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Schock! Achtung! Tannen Einstreu giftig!!!

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

    Zitat von Silvia.

    Ubist du dir da sicher, habe hir ein Meeri das auf Hanfeinstreu Allergisch mit Atemgeräusch reagiert.

    Das hat mir unser Tierarzt und mehrere Schweinchen spezialisierte Assoziationen gesagt. Vielleicht reagiert dein Schwein so weil Hanf ihm zu staubig ist. Meine Schweine haben damit noch nie ein Problem gehabt. Tannen und Fichtenholz enthalten nämlich ätherische Öle (die man selber gut wahrnehmen kann, indem man zum Beispiel an den typischen Duft von Tannennadeln an Weihnachten denkt) und die sind in der Mischung mit Urin für Schwein und Mensch giftig.

    Liebe Grüße

    Hi, welche Einstreu meinst du denn genau? Falls es um den Waldboden geht, der ist ja mittlerweile sehr beliebt, ich hab da noch nie von Problemen gehört. Ursprünglich ist der für Pferde und die dürften noch mal deutlich mehr Urin absetzen.. ein Hersteller wirbt sogar damit, dass es durch Staubarmut und natürlich freigesetzte ätherische Öle "allergikerfreundlich" sei.

    Zitat von Meeri-Love

    Hi, Ich meine Sägespäne aus Tannen- oder Fichtenholz.
    Viele Grüße

    Ähm, da wären mir ja früher alle Meerschweinchen weggestorben. :/

    Ich habe viele Jahre meine Späne direkt vom Tischler geholt und der hat fast nur Nadelholz verwendet. Ich hab von dieser Theorie noch nie was gehört.

    Wenn du Quellen hast immer her damit.

    M.W.n. Gibt es Schweinchen, die allergisch oder empfindlich auf die ätherischen Öle reagieren können. Genauso wie es Schweinchen gibt, die z.B. rote Beete nicht vertragen

    Wenn man also allergische Reaktionen beobachtet, dann kann es sinnvoll sein die Einstreu zu wechseln um zu gucken, ob es daher kommt.


    Aber eben auch nur dann, wenn eines der Schweinchen allergisch reagiert. Das es giftig sein soll, hab ich aber noch nie gehört.

    Bin bei solchen Pauschalaussagen ohne entsprechende Quellen gerne mal vorsichtig, vielleicht weil meine Lieblingsfrage Warum ist ;)


    Gehört habe ich das in all den Jahren noch nie und wir selbst halten seit Ü20 Jahren Schweinchen. Auch in meinem Umfeld ist mir so eine Aussage bisher noch nicht begegnet.

    Ammoniak und Methan entstehen bei biologischen Abbauprozessen. Das hat m.W. nichts mit Nadelholz zu tun. In Hanfstreu, das dauerhaft nass ist durch Urin, dürfte das gleiche passieren wie in Nadelholzspäne-Einstreu. Ammoniak ist sehr schädlich für die Atemwege, von Methan ist mir das nicht bekannt.


    Meine Bitte ist auch, dass Du Belege für Deine Aussage bringst.

    Vielleicht kannst Du dort ja mal nachfragen, wie sie auf die Idee kommen.


    Meines wissens ist das meisten Einstreu, das wir in Deutschland nutzen aus Nadelholz. Wenn daran wirklich etwas schlechter wäre als an Hanfstreu o.a., wäre es gut zu wissen. Aber bis wir mehr Informationen haben, gehe ich erst einmal davon aus, dass das ein Irrtum ist, weil es sich nicht nachvollziehbar anhört für mich.

    Vielleicht ist es auch ein Missverständnis: Sägespäne sind ja aufgrund der Staubentwicklung wirklich nicht gut. Diese Holzflockendinger, also diese normale Kleintierstreu ist ja was anderes. Und tatsächlich reagieren manche Meeris empfindlich auf die ätherischen Öle. Aber nicht im Sinne einer Vergiftung.

    (Fast) jede ganz normale Einstreu aus Holz ist aus Nadelholz bzw. aus einer Mischung mit Nadelholz. Tannen- und Kiefernholz ist einfach am billigsten. Außerdem ist es sinnvoll, hochwertige Holzarten z. B. zu Möbeln zu verarbeiten und höchstens den Abfall davon als Einstreu zu verwenden.


    Auch ich habe noch nie gehört, dass bei Nadelholz+Urin giftiges Methan entstehen soll. Auch eine Googlesuche brachte nichts sinnvolles zu Tage.

    Ich habe hier seit fast 10 Jahren Holzeinstreu und bisher war immer alles in Ordnung.


    Ich würde mich über eine Quellenangabe / eine Studie o. ä. sehr freuen.