Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Hope: Diabetes und Herzchen im Griff S.12

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo ihr Lieben!


    Bitte nicht erschrecken....... Hope geht es gut! :wink:


    Ich wollte nur mal das Neueste aus meinem Schweinchenstall berichten.
    Wie viele ja wissen, ist Hope eine Handaufzucht.
    Ihr Start ins Leben war eine reine Katastrophe. ( HOPE- wir dürfen den 3. Geburtstag feiern!!!!! )
    Ihr geht es heute sehr gut. Da sie aber bis heute immer wieder Ausfälle/ Anfälle hat (Beine rutschen weg, Augen verdrehen, Mund wird schief) bin ich ständig in Kontakt mit meiner TÄ.
    Behandelt wird Hope seit 6 Monaten mit Vitamin B, das auch die Anfallhäufigkeit deutlich verringert hat. Manchmal hat sie wochenlang gar keinen Anfall. Dann aber wieder plötzlich, v.a. wenn sie sich aufregt/ erschrocken ist, passiert es wieder. :? So ein Anfall dauert ca 1 Minute. Dann ist ihr nichts mehr anzumerken. Sie scheint nicht unter diesen Ausfällen zu leiden, denn sie ist meiner Meinung nach, das fröhlichste Tierchen in meiner Bande.
    Ich erschrecke zwar jedes Mal sehr :cry: ... aber so langsam gewöhne ich mich daran.


    Gestern holte ich wieder meine Vitamin B - Tropfen in der Klinik und hatte die Gelegenheit, ein langes Gespräch mit meiner TÄ zu führen. Ihrer Meinung nach, sehen die Symptome jetzt sehr nach Epilepsie aus.... relativ eindeutig!
    Jedoch sei die Epilesie sehr schwer bei diesen kleinen Tieren zu behandeln und event. eher zum Nachteil (Valium....).
    Solange sie so damit lebt, würde ich auch nichts machen wollen.


    Mich hätte trotzdem mal interessiert, ob jemand von hier, schonmal Erfahrungen mit Epilepsie bei Meerschweinchen gemacht hat oder auch etwas gehört hat.


    Ganz liebe Grüße
    Simone

  • Solche Anfälle hatte ja Leni auch, die dauerten aber viel länger und die Ursache war eine andere.


    Die Nottierärztin meinte damals, Epilepsie kommt bei Meerschweinchen äußerst selten vor und wie deine auch schon sagt, ist schwer zu diagnostizieren.


    Allerdings wenn die Anfälle verstärkt bei Aufregung auftreten, würde ich ihr, wenn du z.B. weißt, es tritt besagte Situation ein, ein Gang zum TA oder ähnliches, würde ich ihr schon was zur Beruhigung geben, damit diese Anfälle gar nicht erst auftreten. Es muß ja nicht unbedingt Valium sein, vielleicht helfen auch schon die Rescue.


    Schön das es Hope gut geht :lol:

  • Hallo Elvira!


    Ich wusste gar nicht, dass Leni das auch hatte!
    Die Anfälle treten z.B. auf, wenn es Futter gibt. Dann ist sie manchmal so gierig, dass es passiert.
    Das mit den Bachblüten ist eine gute Idee! :D


    Die Ursache herauszufinden ist laut meiner TÄ wirklich schwierig.... es kann an so Vielem liegen.
    Eine Möglichkeit bei Hope wäre z.B. ein event. Sauerstoffmangel nach der Geburt (Streu im Hals). Dabei kann z.B. das Gehirn geschädigt worden sein. :?


    @ Laura: Danke dir ( wir haben zur gleichen Zeit gepostet :wink:)


    Wie gesagt, der kleinen Maus geht es momentan super!
    Ich möchte nur mal schauen, ob es noch weiter Schweinchen oder Erfahrungen hier gibt.

  • Ja, meine Leni, sie mußte leide letztes Jahr erlöst werden :cry: das war sie



    Ach schau, im Avatar is sie auch noch :)


    Hm, wenn sie schon bei so alltäglichen Dingen so in Aufregung gerät, würde ich es mit den Rescue oder einer anderen passenden Bachblüte versuchen.


    Sehr Hilfreich ist aber auch, ein Krankentagebuch zu schreiben, wo du jede Auffälligkeit mit Datum und Uhrzeit aufschreibst, da kann man dann vielleicht ein Muster erkennen und besser aggieren.


    Ich hatte bei Leni eines geführt :wink:

  • Ich kenne Leni natürlich! :wink: ... sie war so süüüüß.....
    Die Geschichte von Apollo und Leni (und jetzt Gretel) habe ich immer verfolgt.
    Ich wusste nur nicht, dass sie epileptisch war. :cry:

  • Eben, hab da was falsch gelesen, sie hatte keine epileptischen Anfälle, aber sie hatte ständig diese Hype, bei denen sie auch völlig apathisch im Stall lag, bei ihr dauerten die Anfälle ja mitunter bis zu ner Stunde und wurden durch Unterzuckerung ausgelöst.


    Als wir das eine mal nachts beim Not-TA waren und sie auch neurologische Ausfälle hat die TÄ dies mit der Epilepsie mir erklärt und eben das sie äußerst selten ist.


    Nein, Leni hatte ja die Insulinome, welche eine Hypoglykämie ausgelöst haben.

  • Aber leg dir mal ein Krankentagebuch an, das hilft ungemein, man kann sich ja nich jedes Detail merken oder es fällt einen im passenden Moment nich ein.

  • Hallo Simone und Hope :)


    Hab ich gerade einen Schreck bekommen als ich den Titel gelesen hab. :shock: Ich hab bisher noch nichts mitbekommen, dass Hope solche Anfälle immer hat. :?


    Schön ist es das es ihr gut geht, und die Anfälle ihr nicht so viel ausmachen. :D
    Trotz allem wünsche ich ihr, dass die Anfälle nicht mehr oft auftauchen, das muss ziemlich Stress sein für die Süße :)


    Wie genau sieht so ein Anfall denn aus? Liegt sie danach im Stall und kann sich erstmal nicht bewegen oder rennt sie sofort weiter? Mücke lag einmal morgens fast Tod im Stall und konnte sich nicht mehr bewegen. Da hatten wir erst auf so einen Anfall getippt, oder eine Gehrinerschütterung weil sie vielleicht wo runtergefallen oder dagegengelaufen ist. Richtige Diagnose gab es eigentlich nicht. Wollte nur mal fragen, ich hab manchmal ein bisschen Angst, dass das nocheinmal passiert.


    LG :D

  • So ein Anfall bekommt sie manchmal, wenn sie etwas aufgeregt ist. Wenn ich z.B. Futter bringe.
    Plötzlich scheinen die Beine schwach zu werden. Wenn es richtig schlimm ist, zieht sie die Beinchen sogar hinter sich her. :cry:
    Die Augen sehen seltsam aus. Sie rutschen weg.....
    Ihr Mund wird richtig schief. Das sieht wie bei einem Schlaganfallpatienten aus.... ich weiß nicht, ob du dir das vorstellen kannst? :?
    Es sieht auf alle Fälle nicht schön aus und ich erschrecke schon sehr! :cry:


    Das Witzige dabei ist, dass du ihr danach nichts mehr anmerkst. Sie scheint das nicht richtig mitzubekommen.
    Ich für meinen Teil geniese jeden Tag mit ihr und hoffe, dass es ihr noch lange so gut geht!
    Weil man kann eigentlich nicht viel machen.
    Meine TÄ sagte mir, dass sie vielleicht einmal nicht mehr aus so einem Anfall rauskommt.... er zu lange geht. Dann müsse ich schnell zum TA.

  • Ja, kann mir das sehr gut vorstellen, Freunde von uns hatten mal einen Hund der auch Epilepsie hatte, der musste dann aber mit 3 Jahren eingeschläfert werden. Die haben uns da vieles davon erzählt.


    Ich stell es mir auch schrecklich vor, als Mimi damals so im Stall lag hatte ich so Panik das ich es nicht schaffte sie rauszunehmen. (Angst das sie vielleicht beim hochnehmen stirbt?)


    Eigentlich ist es gut, dass sie es gar nicht richtig mitbekommt. Ich hoffe einfach das die Anfälle aufhören oder nur noch ganz selten vorkommen! Sie kann ja nicht darüber nachdenken, und muss keine Angst haben und das ist die Hauptsache :)


    LG :)

  • Ja, das hoffe ich auch! Vielleicht schleicht es sich eines Tages aus.....


    Aber ich sehe Hope nach wie vor als lustigstes Schweinchen bei mir! Deshalb denke ich, dass es für sie nicht so schlimm sein kann.
    Außerdem ist sie inzwischen ja 16 Monate alt und hat so toll zugenommen!
    ... so richtig schlecht kann es ihr nicht gehen.... hoffe ich.....


    Ich danke dir Phöni :D

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