Hallo,
erstmal sorry dass mein erster Beitrag direkt im Krankheitsforum landet, aber wollte mal meine Geschichte erzählen und ein paar Meinungen einholen...
Hab hier ein Zahnschweinchen sitzen, Mickie. Seit mehr als 1 Jahr bin ich mit ihm in Behandlung, es fing an mit nem Abszess am Kiefer und seitdem wird rumgedoktort. Die Zähne müssen immer nachgeschliffen werden, seit ein paar Monaten im 2-Wochen-Rhytmus.
Vor kurzem hatte er von innen eine Schwellung, wir wussten nicht was es war, es ging dann wieder zurück, aber dann kam von aussen ein Stückchen Knochen(?) aus der Haut, ist soweit gut verheilt.
Dann hätte es eigentlich besser werden müssen, aber Mickie frisst mittlerweile nur noch seinen Päppelbrei und mal ein wenig weiche Gurke oder Birne, er ist mittlerweile auf knapp 800gr runter (bevor alles anfing war er mal bei 1200).
Beim letzten Tierarztbesuch wurde dann wieder eine Schwellung festgestellt, Ursache unbekannt.
Er bekommt seit längerem Cortison und Traumeel.
Bin nun mittlerweile ernsthaft am überlegen, ob es nicht besser ist wenn ich ihn erlösen lasse. Alle 2 Wochen die Narkosen sind ja auch nicht so prickelnd, dann gehts ihm immer 1 Woche extrem schlecht und wenns langsam bergauf geht kommt schon die nächste Narkose.
Es tut nur so weh, 1 Jahr hat man vergebens gekämpft und es wird nicht mehr besser
Vor allem möchte ich dann mein anderes Schweini in gute Hände abgeben, alleine halten kommt für mich nicht in Frage und nochmal ein zweites dazuholen möchte ich nicht.
Hab erst im letzten Jahr ein Schweinchen verloren nach langem Kampf und jetzt sieht es wieder danach aus, ertrage sowas momentan nicht nochmal
Das nagt dann auch an einen, man hängt ja an den Tieren! Vor allem, wie jmd finden und wissen, dass er wirklich in gute Hände kommt?
Musste mir das mal von der Seele schreiben
Liebe Grüße