Meerschweinchen Vergesellschaftung

Neue Vergesellschaftung.

Tipps und Hilfe rund ums Vergesellschaften von Meerschweinchen

  • Es ist zwar noch ca. 2 bis drei Wochen,bis das neue kommt,Aber gedanken sind da jetzt schon da.Meine zwei sind ja jetzt seit Februar nur noch zuzweit.

    Frage mich aber jetzt schon ob das dann noch gut geht,mit 3. Nicht das sie sich jetzt daran gewöhnt haben,das sie im moment noch zuzweit sind.

    Das neue wo kommt,wurde ja Mama. Nach 4 Wochen hat sie noch die Jungen von dem anderen Mädel bekommen,wo Verstorben ist.

    Die Züchterin sagte,es könnte sein das sie dann noch ihre Babys verteidigen könnte.Oder so mus sie dort schon für eine Woche von den Babys trennen.

    Dann sollte sie ja bei mir noch für paar Tage in Karantaene,um dann noch ihre Köttel Untersuchen zu lassen.Wenn die Ärztin dann ihr Oke gibt,kann ich sie dann zusammen setzen.

    Erst mal im Gehege. Dann im Eigenbau.Was meint ihr,könnte das gut gehen? Sind dann zwei Mädels und einen Kastrat.


    Ich bekommen abundzu bei Facebook schon mal Videos gezeigt,Wo Rose noch mit dem Babys zusammen sitzt.Sie sol laut Züchterin eine führsorgliche Mutter sein.

    Ist zwar noch Zeit. Aber ich frage lieber jetzt schon mal. Könnt ihr mich da etwas Beruhigen?

  • Ich wäre da auch grundentspannt. Ich habe hier im forum schon öfter Paare gesehen, die lange unter sich waren und dann zu anderen meeris gesetzt wurden. Ich glaube meist freuen sich die Tiere tatsächlich über mehr Gesellschaft (wenn ausreichend Platz da ist). Da du eine Zuchtrentnerin dazu holst, die gut sozialisiert sein dürfte, bin ich da noch weniger kritisch.

    Dass sie übrigens eine fürsorgliche Mutter ist, ist vollkommen irrelevant. Der Umgang mit Babys ist ein ganz anderer als mit ausgewachsenen Artgenossen. Meine Nora ist auch eine grundentspannte und neugierige Rentnerin, die zwei tolle Würfe gemeistert hat, trotzdem hat sie meinem kastrat bei der Vergesellschaftung kurz mal gezeigt wo der Frosch die locken hat. Das gehört dazu

  • Danke euch für das mut machen.Ihr könnt mir da jetzt wirklich mut machen. So ein Muttertier sollte ja auch von dort aus mehrere

    Gruppen gewöhnt sein.Ja und meine zwei lassen eben seit sie nur zuzweit sind,viel Frischkost liegen. Tue da schon weniger auf den Teller. Doch Gurke,Paprika mus ich ihnen da schon mal vor die Nase legen.Oder sie trauern tatsächlich noch.Habe schon das gefühl das die zwei sich langweilen.Ein drittes würde da schon wieder gut tun. Und Futterneid regt ja bekanntlich auch zum Futtern an.


    Solche gespräche haben mir in der letzten Zeit im anderen Forum gefehlt. Da wurde nur noch gestichelt. Da ging nichts mehr um Tiere.

    Das ist da die letzte Zeit unter gegangen.


    Sie haben mir da nicht mal bei der Trauer um die Esmeralda geholfen. Haben statt dessen noch nach getreten.Da brauchen sie sich nicht wundern das ich da auch komisch werde und mich Währe. Musste da alleine mit der Trauer fertig werden.

  • Ich würde mir auch keine zu großen Sorgen machen. Ich hatte bis Juni 2020 ein Pärchen, beide 5 Jahre alt. Das Weibchen habe ich kurze Zeit vorher adoptiert, da die vorherige Partnerin meines Kastraten verstorben ist. Daraufhin habe ich im Juni 2020 zwei weitere Weibchen aufgenommen, die 3 Monate alt waren und beide schwanger😬. Das heißt, sie hatten noch 4 weitere Schweinchen im Gepäck😂. Ich hatte also aus vorherigen 2 Schweinchen in kurzer Zeit teils unfreiwillig 8 Schweinchen gemacht. Eine ganz schöne Umstellung für alle, auch für meinen 5-jährigen Kastraten. Trotz allem hat er alles wunderbar gemeistert, musste leider noch den Tod seiner Herzensdame verkraften, die im Oktober 2020 aufgrund eines Tumors verstorben ist. Er ist nun der Chef der Gruppe und hat alle voll im Griff. Mach dir da wirklich nicht zu viele Sorgen.

  • Das Gehege ist für Morgen schon mal Neutral. Morgen setze ich sie dann alle drei darein.Gleich am Morgen meine zwei. Wenn Rose kommt,sie dann noch dazu.

    Ich mus sie doc bestimmt nicht drei Tage extra setzen?wie jemand gemeint hat,Wegen Abklimatisierung.Ich habe neue bisher immer gleich dazu gesetzt.Ist bisher immer gut gegangen. eine Freundin meinte,ich solle erst von drei Tagen die Köttel Sammeln und Untersuchen lassen.

    Was meint ihr dazu.?

    Gestern wieder ein Video gesehen,wo sie nun mit Liebhabertieren zusammen sitzt.Da ist sie ja schon einige Gruppen gewöhnt.Vor dem Gehege breite ich noch einen Teppich aus und Bettlagen.Mache das Gehege auf.So haben sie das ganze Wohnzimmer zur Verfügung.

    Wenn alles gut geht,am Abend dann in den Eigenbau.Ebenfalls schon neutral gemacht.

  • Huhu, also da wir hier auch schon Fälle hatten wo Tiere vom seriösen Züchter kokzidien in die Gruppe eingeschleppt haben und daraufhin Tiere fast gestorben sind, bin ich pro Quarantäne und Kotuntersuchung.

  • Ich habe sie nun doch schon zusammen gesetzt. Hatte im freigehege erst ein Trenngitter dazwischen,das sie sich wenigstens sehen

    konnten. Aber rose ist absolut nicht auch dem Häusien gekommen.Köttel sehen normal aus. Hat sich auch geweigert Futter anzunehmen.

    Habe es sogar mit der Hand probiert.Sie hat die Zähne zusammen gebissen. Chilli war auf der anderen seite schon am Hüpfen.

    Nun habe ich das Trenngitter raus. aufeinmal hat sie sich auch ein stück fenchel genommen.Nun sind sie doch zusammen.

    auch im Eigenbau. Hin und wieder gibt es noch etwas Zähneklappern.Bei drei ist es halt schwierig einen erst mal für paar Tage alleine zu halten. Werde sie noch beobachten wie sie mit Köttel reagiert.

    Vergesellschaftung verlief friedlich.:)

  • Ich verstehe den Punkt von Letty, aber ich habe auch noch nie ein Tier in Quarantäne gesetzt. Ich schaue sie mir an und wenn sie gesund wirken und die Herkunft dafür spricht, dass die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung gering ist, dass setze ich sie auch sofort zusammen. Es bleibt dadurch natürlich ein etwas höheres Risiko für die eigenen Tiere, aber andererseits würde man ohnehin nicht alle Krankheiten in der Quarantäne-Zeit entdecken. Eine wirklich umfassende Kotuntersuchung wird normalerweise gar nicht gemacht und wäre sehr teuer. Mit einer Standarduntersuchung wird aber nur ein Teil der möglichen Probleme abgeklärt. Und es gibt auch ansteckende Krankheiten, die man mit keiner Kotuntersuchung finden würde.


    Eine Quarantäne ist aber auf jeden Fall eine große Belastung für das neue Tier und erhöht damit die Gefahr für Erkrankungen, nicht zuletzt für Pilu oder MIlben.


    Daisy-Hu Ich wünsche dem neuen Schweinchen, Deinen bisherigen beiden und Dir viel Freude miteinander!

  • Ich sehe es wie Letty und musste leider auch schon eine schlimme Erfahrung in diese Richtung machen.


    Mir hat 2014 ein Züchtertier aus einer Zucht Kokzidien eingeschleppt. Das Tier selbst hatte keine Symptome, als Folge sind mir aber drei meiner Weibchen älteren Semesters trotz Behandlung daran verstorben. Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen, aber ich hatte darauf vertraut, da das Tier fit und die Quelle seriös war. Ein Fehler.

    Seitdem gibt es hier bei jedem neuen Tier eine Kotuntersuchung, auch wenn es augenscheinlich fit ist.


    Ausnahme: Es kommt aus einer Notstation/von einem Züchter, bei dem eine Kotprobe noch nicht lange her ist.


    Ein solches, wirklich komplett vermeidbares Risiko will ich meine Schweinchen nämlich nie wieder aussetzen!

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