Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Kastration beim Weibchen

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Huhu,


    da sowas wohl bald bei meiner Sissy ansteht, wollte ich mal fragen, wo ich Infos darüber finde und ob jemand, der damit Erfahrungen hat, vielleicht mal berichten könnte wie und warum es dazu kam.


    Ich finde leider nicht so viel im Netz und bin vorallem über Erfahrungen sehr dankbar!


    LG Steffi

  • Huhu
    ich habe leider keine gute Erfahrung gemacht.
    Meine Milli wurde wegen einer verfetteten Gebärmutter kastriert und ist darauf verstorben.
    Es ist eine sehr große OP. Ich würde es heute nicht mehr tun.
    Und wenn es doch sein muss, würde ich mir noch eine zweite Meinung einholen und nicht gleich sofort zustimmen.

  • Ach stimmt, ich bin ja blöd, auf Cuddles hätte ich ja selbst kommen können...Brett vorm Kopf^^


    Mmh das hört sich ja alles nicht so gut an, wie erwartet... :roll:


    nina: ja das hat medizinische Gründe, meist eben, weil irgendwas mit Gebärmutter oder Eierstöcken nicht stimmt oder die Tiere hormonell sehr aktiv sind, Zysten usw....


    Bei Sissy sind wohl die Eierstöcke betroffen, irgendwie entzündet....Zysten hat sie keine, aber sie hat stark abgenommen und die Zitzen und der "Schambereich" waren/ sind stark geschwollen.
    Sie frisst zwar, aber nicht mehr genug und ich füttere zu. Sonst ist sie fit und lässt sich nicht unterbuttern...
    Es wurde nicht geröntgt oder so, nur abgetastet und nun nach 3 Wochen in Behandlung diese OP vorgeschlagen... :roll:

  • Zitat von Sally&Sissy


    Es wurde nicht geröntgt oder so, nur abgetastet und nun nach 3 Wochen in Behandlung diese OP vorgeschlagen... :roll:


    Auf jeden Fall würde ich mir da eine 2. Meinung einholen. Ich drücke Euch die Daumen.
    Wenn es keine andere Alternative gibt, würde ich die OP wagen und wie Laura schon sagte, einen erfahrenen TA aufsuchen!!!

  • Hallo Steffi,


    meine Meeridame wurde letzten Herbst wegen Eierstocktumoren und Zysten, die nicht auf die Hormontherapie ansprachen, kastriert. Sie war da bereits etwa 5 Jahre alt und schon dolle geschwächt, weil die Zysten ihr den Darm stark eingeengt hatten. Dennoch verlief alles absolut komplikationslos. Sie hat bereits wenige Stunden später wieder gefressen, nach 10 Tagen kamen die Fäden raus und der Spuk war vorbei. Das zuvor verlorene Gewicht hatte sie in Nullkommanix wieder drauf. Ich muss aber sagen, diese riesige Narbe am Bauch tat mir schon beim Hingucken weh, war echt gruselig. (Wir haben dann nicht mir Schmerzmittel gespart ;-))


    Ich habe auch schon viele traurige Geschichten von solchen Ops gehört, aber meine Erfahrung war gut. Ohne die Op wäre sie wohl sehr bald verhungert, weil der Darm nicht mehr richtig arbeiten konnte. So hat sie sich gut berappelt! Natürlich sollte man erst alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, ist ja schon eine ganz schön große Op.


    Alles Gute für Dein Schweinchen! Wir drücken Daumen und Pfoten.


    Liebe Grüße,
    Kathrin

  • Na son Mist, ich hatte hier eigentlich schon längst geantwortet...wo ist mein Post hin???


    Ich wollte mich nochmal bei kessie bedanken, das macht doch Mut, mal ein positives Ergebnis zu hören!


    Gerade habe ich wieder ein bissel Hoffnung, dass wir um die OP drumrum kommen, denn sie legt wieder etwas an Gewicht zu...solange sie nicht abnimmt und weiter gut frisst, will ich so nen großen Eingriff nicht machen...

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