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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Huhuu!!!


    Soo, nun melde ich mich nochmal kurz in Ruhe.


    Reza ist immer noch krank und es geht ihm wirklich nicht gut. Das Fieber ist zwar mittlerweile runter, er hat nur noch erhöhte Temperatur, aber er ist totaaal verschleimt. Er kommt mit dem Schleim sehr schlecht zurecht, muss ständig würgen, weil Nase und Rachen zu sind.
    Nach jeder Mahlzeit übergibt er sich, weil das Essen durch den Husten wieder hochkommt. Gestern abend hat er sich 3!! Mal hintereinander übergeben und jedes Mal mit auf mich drauf. Meine Wäscheberge zur Zeit könnt ihr euch sicher vorstellen :wink:
    Er trinkt sehr viel Milch, sowohl Flasche als auch nachts beim Stillen, so holt er sich wohl die Nährstoffe ersatzweise.
    Morgen früh geht mein Mann mit ihm zum Kinderarzt, um ihn nochmal kontrollieren zu lassen. Kita ist diese Woche wohl nicht angesagt.


    Zum Stillen: Ja, sehe ich auch so wie Velvet,jeder sollte für sich entscheiden, was für sie das Beste ist und niemand sollte verurteilt werden, auch wenn der Entschluss, nicht zu stillen, von Anfang an feststeht.
    Was ich persönlich nur nicht mag, ist wenn Frauen, die nicht stillen, nicht dazu stehen und es dann das Baby Schuld ist, was keine Muttermilch mag oder solche Sachen. Ich finde man sollte hinter seiner Entscheidung stehen, egal wie sie ausfällt.
    Und wenn man wirklich nicht stillen mag, ist es auch wirklich besser, das von Anfang an zu sagen, damit kann man sich und dem Umfeld viel Stress ersparen :)



    LG an euch alle,


    Hermine

  • Velvet: ich hab ja auch geschrieben, es bringt nichts wenn Mutter nicht stillen will. Aber warum sagt man das nicht einfach? ich kann damit umgehen. Ich hab immer gesagt ich will stillen, ich weiß es ist das beste, und ich bin dafür, dass eine Mutter es wenigstens VERSUCHT. Ich finde egal ob nach 48 stunden oder 6 Wochen - aufgeben kann man immer noch, aber nicht mal den Versuch starten find ich schade. Wenn es mir super unangenehm gewesen wäre, hätt ich auch im KH schon auf Flasche umgeschwenkt ;) das kann man sich ja immer vorbehalten.


    Ja ich denk schon dass manche angefeindet werden, und ich denk aber halt auch dass manche Mütter da zu engstirnig im Denken sind. Dieses "ich will auf keinen Fall stillen" hat ja oft Gründe, die evtl. hmmm wie soll ich sagen - tief verwurzelt sind und da die Mutter sich selbst auch belügt. Mir ist neulich eben so eine Mama unter gekommen, nach langem Gespräch hat sie mir gestanden dass sie schon gerne gestillt hätte, aber das eben nie vor sich zugegeben hat, weil sie von der Familie so unter druck war (das sei "eklig", das Kind wird eh nicht satt davon, usw.) ich finds halt schade wenn man sich gedanklich nicht mal auf das Thema einlässt sondern es gleich ausschließt. akzeptieren kann und muss man es trotzdem, es ist eben so - freie Entscheidung wie gesagt.


    aber Gründe vorschieben ... das sind dann immer die Storys "bei mir hats nicht geklappt" anstatt zu sagen dass man es nicht wollte. Und andere glauben das natürlich, kriegen angst vorm stillen oder was weiß ich. :( schade drum.


    Velvet: also KISS wird mir persönlich ja viel zu häufig diagnostiziert. und da gehören ja noch ein paar weitere Symptome dazu... aus der Ferne schlecht zu beurteilen. aber weißt was, ich finds nie verkehrt sowas nochmal abklären zu lassen, wenn man ganz sicher gehen will.


    Hermine: ich wünsch Reza echt gute Besserung, das klingt so übel :( armer kleiner Kerl.

  • Velvet


    Klar, enn sie nicht stillen möchte, dann ist das auch in Ordnung. Aber warum sagt sie dann einfach nicht. Hör mal, ich möchte nicht stillen, weil XYZ. In der gesamten Schwangerschaft sagte sie, sie freut sich aufs Stillen. Hat auch nicht 1 Flasche gekauft. Also deke ich doch, sie wollte es schon. Aber bekommt im KH nicht genügend Unterstürtzung.?!


    Wenn sie wieder zu Hause sind, dann werde ich einfach nochmla in Ruhe mit ihr sprechen. Und ihre Hebi wird wohl auch nochmla mit ihr sprechen.


    Wenn sie es nicht mehr möchte, dann darfs sie mir gegenüber das ruhig sagen. Ich werde sie dafür nicht verachten. :) Schließlich bin ich ihre Freundin und wir sind immer ehrlich zueinander gewesen. Auch ein Grund warum ich das alles gerade nicht so nachvollziehen kann. :)


    Hermine


    Reza wünsche ich weiterhin gute Besserung.

  • hallo ihr lieben, ich melde mich auch mal wieder, hab viel zu tun zur zeit.


    ich kämpfe immer noch mit meiner übelkeit :roll:
    heute geht es zur blutabnahme für die nackenfaltenmessung und diese ist dann am donnerstag.


    weiß jemand wie dieser ultraschall gemacht wird? inne/außen, 3 oder 2 D?

  • @ Dira
    Schön, dass du die beiden so unterstützen wirst, egal wie sich deine Freundin entscheidet. Die Hauptsache ist, dass sie eine Entscheidung trifft entweder für oder gegen das Stillen. Und dass es die für sie richtige Entscheidung ist. Es ist noch nicht zu spät damit anzufangen, schon gar nicht wenn sie eine kompetente Hebamme zur Nachsorge hat. Deine Freundin muss sich sicher auch erst mal ans Mamasein gewöhnen. Theorie und Praxis unterscheiden sich schon sehr. Vielleicht kommen daher ihre widersprüchlichen Aussagen.


    @ Cuddels
    Ich habe es nicht machen lassen, es gibt aber wohl beide Möglichkeiten, also von innen und von außen. Kommt möglicherweise auf den Arzt an. Die Anfangsultraschalluntersuchungen sind meistens ja von innen. Da man so einfach mehr sehen kann. Ich wünsche dir, dass sich bei dir die Übelkeit nach den ersten Monaten legt!

  • @Dira:
    Das klingt ja wirklich alles seltsam. Wenn sie stillen möchte wird sich sicher ein Weg finden. Ich finde es super, dass du deine Freundin darin unterstützt!


    Man darf m.E. nur nicht den schmalen Grat zum "unter Druck setzen" überschreiten.
    Denk bitte daran, dass Frauen im Wochenbett meist schreckliche Hormonbomben sind, gern mal weinerlich, übellaunig, bis hin zur depressiven Verstimmung. Die bekommen schnell mal was in den falschen Hals,obwohl man es eigentlich nur durch und durch gut gemeint hat. Ich hatte da auch einige Situationen mit meiner Freundin, wo ich gar nicht wusste wie mir geschieht, so isse hoch gegangen! :lol:


    Apropos...jetzt wo ich es gerade schreibe. Könnte so eine komische Einstellung zum stillen vielleicht mit einem Babyblues zusammenhängen?


    @all:
    Ich habe heute einen Termin beim Osteopathen ausgemacht und darf noch diese Woche kommen.
    Wird zwar im Bezug auf unser Schlafproblem mal wieder rein gar nichts bringen, aber ich habe dann wenigstens ausgeschlossen dass er dahingegend Schmerzen oder Probleme hat.


    Mittlerweile habe ich wirklich resigniert.
    Es ist egal wo er schläft, wie er bekleidet ist, welche Temperatur herrscht, was er gegessen oder getrunken hat, wie der Mond steht, was wir tagsüber getan oder gelassen haben, wie lange wir an der frischen Luft waren, wie er tagsüber geschlafen hat, wann er aufsteht, wann er zu Bett geht,...usw. usf. ,... ich habe mittlerweile jede Hoffnung aufgegeben, dass ich in den nächsten Monaten jemals wieder länger als zwei beschissene Stunden schlafen darf.
    Mir egal wenn jemand denkt ich würde das überbewerten.
    Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, ich krieche auf dem Zahnfleisch. Es K... mich so an.
    Die einzige Verbesserung die mit den Fläschchen eingetreten ist, ist dass er wenigstens diese zwei Stunden "zuverlässig" schläft. Also nicht mehr alle 45-60 min kommt. :roll:
    Aber ich bin mal ganz übermütig und sage, dass ich mir vier Stunden wünsche. Es muss wundervoll sein 4 Stunden am Stück zu schlafen.
    Aber bis dahin ist es bestimmt noch ein langer Weg.


    Ich bekomme Zustände, wenn ich in anderen Internetforen lese, dass Mütter ganz verärgert darüber sind, dass ihr gleichaltriges Baby nachts plötzlich wieder EIN Fläschchen will. Ja, wirklich lästig wenn das Kind statt 13 Stunden nur noch 8 Stunden am Stück schläft. :lol:
    Ja, da spricht wohl der Neid aus mir.


    Sorry, schon wieder ein Jammerpost. Ich kanns selbst schon nicht mehr hören/lesen aber es muss einfach raus. :oops:
    Tut mir leich dass ich euch mit diesem ewigen Thema auf den Geist gehe, überlest es einfach.


    Vorhin hatten wir mal wieder einen Fall von "Bloß nicht umdrehen".
    Ich bin kurz aus der Küche gegangen, die Gelegenheit hat Sam genutzt um den Apothekerschrank aufzuziehen :shock: , sich ein Päckchen Nudeln zu klauen, selbiges aufzureißen und den Inhalt gleichmäßig in Küche,Flur und Wohnzimmer zu verteilen.
    Soviel Spaß in 2 Minuten Mama- Abwesenheit. :roll:


    Hermine:
    Wie gehts Reza heut? Armes Kerlchen, das tut einem ja schon beim lesen weh. :cry:
    Sam ist doch nicht krank geworden, heute ist er wieder quietschfidel. Da war ich schon froh. So einen Horror wie ihr ihn gerade durchmacht brauchen wir gerade nicht unbedingt.
    Weiterhin gute Besserung für den kleinen Mann. :(


    cuddles:
    Hatte ich dir eigentlich schon gratuliert? :oops:
    Falls nicht,entschuldige bitte. Ich hols vorsichtshalber nach: Herzlichen Glückwunsch! :lol:
    NFM habe ich aus den selben Gründen wie Mäusle nicht machen lassen. Wäre auch nicht nötig, da wir keine Vorbelastungen haben und recht jung sind.
    Warum musst du denn da hin?
    Ich hatte den ersten US von "außen" in der 15. SSW. Ich bin relativ schlank, aber vorher hat man übern Bauch einfach nix gescheites erkannt. :wink:


    Ich2011:
    Was macht eigentlich dein Sohnemann? Hast du ihn mittlerweile von fester Nahrung überzeugen können? :)

  • okay nur über eins musst nachdenken: welche Konsequenzen hätte es für dich, wenn laut Ergebnis "nicht alles gut" wäre?! das war nämlich die Frage, die uns auch vom Arzt vor dem großen Organscreening noch gestellt wurde. Und ich fands gut, denn unnötige Sorgen über eine "Wahrscheinlichkeit von soundsoviel Prozent dass das Kind behindert ist" wollte ich mir nicht machen, und 100% wissen dass alles gut ist, weiß man auch nicht. Mach die Untersuchung nur wenn du sicher bist, welche "Konsequenzen" du daraus ziehst, wenn eben nicht alles ok ist.
    Ich hatte ehrlich gesagt mehr angst davor, dass es heißt "irgendwas KÖNNTE nicht in ordnung sein (genau ist es ja nicht zu sagen) und dann monatelang Sorgen zu machen um am Ende zu hören dass doch alles ok ist. das wäre für mich Hölle gewesen. Daher hab ich nur weniges zusätzlich untersuchen lassen, nur solche Sachen (wie großes Organscreening) wo man etwas hätte bewirken können wenn zb. herzfehler oder ähnliches da wäre.


    soviel nur zur Vorsicht mit Pränataluntersuchungen. ;) man muss sich echt sicher sein mit dem Ergebnis umgehen zu können.


    Velvet: ich kann das nachfühlen, ich hab seit Tagen keine 2 std Schlaf mehr am Stück. Dass du da nach Monaten auf dem Zahnfleisch kriechst, kann ich verstehen. besteht denn nicht die Möglichkeit dass dein Mann dich mal entlastet? evtl mal nachts Flasche gibt?


    Um ehrlich zu sein. Ich kann Mütter auch nicht verstehen, die sich beschweren wenn das Kind 1-2x nachts Hunger hat. Das ist echt Luxusjammern. Klar hab ich auch schon mal bedauert weil wohl jeder gern seinen schlaf hat, dass er 2-3x Hunger hatte. Aber im Prinzip weiß ich dass ich es die meiste zeit sehr gut habe.

  • Velvet


    Da hast du natürlich recht. Und aus diesem Grund werde ich das Gespräch auf jeden Fall auf nächste Woche verschieben. Sie sind heute nach Hause entlassen worden. So weit ich das weiß, kommt morgen schon die Hebi zur Nachsorge.
    Ich möchte ihr jetzt auch einfach mal die Zeit lassen, sich samt Kind zu Hause einzurichten. :)
    Werde wohl wenn übrhupt auch erst morgen Abend oder am Mittwoch den ersten Besuch zu Hause machen.


    Wenn ich in der Situation wäre, dass würde ich wohl acuh lieber erstmal die ersten 2-3 tage zu Hause meine Ruhe haben wollen. Zumal sie mit dem KS schwer zu kämpfen hat. Sie ist auch sehr stark übergewichtig und ich denke schon, dass das höllisch weh tut, wenn da der Bauch immer "drüber hängt".


    cuddles Alles liebe und gute für deine SS

  • Zitat von cuddles

    naja, mit dem ultraschall und der blutuntersuchung haben wir 90% sicherheit.


    was ist wenn, weiß ich nicht.


    das solltest du vorher nachdenken. ist lieb gemeint. denn untersuchungen machen um "beruhigt" zu sein ist ne gefährliche Einstellung. Wenn doch nicht alles ok ist hat man dann noch größere belastung als wenn man schon ein bisschen innerlich vorbereitet ist.

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