schweinchen nicht alt werden...
    Zu den Schweinchen vom Züchter wäre noch zu sagen, dass bei ihnen durch die Rundköpfigkeit die Gefahr von Zahnfehlstellungen wohl erhöht ist. Ich hatte bisher allerdings noch kein Zahnschwein.

  • Bis jetzt kann ich sagen, dass die Schweinchen von Züchtern bei mir im allgemeinen älter geworden sind, als die von Vermehrern. Bisheriger Rekord ist 8 Jahre, sie war ein ehemaliges Zuchtweibchen und ist 4 jährig in Rente gegangen und zu uns gezogen, da wir ein älteres Weibchen gesucht haben.


    Von einem Kollegen meiner Mutter habe ich insgesamt 4 Schweinchen geschenkt bekommen. Davon hat nur eins lännger als knappe 4 Jahre gelebt (lebt immer noch), er ist allerdings eher ein Vermehrer als ein Züchter.


    Meine Tier von Züchtern haben bis jetzt alle mindestens ein Alter von 5,5 Jahren erreicht. Die, die wir übernommen haben oder von unseriösen Vermehrern geschenkt bekommen haben sind bis jetzt deutlich jünger gestorben.


    Ebenfalls auffällig finde ich den Grössenunterschied. Die Tiere von Züchtern sind generell grösser und schwerer. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen.

  • Interessante Diskussion!
    Meine Erfahrungen sind da auch sehr unterschiedlich. 3 Tiere (Panda, Berlino und Ranomi) sind aus der Zoohandlung und waren unsere Ersten. Panda starb mit 1,75 Jahren an Nierenversagen (wurde erlöst), die anderen beiden Schweinchen wurden über 5 Jahre alt. Vom Züchter sind 3 Tiere (Uschi, Ferrari und Violetta). Uschi ist schon über 5 Jahre, Violetta 1,5 und Ferrari 2,75 Jahre alt. Zur Größe würde ich auch eher sagen das Zuchttiere größer sind. Ausnahmen gibt es auch hier, Ferrari liegt bei knapp unter 1,8kg und die Violetta (beide Peruaner, unterschiedliche Züchter) knapp über 1kg und ist recht zierlich. Bisher am Ältesten wurden die Nottiere Miss Marple und Etcetera mit 7,5 Jahre und die sind auch an Altersschwäche natürlich gestorben.
    Wir nehmen wenn möglich immer Notschweinchen um unsere 8er Gruppe konstant zu halten. Aktuell ist Ellinore mit fast 6 Jahren, auch ein übernommenes Tier, die Älteste.
    Besonders wichtig finde ich die wöchentliche Gewichts- und TÜV-Kontrolle. Gerade dadurch konnte ich schon einigen Schweinchen rechtzeitig helfen und sie haben überlebt. Über die möglichen Tierarztkosten sollte man sich vorher im Klaren sein. Wenn man das nicht leisten kann sollte die Gruppe kleiner sein. Wir fahren im Notfall lieber zur Spezialistin (egal was das kostet, ist etwa 130km entfernt) als das Tier mit ungenügender Versorgung vor Ort zu behandeln.


    Andreas

  • Hallo!


    Kritisch ist oft das Alter von 3 bis 6 Jahren, was Krankheiten angeht. Krankheiten kommen einfach vor, kennen wir ja auch nicht anders, manches schleppen auch sicher wir selbst ein - die eigenen Schnupfenviren an Gemüse oder Heu ins Gehege bringen ist ja nun wirklich nicht schwer. Ich gebe es zu, ich vergesse schon auch mal, vor dem Füttern die Hände gründlich zu waschen und die Pulliärmel Hochzukrempeln.


    Ob die Tiere das überstehen, entscheiden letztlich auch wir - wie schnell merken wir, dass etwas nicht stimmt, wie gut ist der Tierarzt, den wir auswählen, wie konsequent behandeln wir oder lassen wir es nach ein paar Tagen schon schleifen und geben nur noch unregelmäßig die Medis?


    Schweinchen, die diese Phase überstehen, haben aber auch sehr gute Aussichten, 8-10 Jahre alt zu werden


    Es ist also weitgehend unabhängig davon, wo wir die Schweinchen her haben, sondern hängt viel stärker davon ab, wie wir sie halten, ob wir einen "Blick" dafür haben, wenn etwas nicht stimmt, und ob wir dann auch zeitnah bei einem wirklich guten Tierarzt sind. Das ist aber wirklich unsere Verantwortung, das können wir nicht auf die Herkunft schieben. Wer tagelang außer Futter rein werfen kaum einen Blick auf seine Tiere wirft, braucht sich nicht wundern, wenn er Krankheiten einfach übersieht.

  • Da hast Du sicherlich Recht. Auch das man einen guten Tierarzt braucht. Habe das vor kurzen selbst gemerkt.


    Aber trotzdem bin ich der Ansicht das viele Krankheiten aus der Zucht entstehen. Man kann Erbkrankheiten nur aufdecken wenn man die Elterntiere länger behalten würde. Weil alle Halter machen bestimmt keine Rückmeldung machen. Es gibt so viel Tumore und Herzfehler, die immer mehr werden. An erster Stelle steht die Farbe der Körperbau oder wie erkärt ihr Euch die vielen Zahnfehlstellung. Hatte 2 Zahnschweinchen vom gleichen Züchter.


    Man kann sich ja schon die Rasse und Farbe vorbestellen, das ist doch total verrückt. Es gibt allerdings schon einzelne Züchter die schon weiter sind bei denen die Gesundheit an erster Stelle steht.


    Die der Meinung sind das man Linienzucht betreibt um schneller an das Zuchtziel kommt und es ihr aber wichtiger ist gesunde Schweine zu züchten. Trotzdem hat sie wunderschöne Schweinchen. Leider nicht gerade in meiner Gegend.


    Oder denken wir mal an die Langhaarschweine wo man gerade mal den Kopf sieht. Meint ihr diese Schweine fühlen sich besonders wohl. Das wird gezüchtet was es Liebhaber dafür gibt Sowas würde in der Freiheit gar nicht üb erleben können. Oder denken wir an die Skinnys. Die Menschen pfuschen da ganz schön dazwischen. Natürlich steckt man nicht drin und gerade bei Schweinchen wenn man da was übersieht. Aber es ist schon auffallend wie früh Schweinchen sterben und was sie für Krankheiten bekommen. Wenn da mal ein Schweinchen dazwischen ist ok. Aber bis jetzt sind alle unerklärlich gestorben oder hatten furchtbare Krankheiten.


    Höre das auch von Anderen Besitzern.

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