Ich würde die Flasche immer nur geben, wenn du nicht da bist, gerade kleinen Babies fällt der häufige Wechsel von Flasche zu Brust schwer. Es kann zu einer Saugverwirrung kommen. Ein Kind muss an der Brust ganz anders trinken, als an der Flasche. Ich hatte das Problem mit meiner Großen, da ich 14 Tage nach der Geburt sehr krank geworden bin und sie aufgrund von Medikamenten und Narkosemitteln teilweise nicht stillen durfte.
Ich vermute Reza schluckt so viel Luft, weil er zu hektisch trinkt, die Brust beruhigt ihn und er schläft ein. Bei der Flasche fehlt die beruhigende Wirkung, er trinkt sehr schnell zu viel und erbricht.
Du könntest versuchen, ihn zu stillen, wenn er gerade aufgewacht und noch etwas schläfrig ist und dann öfter, damit er sich etwas mehr Zeit lässt. Evt. kannst du ihn während des Stillens auch kurz aufstoßen lassen. Allerdings lassen sich das die meisten Babies nicht gefallen.
Möglicherweise ist dein Milchflussreflex auch zu stark und er ist mit der Menge überfordert. Dann könntest du den ersten "Schwall" in eine Stoffwindel oder ein Handtuch laufen lassen und ihn danach weiter stillen.
Du hattest doch eine Hebamme zur Nachsorge? Dann ruf sie doch einmal an, sie kann dir bestimmt helfen. Mit ihrer Erfahrung sieht sie sicherlich, woran das liegt, manchmal hilft auch eine andere Stillposition:"Berg-auf-Stillen". Die kannst du dir dann zeigen lassen. Du hast während der Stillzeit Anspruch auf Betreuung durch eine Hebamme bei Stillschwierigkeiten .
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Hermine: DAAANKE schön, super schön geworden die Karte. Ich freue mich sehr!!!!!
Es drückt dich
Rieke -
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Wie verheiratet? Dachte ihr seid so zusammen? Dann kann das nur heimlich gewesen sein - pöse pöse Anna!
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Also soviel ich weiß ist sie schon vor der Schwangerschaft verheiratet gewesen
hat immer wieder von "Meinem Mann" gesprochen. Zumindest hab ich das so interpretiert
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Ja sie sagte immer mein Mann allerdings hab ich das auch gesagt als wir noch nich verheiratet waren und hab mir nichts dabei gedacht.
Ei ei ei
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Hallooo :),
Chaoscrew: Ja, genau, aus der Flasche kommt ja sehr viel auf einmal. Ich meinte das mit der Menge so, dass ich beim Stillen nicht weiss, wieviel er trinkt und deshalb nicht wirklich weiss, ob das, was er aus der Flasche trinkt, mehr ist, als das, was er beim Stillen trinkt und er vielleicht deswegen so viel spuckt, weil es von der Menge her mehr ist, als wenn er an der Brust trinkt.
Aber ich glaube eher nicht, dass er an der Brust 100ml auf einmal trinkt, von daher wird es wohl an der Menge liegen, denn die 100ml aus der Flasche trinkt er leer.Mäusle: Also meine Hebamme meinte, dass die Säuglinge noch kein Sättigungsgefühl haben und es deshalb auch passieren kann, dass man sie an der Brust überfüttert, wenn man sie z.B. immer wieder anregt zu trinken, obwohl sie nicht mehr wirklich wollen.
Aber es stimmt, dass es an der Brust nicht so leicht passiert, wie aus der Flasche.
Reza trinkt auch immer nur so 10 Minuten, dann ist er satt, bzw. eingeschlafen. Aber scheinbar reicht das aus, er hat ja sehr gut zugenommen:-)catze: Ja, du hast Recht, ich denke, ich werde die Flasche jetzt auch erstmal sein lassen, denn vorher hatte ich nie Probleme mit diesem Spucken, da hatte er nur ab und zu Bauchweh, aber das ist ja auch nicht unüblich.
Ich denke auch, so wie du sagst, dass zu viel Milch auf einmal raus kommt. Ich habe nämlich ziemlich viel Milch und wenn er nach 2-3 Std trinkt, schießt die Milch richtig raus, da verschluckt er sich auch oft. Ich werde das jetzt mal ausprobieren, vorher etwas abzupumpen, sodass nicht mehr so viel Milch kommt und ihn dann anlegen.
Ich stille ihn fast immer aufrecht, das bekommt ihm auch besser wegen der Bauchschmerzen.
Wenn das nicht helfen sollte, rufe ich die Hebamme mal an und frage mal, was sie noch empfehlen kann:-) Ich hatte nur 1x nach der Geburt einen Termin mit ihr, weil wir keine Probleme hatten und alles super geklappt hat. Ich wollte zwar anfangs noch mehr Termine vereinbaren, aber irgendwie kam ich mit ihren Vorstellungen, was das Stillen betraf, nicht so zurecht. Sie hat mir so ganz komische Positionen gezeigt, wie ich stillen soll, die für mich ganz unpraktisch waren und ich habe gemerkt, dass wenn ich es so mache, wie ich denke, es am Besten klappt.
Aber wenn das Spucken nicht besser wird, rufe ich sie einfach nochmal an:-)Heute morgen hat Reza ein bisschen ausgespuckt, aber lange nicht so viel wie gestern. Heute nacht, als er getrunken hat, blieb alles drin. Allerdings trinkt er nachts auch kürzer, als tagsüber.
Danke für eure Tipps!!
Rieke: Ui, das ging ja schnell, hab die Karte erst gestern abend losgeschickt. Aber schön, wenn sie dir gefällt!!:-)
Ein schönes WE euch allen!!
LG,Hermine
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Jetzt hat die Hermine trotzdem nichts zur Hochzeit gesagt....
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@Bobby: Doooooch, hab ich
Hab oben geschrieben (gestern), dass die Glöckchen doch schon geläutet haben
LG,Hermine
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nicht abpumpen, bitte nur ausstreichen. Das Abpumpen regt deine Produktion weiter an und das Problem verringert sich nicht
meine Schwägerin hatte das Problem mit dem starken Milcheinschuss auch ganz stark und der kleine war anfangs zu schwach zum trinken. Wie gesagt, etwas ausstreichen genügt!
Naja so ein Sättigungsgefühl wie wir haben sie tatsächlich nicht. aber trotz allem wissen sie wann genug ist, zumindest an der brust
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nein du streichst nur den Überschuss aus. Beim Abpumpen wird Vakuum erzeugt und somit nach mehr Milch verlangt (im Prinzip das selbe was Babys ja auch machen um was raus zu kriegen
)
mein Neffe ist auch immer eingeschlafen. Er hat dafür deutlich öfter stillen wollen
meine Schwägerin hat oft mal dann probiert ihn zu wickeln, nochmal andere seite angelegt. Aber immer hat das auch nicht geholfen
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Bitte auf keinen Fall abpumpen. Mäusle hat Recht, dann hast du noch mehr Milch. Ich war auch immer sehr reich gesegnet!
Wenn du das Gefühl hast, es ist zu viel Milch, dann gib ihm nur eine Brust pro Mahlzeit, bis es sich reguliert hat. Es kann auch sein, dass du durch das Abpumpen der Milch, deine Produktion etwas aus dem Gleichgewicht gebracht hast. Dein Körper meint nämlich, alles was getrunken oder abgepumpt wird, braucht dein Baby und produziert fleissig mehr. Wenn du mit deiner Hebamme bzgl. des Stillens nicht so auf einer Linie warst, kannst du dich auch an eine Stillberaterin wenden.
Zu meiner Zeit gab es noch kein Internet, die Krankenhäuser hatten keinen Plan vom Stillen (sie waren eher Hindernis statt Hilfe) und die meisten Mütter fanden es schon irre lang, wenn jemand sein Baby 3 Monate gestillt hat. Mir hat damals das "Stillbuch" von Hannah Lothrop sehr geholfen. Heute haben sich die Zeiten glücklicherweise geändert. -
Zitat von Hermine
@Bobby: Doooooch, hab ich
Hab oben geschrieben (gestern), dass die Glöckchen doch schon geläutet haben
LG,Hermine
Naaajaaaa, aber das ist nicht wirklich was zur Hochzeit gesagt, nachdem gleich zwei nachgefragt haben, haste nicht
Habt ihr das heimlich zwischendurch gemacht? Oder haben wir es alle übersehen?
"Witzig" finde ich, dass Debora so viele Tips gibt, als hätte sie, also du schon ein Baby
Klingt sehr proffessionell - da wirds deinem Baby ja gut gehen *hihi*
vlg
Rieke