Das dachte ich mir erst auch. Aber eigentlich ist das ja nicht so recht praxistauglich, denn ich kenne keinen einzigen Menschen, der sich wirklich im Erwachsenenalter noch hat taufen lassen. Keine Taufe ist ja genauso eine "Message" wie eine Taufe. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass dann ein Jugendlicher auf die Idee kommt "ach, ich könnte mich ja taufen lassen". Zumal man dann ja die ganzen Erlebnisse wie Firmung/Konfirmation und so nicht hat.
Also ich denke, wenn man das Kind nicht tauft, wird es mit ziemlicher Sicherheit ungetauft bleiben.
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Naja, Konfirmation und so kriegen sie ja dann bei ihren Freunden mit...und vielleicht wollen sie das dann ja plötzlich auch...
Ob aus den richtigen Gründen, sei mal dahin gestellt...aber dann kann man auch immer noch mit ihnen darüber sprechen, was Taufe eigentlich bedeutet.
Zumal dass ich meine Kinder nicht taufen lasse, ja nicht zwangsläufig heißt, dass ich ihnen nicht von Gott erzählen werde. Ich glaube nämlich durchaus an Gott, aber habe mit Kirche nichts am Hut.
Ich persönlich fand das ganze Konfirmationsgedöns eher nervig, hab es mehr oder minder meiner Familie, insbesondere meiner Oma zuliebe gemacht.
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Echt? Gerade das habe ich als schön in Erinnerung. Der "Rest" hat mir jetzt nicht so viel gebracht :wink:
Aber ich denke, dass ist eh eine "Glaubensfrage". -
Näh...zwei Jahre dauernd in die Kirche (vor allem hat meine Mutter mich immer genötigt, hinzugehen, aber mitgekommen is sie nie) und zu diesem doofen Unterricht...und ironischerweise hat ausgerechnet die "Prüfung" vor der Konfirmation dafür gesorgt, dass ich mit der Kirche nichts mehr am Hut habe...hab mich selten derart verar***t gefühlt.
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Wenn man getauft ist, muss man dann eigentlich Kirchensteuer zahlen?
Hier wird mit absoluter Sicherheit niemand getauft. Es sei denn er überlegt es sich irgendwann selber. Dieses ganze (sorry) Kirchengedöns mag und kenne ich nicht. Ich habe leider auch immer nur "militante" Christen getroffen, die mich dann im Laufe der Zeit bekehren wollten. Das finde ich ganz schrecklich. Ich sage nem gläubigen Christen ja auch nicht, warum ich glaube, dass es keinen Gott gibt und dass ihr heiliges Buch auch ein Märchenbuch sein könnte. Das muss doch jeder für sich entscheiden dürfen. Ich kann auch/ trotzdem sozial sein ohne religiösen Hintergrund.
Dafür gibt es hier dann auch die Jugendweihe, wo das Kind in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wird.Wetter: Hermine ich beneide euch. Seit Sonntag stürmte es hier. Heute war der Sturm weg, dafür war es kalt und regnerisch. Morgen soll es immerhin für einen Tag mal wieder wärmer werden.
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Wir sind nicht getauft und lassen daher auch nicht taufen. Wir haben mit Kirche nichts am Hut. Deshalb interessiert mich das auch nicht die Bohne
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Also ich bin ganz sicherlich nicht militant. Ich finde sowas total schrecklich.
Für mich ist die Bibel auch kein "heiliges Buch", sondern schlicht ein Werk in dem Zeitgeschehen wiedergegeben wird.
Ich bin mir auch sicher, dass Jesus gelebt hat. Er hat ja offensichtlich bleibenden Eindruck hinterlassen.
Aber ob er Gottes Sohn war? Woher soll ich denn das wissenFinde ich auch echt unwichtig.
Mir geht es dabei eher um die Werte die vermittelt werden. Was aber nicht bedeutet, dass man selbige nicht auch ohne Kirche vermitteln kann.
Ich gehe selber seit Jahren in keine Kirche mehr und mein Mann ist wie gesagt ausgetreten (allerdings nur weil er keinen Bock auf "Nazisteuer" hat wie er selbige nennt, denn genau daher kommt das ja...). -
Zum Thema Brüder hier. Lieb haben sie sich schon. Und der Kleine himmelt den Großen schon seit er ein paar Monate alt ist total an. Das ist schon sehr süß.
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Letztendlich ist nur wichtig, dass man selbst taufen lassen will (wann auch immer) und das nicht von anderen abhängig macht. Für uns wäre das einfach gar nichts. Bestimmte Werte kann man, wie gesagt, eben auch anders vermitteln :wink:
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Richtig, Katrina. Ich finde diese Entscheidung ist so privat/persönlich wie die Namenswahl. Und jede Entscheidung hat ihre Berechtigung da es auch hier mE kein "richtig/falsch" gibt, sondern einfach eine persönliche Präferenz der Eltern darstellt.
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So, Taufgespräch überstanden
Es war tatsächlich nicht so schlimm. Geredet hat eigentlich nur der Pastor, wir haben gelächelt und genickt
Ich finde ihn symphatisch. Er hat uns den Ablauf erklärt und die Fürbitten für die Paten da gelassen.
Ich denke die Taufe wird sehr schön. Bei gutem Wetter findet ein Teil der Taufe draußen statt, das gefällt mir richtig gut!Ob und wieso jemand seine Kinder taufen lässt ist denke ich tatsächlich jedem das seine.
Ich teile da voll und ganz alles, was lilane zu dem Thema geschrieben hat.Lilane: Schön das sich dein Bauchbewohner so gut macht!
Velvet: Das klingt doch nach sehr schönen Tagen für Sam. War mir gar nicht so bewusst dass Kindergeburtstag feiern mit Mamas so hoch im Kurs steht. Kenn ich gar nicht so und hätte ich definitiv au h kein Bock drauf wenn es nicht grad zufällig auch Freundinnen von mir wären.
Und ohne Unterstützung von Mann oder Oma würd ich es auch nicht machen!Steffi: Hast du Sophia eigentlich gestillt und nich gestillt als du wieder schwanger wurdest?
Liebe Grüße
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Möppi wollt ihr schon wieder hibbeln?
Ich kann dir von meiner Freundin berichten, dass sie ihren Sohn noch gestillt hat, als sie schwanger wurde. Der "Große" hat sich dann selbst abgestillt, als sie in der 12. Woche war. Die beiden sind etwa 15/ 16 Monate auseinander.Mein Zyklus kam erst nach Abstillen in Gang und wird jetzt langsam regelmäßig.
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Hey Mädels!!
Möppi: Na siehste, da hast du es doch überstanden
Das klingt sehr schön, ich finde draußen sind Zeremonien jeglicher Art einfach nochmal schöner (vorausgesetzt das Wetter spielt mit :wink:)
Zum Stillen während der SS: Auch wenn du mich nicht angesprochen hast, senfe ich mal kurz dazu :wink: Ich kenne einige, die schwanger waren und trotzdem gestillt haben. Solange es keine Risiko-SS ist (z.B. verkürzter GmH oder vorzeitige Wehen oder dergleichen) ist das kein Problem, wobei es halt sein kann, dass man weniger Milch hat durch die Hormonumstellung und eine Freundin hat mir mal erzählt, ihr Kind (das war da so ca 12 Mon) mochte die Milch plötzlich nicht mehr. Aber generell ist das kein Problem.
Zum Taufen: Ich finde auch ganz klar, muss jeder für sich selbst wissen. Ich würde da auch nie irgendwen für welche Entscheidung auch immer kritisieren. Wären mein Mann und ich beide gläubige Christen, wäre Reza auf jeden Fall getauft worden. Ich sehe das persönlich auch nicht so, dass es ein "Überstülpen" von etwas ist, denn wenn man es so sieht, ist jede Art von Erziehung/Wertevermittlung ein Überstülpen, denn man gibt ja immer das mit, was man selbst für richtig hält, auch wenn man gleichzeitig Toleranz vermittelt. Aber ich sehe es so, dass man doch als Eltern dazu da ist, dem Kind das zu vermitteln, was man selbst als richtig und wichtig erachtet und wenn das bei jemandem auch die Religion ist, dann ist (im christlichen Falle) die Taufe ja etwas Selbstverständliches. Zumal es ja zumindest bei den Katholiken so ist, dass das Kind später selbst entscheiden kann, ob es an der Taufe festhalten möchte oder nicht, indem es sich für oder gegen die Firmung entscheidet.
Meine Cousine hat sich im Erwachsenenalter taufen lassen. Meine Tante ist recht gläubig, ihr Mann aber nicht, so haben sie sich damals entschlossen, es ihr dann selbst zu überlassen und so wurde sie am selben Tag getauft und konfirmiert.
Bei den Moslems z.B. ist es ja ganz anders, da ist man ja automatisch von Geburt an Moslem, wenn der Vater Moslem ist und bei den Juden auch, wenn die Mutter Jüdin ist. Da gibts so einen Aufnahmeakt gar nicht und ich denke dennoch fühlen sich die Menschen nicht automatisch fremdbestimmt oder dergleichen. Da ist denke ich die Erziehung viel Entscheidender als so ein ritueller Akt.Zu uns: Heute ist Reza das erste Mal seit etlichen Tagen wieder normal eingeschlafen. Woran das jetzt lag, keine Ahnung! Ich hoffe es bleibt jetzt so! Morgen machen sie mit der Kita einen Ausflug zu einem Piratenspielplatz. Hab ihn gefragt, worauf er sich da besonders freut und er meinte: Auf die Busfahrt dort hin
Ob sich diese Begeisterung für Busse wohl nochmal legt, da bin ich echt gespannt :wink:
LG, Hermine
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Sagen wir es so... Wir verhüten nicht. Wir gehen aber auch nicht davon aus das so was passiert. Einen Zyklus habe ich auch nicht, ist auch fraglich ob er von alleine kommt.
Sollte ser Körper jetzt durch die 1.Schwangerschaft doch in der Lage sein schwanger zu werden und ich werd es "plötzlich", dann würden wir uns trotzdem sehr freuen. Ich finde so einen knappen altersunterschied ja toll.Das es möglich ist trotz stillen schwanger zu werden war mir klar. Wollte einfach mal so hören wie es bei Steffi war.
Wer hibbelt jetzt überhaupt alles hier? Hermine und hattest du nicht auch mal drüber nachgedacht?
Was ist denn aus Rina geworden? Jemand mal was gehört?
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Möppi, einen spürbaren Zyklus braucht es ja nicht, bloß einen Eisprung :wink: Von daher würde ich schon sagen, dass es sehr gut sein kann, dass es dann bei euch so klappt. Aber wenn ihr euch freuen würdet, umso besser
Es gibt viele Frauen, die noch keinen richtigen Zyklus hatten nach der Geburt und schwanger wurden, von daher bin ich mal gespannt, wie es bei dir sein wirdWir hibbeln ab Mai weiter, also ab in ca. 2 Wochen
Aellin wollte ab Sommer wieder, richtig Aellin? Wer weiß, vielleicht kugeln wir am Ende zu dritt, das wär doch toll
LG, Hermine