Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Plötzlich Tumor am Hals

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

    Hallo alle miteinander,


    ich komme gerade aus meinem 2 wöchigen Urlaub und musste leider direkt von meinem Bekannten, der auf meine Meerschweinchen Kenia und Cuba aufgepasst hat, erfahren, dass er mit Kenia beim Tierarzt war und dieser einen Walnuss großen Tumor an ihrem Hals entdeckt hat. Ich bin mir zu 99% sicher, dass dieser vor meinem Urlaub, nicht dort war, weil ich Kenia beim Krallenschneiden den Hals abgetastet hatte. Der Tierarzt hat direkt von einer Op abgeraten, da meine Meerschweinchen schon zu alt wären ( 7 Jahre alt). Nun will ich aber nicht tatenlos zusehen, wie sie mir wegstirbt und wollte euch fragen, ob es so etwas wie tumorhemmemdes Futter gibt oder irgendeine andere Behandlung, bei der keine Narkose / Op nötig ist? Der Tierarzt hat Kenia noch ein halbes Jahr zum Leben gegeben. Ich bin echt verzweifelt😩 ich will sie auf keinen Fall quälen und würde sie auch direkt einschläfern lassen, sobald sie zu sehr leidet. Allerdings wirkt sie noch sehr munter und frisst auch normal, weshalb ich noch nicht die Hoffnung aufgeben will.


    Liebe Grüße Isabelle mit Kenia und Cuba

    Huhu Isabelle,


    Willkommen hier bei uns. Eigene Erfahrungen habe ich nicht, aber es macht evtl Sinn einen zweiten Tierarzt aufzusuchen um eine zweite Meinung zu bekommen.

    Herzlich Willkommen, Isabelle, auch von meiner Seite!


    Das mit dem Tumor ist ja traurig! Ich würde hier und anderswo noch nach Erfahrungen bei einem relativ alten Tier mit Tumor suchen. Es werden hier sicher auch noch andere antworten.


    Zuerst würde ich mir jedoch eine Zweitmeinung von einem mit Meerschweinchen erfahrenen Tierarzt einholen. Ein Tumor, der innerhalb von vermutlich weniger als 2 Wochen von nicht fühlbar auf Walnussgröße anwächst, ist ja ziemlich heftig. Und dann soll sie trotzdem noch etwa ein halbes Jahr leben können? Dann müsste sich ja das Wachstum extrem verlangsamen.


    Ich habe da keine Erfahrung, kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass das zusammenpasst. Meine Überlegung ist daher: vielleicht ist es ja gar kein Tumor, sondern ein Abzess o.a. Sollte das der Fall sein, gäbe es ja ganz andere Behandlungsmöglichkeiten.

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