Meerschweinchen Vergesellschaftung

Gewichtsschwankungen - Vergesellschaftung

Tipps und Hilfe rund ums Vergesellschaften von Meerschweinchen

  • Hallo Ihr Lieben,


    Nach dem unsere Frieda am 01.01.2024 ihren langen Kampf leider verloren hat, war unsere Wilma alleine... aber seit 1 Woche hat sie nun Gesellschaft von 1 Weibchen und 1 Kastraten von einer Notstation :)

    Also sie ist 6 Jahre alt, Frieda war genauso alt und waren immer zusammen in Mädelshaltung quasi. Jetzt haben wir einiges umgestellt und uns beraten lassen und nun eine kleine bunte Truppe.

    Gewogen haben wir die Mädels bisher tatsächlich selten... daher hab ich da gar kein Gefühl wie das Gewicht schwanken kann bzw. wie weit ok ist. Ein paar Wochen vor dem Tod von Frieda haben wir die beiden gewogen und können so nun etwas das Gewicht nachvollziehen.
    Wir denken gerade schwankt es etwas, weil wir müssten zur selben Zeit wiegen.


    Wie macht ihr das mit dem wiegen? 1x die Woche? Wie viel Gewichtsschwankung ist normal?

    Gibt es eine Richtlinie wie viel Frischfutter pro Schweinchen?

    Klingt blöd, natürlich achten wir darauf das immer genug da ist und sie haben auch immer sehr viel Heu... aber ich könnte mir vorstellen das sich das jetzt mit 3 Schweinchen anders anschaut.. und stressbedingt die Schwankungen zu stande kommen...


    Danke fürs lesen.

  • Hi Laura272,


    schön, dass ihr euch an eine Haremsgruppe gewagt habt.

    1. Frischfutter: Frischfutter sollte immer so viel zur Verfügung stehen, dass etwas übrig bleibt. Wird alles aufgegessen, wurde zu wenig gefüttert. Es ist das Hauptnahrungsmittel von Meerschweinchen. Diese essen bis zu 80 kleine Mahlzeiten am Tag. Da braucht es dann eine Gewisse Portion. Hauptanteil davon sollte Blättriges sein. Im Winter sind dies Salate, im Sommer Wiese, Gras und Wildkräuter + Blätter von Baumen und Büschen. Küchenkräuter, Kohlrabiblätter, Bittersalate + Karottengrün enthalten im Verhältnis viel Calzium. Daher diese nicht als Hauptanteil füttern.
    2. Gewichtsschwankungen von erwachsenen Tieren können bis zu 50 g gehen. So viel kann einmal Urin + Kotabsetzen wiegen. Sollte es allerdings dann noch einmal nach unten gehen, also 2x - 50g, ist dies schon ein Alarmzeichen. Wichtig ist: beim nächsten Wiegen ist wieder mehr auf der Waage.

    Gewogen + Getüvt wird 1x in der Woche an einem festen Tag zu einer festen Uhrzeit. Am Besten vor dem Füttern. (so handhabe ich es). Bei mir hängt ein Familienplaner, ein Kalender mit mehreren Spalten an der Wand, da trage ich dann alles ein. So mache ich es auch mit den Urlaubern, die länger als eine Woche bei mir sind.


    Wichtig bei Tieren die den Tüv nicht kennen: dafür sorgen, dass sie nicht herunterspringen können! Im Zweifelsfall den Tüv immer zu Zweit oder am Fußboden machen!


    Gesundheitscheck/Meerschweinchentüv:


    Material: Eine Küchenwaage, evtl mit Schüssel (wo das Tier nicht herausspringen kann), Q-Tips, ein weiches kleines Handtuch, eine Pinzette, Krallenschere, Fellbürste, Haarschere......

    1. 1x in der Woche zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Tag wiegen.

    2. Augen sind klar und tränen nicht.
    3. Nase ist trocken, kein Ausfluss

    4. die vorderen Zähne sind gleich lang, nicht abgeschrägt oder abgebrochen und nicht zu lang oder zu kurz. Sie sind weiss, es hängt nichts zwischen den Zähnen. Falls ja, kann man es mit einer Pinzette herausziehen oder vorsichtig mit einer kleinen Zahnzwischenraumbürste herauspuhlen. Den Kiefer abtasten: Es gibt keine Schwellungen oder Anzeichen, dass das Tier Schmerzen hat.

    5. die Fußsohlen sind hell, nicht geschwollen oder dick, nicht gerötet und heiß, die Krallen kurz, sie winden sich nicht unter die Fußsohlen. Sind sie zu lang, müssen sie geschnitten werden.

    6. das Fell ist nicht schuppig, keine Kahlen Stellen an Bauch, Flanken oder sonstwo, die Haut ist nicht aufgekratzt oder blutig.

    7. Die Ohren sind sauber. Sollten sie viel Ohrenschmalz enthalten, es gibt Ohrreiniger für Tiere, diesen vorsichtig auf das Innenohr tropfenlassen einwirken und leicht einmassieren, dann mit einem Q-Tip oder weichen Tuch den Schmalz entfernen. Zu viel Schmalz im Ohr kann ein Anzeichen für Ohrenmilben sein!
    8. Die Achseln und auch der Restliche Körper ist frei von Knoten.

    9. Der After und die Genitalien sind sauber, bei Männchen die Perinealtasche kontrollieren, gegebenenfalls säubern.
    10. Körper: das Tier ist nicht aufgegast. Ich schnipse immer leicht gegen den Bauch. Klingt es wie eine Trommel, ist Luft im Bauch, da sollte man dann etwas gegen Blähungen geben.
    11. Über den Rücken + ganzen Körper mit den Händen streichen. Ein "Brrrr" kann auch ein Anzeichen auf Schmerzen sein (Am Rücken: Nieren, Gebärmutter, Rücken, Blase, Wirbelsäule, usw.....) Das Tier hat eine Körperspannung und hängt nicht wie ein nasses Handtuch zwischen den Händen.

    12. Fell bei Langhaartieren: auf Verknotungen untersuchen, diese vorsichtig abschneiden, im Sommer evtl das lange Haar kurz scheren, wenn es zu heiß draußen wird. Zum Haare Schneiden benutze ich eine Bartschere für Menschen, die ist vorne abgerundet und sie ist scharf. Man säbelt nicht sinnlos am Tier herum und es geht schnell. Zum Scheren habe ich eine kleine Schermaschine für Hunde.
    12. Die Ergebnisse jedes Mal in einem kleinen Büchlein festhalten.


    Kommt es zu einer Vergesellschaftung oder ein Ortswechsel, kann es schon auch sein, dass ein Tier mal 100g aus Stress abnimmt. Dies halt dann gut verfolgen. Kommen Tiere zu mir, wiege und tüve ich sie immer gleich, damit ich ein Ausgangsgewicht habe.


    Solltest du noch Fragen haben, immer raus damit!

    Gutes Gelingen!

  • Ich möchte zur Fütterung noch anmerken, dass Kohl ein tolles Winterfutter ist. Voraussetzung dafür ist, dass es langsam angefüttert wird (1/2 Blatt pro Tag für alle, am besten in kleine Fetzen und dann steigern) und die Schweinchen kein Trockenfutter bekommen. Besonders beliebt war hier Chinakohl und Spitzkohl aus dem eigenen Garten. Sonst wurde noch Pak Choi gefressen. Probleme mit Aufgasungen und Matschkot in Zusammenhang mit dem Kohl hatte ich nie.

    Es sollte wirklich so viel Futter da sein, dass immer etwas übrig sein.


    Auch finde ich eine Notfall-Apotheke sinnvoll. Bestehen kann diese aus Kochsalzlösung, zum Spülen von Wunden und Augen, pflegende Augentropfen ( ich mag die ReboCare Ocuvid sehr gerne, ein x-beliebiges Mittel mit Hyaluron funktioniert aber auch), ein Mittel mit Simeticon, Päppelfutter für den Notfall (meine mögen gern eingeweichte Cavia Complete und den Brei von JR Farm), eine kleine Sammlung an sauberen 1ml Spritzen und die Nummern des Notdiensts, damit man nicht lange suchen muss.

  • Ich möchte noch Schmerzmittel für die notfallapotheke hinzufügen.

    Und Kräuter werden hier gerne gefuttert. Allerdings nur dill und koreander. Petersilie gibt es nur selten da ich blasengrießschweinchen habe.

    Bambus und Äste sind auch sehr beliebt.

    Aber nicht alle Äste sind etwas für Schweinchen.

  • Mal ne blöde Frage: wie kommt man als neuer Halter an Schmerzmittel, die man "für den Notfall" auf Seite legt? Kann man die frei kaufen?

    Gar nicht.
    Es ist auch gut so. Schmerzmittel sind "verschreibungspflichtig" und man muss auch sehr auf die Dosis achten. Da ist es wichtig, dass man erst einmal eine "Einweisung" von einem Tierarzt bekommen hat.
    Die Dossierung ist individuell und sollte von Laien nicht entschieden werden.

  • Gar nicht.
    Es ist auch gut so. Schmerzmittel sind "verschreibungspflichtig" und man muss auch sehr auf die Dosis achten. Da ist es wichtig, dass man erst einmal eine "Einweisung" von einem Tierarzt bekommen hat.
    Die Dossierung ist individuell und sollte von Laien nicht entschieden werden.

    Ja, da stimme ich dir zu. Ich frage nur, weil ich das schon öfter als "Muss" für die Notfallapotheke gelesen hab.


    Fiebersaft (wirkt auch gegen Schmerzen) für Kinder kann man allerdings auch frei kaufen und die Dosierung berechnet sich nach Kilo Körpergewicht. Dass man verantwortlich damit umgeht, wird da vorausgesetzt.

  • Ich finde es zudem auch wichtig, dass Haltungseinsteiger mit einem kranken Tier zum Tierarzt gehen und nicht daran herumdoktoren.

    Mit der Erfahrung kommt dann auch die Sicherheit im Umgang mit Medikamenten.
    Eine richtige Diagnose kann am Ende eh nur ein Tierarzt stellen.
    Und wenn man in einem Forum fragt, bekommt man teilweise ix verschiedene Antworten. Und fragt man dann in einem anderen Forum noch einmal, bekommt man noch mehr Antworten.....


    Diese Seite ist z.B. sehr gut:

    https://meerschweinchenwiese.de/gesundheit


    Es ist fatal, wenn Haltungseinsteiger anfangen, selbst Medikamente auszuprobieren, nur weil sie Tierarztkosten sparen möchten....
    Nimmt man z.B. Apfelpektin. Wird es zu hoch dossiert, kann aus einem Durchfall, eine Verstopfung werden, die ganz schnell ein lebensbedrohlicher Zustand wird. Und Apfelpektin heilt die Ursache des Durchfalls auch nicht, es verdeckt nur die Symptome.
    Ebenso bei Blähungen. Ja, man kann die Blähungen los werden, doch was war die Ursache? Zähne, Ohren, Futter... usw.....
    Auch dem sollte man immer auf den Grund gehen und nicht sagen: ahhh das Mittel mit Simeticon hat geholfen, nun ist alles wieder gut....

    Ja, es kann danach evtl wieder gut sein. Es kann aber auch sein, dass es dies nicht ist.

  • Ich sage mal jein zu der Frage notfallapotheke und Schmerzmittel frei verkäuflich.

    Mir geht es bei der notfallapotheke um folgendes...


    Neueinsteiger beraten sich was ich gut finde. Aber neueinsteiger sollten sich auch schon bei haltungsbeginn einen guten Tierarzt (heimtierarzt) bzw. Eine tierklinik für Notfälle suchen.


    Ich persönlich habe hier nie (außer bei harmlosen Sachen wie sabsimplex) eine medikamentendosierung angeraten! Da ich nicht schuld sein wollte wenn etwas mit der dosierung nicht passt. Ich hatte geschrieben was meine Tiere bekommen haben, aber nie Empfehlungen gegeben. Das würde ich auch nie bei einem Spot on machen!

    Das Schmerzmittel holt man sich natürlich beim Tierarzt und dazu auch gleich die richtige dosierung. Ob metacam, melousus oder novalgin (welches auch metamizol heißen kann und nicht frei verkäuflich ist, aber in der Tat das gleiche wie für Menschen ist. So eine Flasche habe ich zuhause.)


    Fazit: Ich bin auch definitiv dafür das neueinsteiger(auch generell halter) lieber einmal zuviel als zuwenig zum Tierarzt fahren um abklären zulassen was das Problem ist. Da stimme ich den vorschreiben nämlich zu, nicht mit Mittelchen die Ursachen bekämpfen und dann steckt was viel schlimmeres dahinter.

    Bsp. Meine bailey saß abends als ich nach Hause kam in der Ecke, aufgegast und sie gefiel mir nicht. Ich gab ihr sabsimplex, bin dann aber 30 Minuten später in die Klinik gefahren. Habe ihr damit ihr Leben gerettet weil sie eine darmentzündung hatte und eine magenverschiebung im Raum stand. Als erfahrener Halter kennt man seine Tiere. Ich weiß nun wenn sie matschkot hat warum sie den hat und ob ich selber behandel oder der Tierarzt fällig ist.

  • Kleine Braunelle woow danke für den ausführlichen Beitrag und die vielen Infos! Da kann ich mir noch was draus nehmen.


    Danke für eure vielen Antworten! Ich versuche gleich mal allen in einem zu antworten.


    Tatsächlich sind die beiden neuen ja von einer Notstation und dort haben wir auch eine super Beratung bekommen von Futter bis Vergesellschaftung etc. Und ein TÜV wurde mit den beiden gemacht und wir konnten nochmal schauen. Vorallem einen Kastraten hatten wir ja vorher noch nicht. Deshalb sind die das ganze Prozedere richtig gut gewöhnt und machen das super ruhig mit :) blos mit den Gewichtsschwankungen hatte ich jetzt bisschen bedenken. Vorallem Longo, unser Kastrat ist noch ein sehr kleiner... wir beobachten das weiter und dokumentieren weiter.. haben auch von der Notstation einen Merkzettel für den TÜV bekommen mit Wiegetabelle und so.


    Frischfutter jetzt im Winter ist ja auch gar nicht so einfach hier... von der Notstation haben wir eine Seite empfohlen bekommen grünhopper.de falls das für jemanden hier auch was wäre. Das werde ich vielleicht mal ausprobieren.

    Fellkugel3 danke für die Beschreibung mit dem anfüttern! Hab mich immer gefragt wie viel ist ganz wenig... hab mich bisher immer nicht so an Kohl getraut bzw. ganz wenig Kohlrabiblatt gegeben.


    Notfallapotheke haben wir tatsächlich auch (leider) vorrätig.. mit Frieda hatte ich seit dem letzten 1-2 Jahren immer mal kleine Arzteinsätze mit Bauchproblemen, Heu im Auge... daher haben wir Melosus auch vorrätig und so Augen Vitamintropfen.. wobei die sicher schon abgelaufen sind... und von Friedas letzten Kampf noch das Päppelfutter und Haufen verschiedene Spritzen.

    Eine Dosierung selber würde ich mir aber auch nicht zutrauen (höchstens vielleicht von den Schmerzmitteln zur Überbrückung bis zum Arzt) aber ansonsten lieber gleich zum TA.


    Hoffe mal das wir nicht so bald wieder zum Arzt müssen... wenn dann hätte ich aber eine bis 2 Anlaufstelle je nachdem ob die Notfälle wieder Freitag Abend stattfinden oder in der Woche

  • Das liest sich doch gut. Viel Spaß mit der Gruppe, das wird schon.

    Bei grünhopper haben wir schon öfters bestellt. Die Auswahl und Preise sind gut und wenn doch mal was schlecht sein sollte bekommt man es erstattet. Grünhopper kann ich empfehlen. Da gibt es auch Kräuter, bambus usw.

  • Gewichtsschwankungen an sich sind total normal, besonders nach einer Vergesellschaftung oder dem Tod eines Gruppenmitglieds. Aber auch so würde ich mir (besonders bei jungen Tieren) keine großen Gedanken machen. Erst wenn wirklich konstant nur an Gewicht verloren wird, würde ich das mal genauer untersuchen lassen. Nach einer Weile kennt man jedes seiner Schweinchen ziemlich gut und kann auch daraus oft schon schließen, ob sie Magenverstimmungen, etc. haben. ;)

    Dennoch: Im Zweifelsfall immer zum Tierarzt wenn man sich unsicher ist. Wir haben tatsächlich sogar zwei Tierärzte - eine Praxis bei uns in der Nähe, die zwar 1-2 TÄ hat die sich mehr oder weniger mit Nagetieren auskennen (eher für die kleineren Wehwehchen oder für sehr sehr akute Fälle) und eine Nagetierspezialistin die allerdings 1h Fahrzeit entfernt ist. Super ist, dass die Praxis tatsächlich auch mit unserer Spezialistin zusammenarbeitet, was natürlich ein echter Glücksgriff ist.

    Hatte anfangs ja meine Bedenken, da nicht jeder normale Tierarzt regelmäßig Schweinchen auf seinem Tisch hat, aber scheinbar gibt es auch echte Ausnahmen. Trotzdem wäre (gerade als "Neuling") immer ein Spezialist dem normalen Tierarzt vorzuziehen.

  • Zu der Höhe der Gewichtsschwankungen:

    bei Jungtieren sollten die Gewichte ja generell ansteigen, aber auch da kann es durch Stress natürlich zu gleichbleibendem Gewicht oder zur Abnahme kommen. Ich würde bei ungefähr 5% Verlust des Ursprungsgewichtes hellhörig werden und in ein paar Tagen noch mal wiegen, um zu schauen, ob das Gewicht wieder drauf ist, oder ob noch mehr unten ist.


    Es ist halt etwas anderes, wenn ein 1kg Schwein plötzlich 50gr Verliert, oder ein 500gr Schweinchen.

  • Zur Notapotheke: Diese sollte niemals den Tierarztbesuch ersetzen, aber sie kann helfen die Zeit bis zum Tierarztbesuch zu überbrücken.


    Beispiel: Unser Kastrat konnte Sonntags Abends nicht mehr richtig fressen (konnte nicht fressen, nicht wollte nicht fressen). Wir konnten Schmerzmittel geben und er hat dann wieder fressen können. Und so konnten wir gemütlich am Montag zum regulären Tierarzt gehen statt in die Klinik zu fahren oder zu päppeln. War sicherlich für alle Beteiligten so angenehmer.

    Wenn er aber nicht hätte fressen WOLLEN, dann wären wir trotz vorhandenem Schmerzmittel in der Klinik gewesen.


    Also Notapotheke ist für Notfälle zur Überbrückung bis zum Tierarztbesuch, aber sicher nicht anstatt eines Tierarztbesuches.

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