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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Huhuu!!


    Also ich glaube Pflicht ist erstmal gar nichts in Bezug auf Vorsorge, was? Aber der Test wird von der Kasse gezahlt, auch wenn keine Vorbelastung da ist.
    Finde ich auch gut, weil man wie gesagt manches auf dem US auch nicht erkennt.
    Es gibt ja auch 2 verschiedene Tests, einen einfachen, da wird einmal der Blutzuckerwert gemessen und einen großen, da wird insgesamt 3 Mal Blut abgenommen, einmal am Anfang, dann kurz nach dem Trinken des Saftes und dann nochmal nach 1,5 Std ca. Der wurde bei mir auch gemacht, obwohl es keine Vorgeschichte oder Hinweise auf Diebetes gab.


    Die Zuckerlösung fand ich übrigens sehr lecker, wirklich. Verstehe gar nicht, warum viele sich da so anstellen. Ich hatte Johannisbeergeschmack und das hat super geschmeckt. Schade, dass man das Zeug nicht so kaufen kann, sonst würd ich mir mal ab und zu ein Fläschchen gönnen :D


    Mäusle: Nein, ersetzen würde ich auf keinen Fall etwas, denn wie du schon meintest, im ersten Jahr soll die Mumi die Hauptnahrung sein. Ich würde es dann auch so machen, dass ich erst nach dem Stillen, wenn er also genug Milch getrunken hab, zusätzlich etwas anbiete.
    Klar, reine Pastinaken oder Möhren sind wohl nicht sehr sätttigend, mit Kartoffeln dann später ist es dann wahrscheinlich ähnlich nahrhaft wie die Mumi.
    Aber weisst du, ich finde es schon sehr viel, wenn er alle 1,5 Std für über ne halbe Stunde trinkt. Das ist ja viel krasser noch als ganz am Anfang, da hat er ja schon 2,5 Std ausgehalten. Naja, kommt Zeit, kommt Rat,was?^^


    Mit dem ans Kochen gewöhnen das kommt denke ich automatisch, wenn man so aufwächst, dass man nichts Fertiges ist, oder? Also bei mir war es z.B. auch so, dass es bei uns nie etwas Fertiges gab, meine Mama, Oma, Tante und alle haben immer nur frisch gekocht und es gab auch kaum Fastfood und keine Chips und Softdrinks. Bei mir kam es dann auch so, dass ich keine Fertiggerichte mag, ich kann den Geschmack einfach nicht ertragen.
    Aber damit könnte ich bei Reza leben, solange es nicht anders herum ist und seine Geschmacksnerven vom ganzen Natriumglutamat keine frische Kost mehr mögen. Das soll es ja auch geben bei Kindern, die mit Fertigprodukten groß werden. Hab ich zumindest mal gehört.


    Warum magst du das CTG nicht? Ich fands immer eher langweilig, da eine halbe Stunde zu liegen, aber ich finde es eigenlich schon sinnvoll. Denn übers CTG kann man ja auch kontrollieren, ob das Kind gut versorgt ist, je nachdem wie die Herztöne sind.
    Bei mir war es z.B. so, als ich den Verdacht auf Getose hatte, haben sie aufgrund des CTGs erst extrem aufgehorcht, weil an dem Tag mein CTG nicht so toll war. Da dachten sie, der Kleine sei vielleicht nicht gut versorgt, also hatten Verdacht auf ne beginnende Plazentainsuffizienz. Hat sich dann zum Glück als negativ erwiesen.
    Aber eigentlich ist das CtG ja nochmal ne gute zusätzliche Kontrollmöglichkeit.
    Einmal fand ich es besonders beeindruckend, da hat die Sprechstundenhilfe mich gezwungen, ein Glas Wasser zu trinken und kaum hatte ich es ausgetrunken, ist der Kleine im Bauch richtig lebendig geworden. Da meinte sie: Das wollte ich erreichen :lol:


    AhrGans: Nur für dich nun hier ein Bildchen des T-Shirts, was Reza auf dem Foto trägt (leider noch ungebügelt, da kurzfristig vom Wäscheständer gepflückt :wink:):



    und hier mit der Hose dazu:



    Die Hose ist ihm leider noch etwas groß, sodass sie letztens fast immer runtergerutscht ist. Aber naja, das wird schon noch :wink:



    Gute Nacht,


    Hermine

  • @ Zuckerbelastungstest: Der wird doch jetzt so langsam aber sicher von fast allen KK übernommen, auch in Deutschland. Seit März diesen Jahres, oder so. Die Wichtigkeit wird also langsam erkannt :wink:

  • die Kassen in D. übernehmen nur die Kosten für die eklige Zuckerlösung :evil: einige ganz wenige dann für die gute Johannisbeerdings :D


    wie gesagt versuchs mal zwischen dem stillen mit Wasser raus zu zögern. 1,5 Stunden ist schon wirklich krass, aber nach allem was ich so weiß nicht ungewöhnlich. (jaja reden wir in 1/2 Jahr nochmal :lol: :lol: )


    wegen CTG: ich halts nicht für sehr sinnvoll, Hebammen machens auch i.d.r. vor ET nicht. Ist eh nur so eine momentaufnahme und schon 1 stunde später kann alles ganz anders aussehen. Wenn keine Beschwerden sind, find ichs echt überflüssig. Mein Kleiner mags eh nicht, der hat sich voll gewehrt.
    Was anderes wars neulich, als ich Verdacht auf vorzeitige Wehen hatte, da ist das dann doch bissl was anderes. Aber einfach so ins blaue rein... nö!

  • um noch mal zum Thema Gläschen zurückzukommen :)
    da geb ich mäusle vollkommen recht, man weiß einfach nie richtig was drin ist. Und heidengeld kosten sie auch
    Meine Mama hat ja vor 6 Jahren Zwillinge bekommen, und was da so an Essen draufgeht :) puhh da koch ich doch lieber selbst

  • Also man kann schon froh sein, dass es heut zu tage so ne gute Betreuung in der SS gibt und so gute Vorsorgeuntersuchungen wie z.b Nachenfaltmessung,Fruchtwasserutersuchung,CTG, etc.


    Meine Meinung, muss aber jeder selber wissen.



    LG

  • Froh kann man natürlich sein. Grade wenn irgendwelche Vorbelastungen da sind, kann es viel helfen, Entscheidungen zu treffen und dem Kind schon früh Hilfe zu kommen zu lassen.


    Aber zu viel ist auch immer nicht gut! Leider sind ja nicht immer alle Aussagen auch so richtig, die aus Untersuchungen getroffen werden. Ich denke einfach, man muss für sich persönlich den richtigen Mittelweg finden. Der ist wohl bei keiner werdenden Mama gleich :)


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Rieke


  • das stimmt. das streitet auch keiner ab.
    aber dass es das gibt, heißt aber nicht, dass es immer und unkritisiert nützlich ist ;) sondern sinnvoll eingesetzt werden soll! Nur weil es eine Möglichkeit gibt, muss man das noch lange nicht durch die Bank nutzen, sondern eben da, wo es auch nötig ist!


    Ich bin z.b. sehr dankbar, dass es heute sowas wie Kaiserschnitt gibt. Denn früher sind viele Frauen einfach gestorben, und man konnte nicht helfen. Das heißt aber nicht, dass ich den nun in jedem Fall gut finde, oft wird er recht vorschnell als "Lösung" angeboten. Genauso diese ganzen Vorsorgeuntersuchungen. Die Aufklärung über die Unsicherheit vieler Ergebnisse ist absolut dürftig und es ist erschreckend, wieviele Frauen dadurch dann psychisch stark belastet werden durch wahrscheinlichkeits-Rechnungen.


    Rieke hat das super gut geschrieben :) das triffts eigentlich recht gut!

  • Hi ihr Lieben! :D
    Sam liegt glücklich und "voll getankt" neben mir und hält ein Schläfchen, also komme ich mal wieder dazu euch zu schreiben.


    Ich konnte das Geheimnis um die angeblichen Koliken lüften. Es handelt sich weniger um Bauchweh, als um abendliche Schreistunden in denen er einfach mal raus schreit, was er tagsüber so erlebt hat. (Der kleine Kerl kann sich ja anders nicht mitteilen...)
    Das äußert sich indem er (meist zwischen 19 - 20 Uhr) sehr unruhig wird, immer wieder an die Brust will, diese aber ständig "wütend" anbrüllt und sich durch nichts so richtig beruhigen lässt. Dabei kann es dann durchaus sein, dass er aufgrund des Schreiens Luft verschluckt, die dann anschließend tatsächlich zu Blähungen führt.


    Ich habe fest gestellt,dass ich dem vorbeugen kann, indem ich ihn den ganzen Tag bei bzw. an mir habe. Sprich Tragetuch statt Kinderwagen, auf dem Arm schlafen statt neben mir, die Hälfte der Nacht im Familienbett (natürlich mit Lagerungskissen erhöht und gesichert) schlafen statt die ganze Nacht im eigenen Bett. Allgemein viel Nähe, Ansprache und Brust! :wink:
    Und...entgegen der Empfehlung meiner Hebamme wird er nach Bedarf, nicht nach einem Zeitplan gestillt.
    Was nützt es mir wenn mein Kind vor Hunger und Frust weinen muss, nur weil noch keine 3 Stunden vergangen sind. :roll:
    Außerdem habe ich bemerkt, dass er oft geweint hat, weil er einfach viel zu warm angezogen war. Im Krankenhaus wurden die Würmchen ja in hundert Schichten gepackt, also dachten wir das müsse daheim genauso sein. :oops:
    Seitdem wir ihn nach "Gefühl" anziehen ist er viel zufriedener, auch wenn seiner Oma bestimmt so manches mal die Haare zu Berge stehen würden.

    Was ich damit eigentlich sagen will...ich habe in den letzten 3 Wochen die Erfahrung gemacht, dass es das Beste und Wichtigste ist, sich auf seinen Instinkt und das Mama-Herz zu verlassen.
    Die Erfahrung zeigt im Endeffekt, was richtig und was falsch war. Ich werde in Zukunft versuchen selbstbewusster zu sein, und mir nicht mehr so viel von Außenstehenden hinein reden zu lassen. Richtig ist, was meinem Kind gut tut.


    Ich habe eure Diskussion um Sinn und Unsinn einiger Vorsorgeuntersuchungen mitverfolgt und kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
    Ich habe in meiner Schwangerschaft jede empfohlene Untersuchung, jeden Ultraschall,jeden unnötigen Furz mitgenommen...und trotzdem konnte keiner fest stellen, dass es meinem Sohn nicht möglich war auf natürlichem Weg zur Welt zu kommen. (Mit großem Erstaunen hielt ich vor einigen Tagen des Arztbrief des Krankenhauses in der Hand...)
    Ich gehöre übrigens zu den Menschen, die durch solche Untersuchungen eher paranoid und verunsichert werden, als mit gutem Gefühl die Praxis zu verlassen.


    @ Hermine:
    Der Anzug ist ja absolut süß! :shock:
    Ist das eine lange oder eine kurze Hose? Die ist ja allerliebst, vorallem die eingenähte Buchse,die da raus guckt!
    Reza ist doch bestimmt GANZ bald raus gewachsen und ich kenne jemanden, dem das auch richtig toll stehen würde! :D

  • wow Velvet das klingt mal toll bei euch :)
    ja das mit der Intuition predigt unsere GVK - Hebamme auch. Ich denke auch die besten Ratschläge helfen oft nichts, weil einfach jedes kind anders ist und oft die Situation noch schlimmer wird, wenn man sich von "außen" ständig reinreden lässt!
    Zudem ich immer wieder fest stelle, wie viele Tipps von früher echt ne wahre "Folter" sind. Meiner Mama hat man geraten, mich nachts einfach schreien zu lassen (und das mit 2 Wochen!!) weil ich ständig alle 2-3 Stunden kam. War wohl Hunger und Nähebedürfnis, aber sie meint natürlich das war super hilfreich, nach 2 Nächten war Ruhe :roll: solche Tipps braucht man heute einfach nicht mehr, und weiß dass sowas nicht gut ist. Schließlich schreien die Zwerge ja nicht aus berechnung.


    das mit den Schreistunden abends kenn ich anderweitig von mehreren Müttern auch schon, ich denk ihr seid da schon auf dem richtigen Weg :) deswegen haben wir auch nachts Familienbett, sprich Babybett gleich neben meinem... das wird uns sicher viel Ruhe bringen (hoffe ich).
    Die Hebamme hat uns auch geraten, die ersten 2-3 Wochen zuhause nicht allzuviel Action zu machen. Also keine langen Einkaufstouren oder keine Besucherströme, keine zig Omas, Tanten, Onkels an die das Baby rumgereicht wird, weil viele Babys das sehr aufregt. Natürlich ist die Familie hier jetzt beleidigt, weil ich gesagt hab, nicht alle auf einmal :roll: da müssen sie durch. Punkt!


    Dass man nicht nach Bedarf stillt ist nach allem was ich weiß eh schon überholt. Im Geburtsvorbereitungskurs wurde uns nämlich jetzt auch gesagt, dass wir sämtliche "Zeitangaben" missachten sollen, die uns irgendjemand gibt, die Zwerge hätten einen eigenen Zeitplan. Hungern lassen sollte man sie doch wirklich nicht :shock: und bei dem kleinen Magen kann ich mir einfach vorstellen, dass man keine 3-4 stunden durchhält ;) machst du schon richtig so!
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    sagt mal: ist es normal, dass so ab 30. Woche das Baby die Rippen im Visier hat? ich muss ehrlich gestehen, es tut soooo weh. Mein Kleiner liegt laut Frauenärztin auch noch etwas "ungünstig" (wenn auch schon mit Kopf nach unten ;) ) aber er drückt echt ständig seine füße unter meine Rippen :( ich trau´s mir echt kaum sagen, dass es so weh tut, weil ich mir denke nicht jammern, andere müssen da auch durch.
    Bin aber echt fast am verzweifeln, ich konnte die ganze Woche schon kaum sitzen, am besten ist liegen oder dann eben laufen / stehen. Und wenn ich das Füßchen dann mit dem Finger da weg drücke, tritt er natürlich erst recht dagegen, und will spielen :cry: es is mir peinlich, aber mein Baby tut mir sooo weh :cry: ich warte schon sehnsüchtig drauf, dass der Bauch in einigen Wochen etwas absinkt und wir wieder etwas mehr Platz haben. :oops:

  • Mäusle:
    Mit 2 Wochen nachts schreien lassen? Oh mein Gott, ist das furchtbar. :(
    Mein Sohn kommt nachts auch alle 2-3 Stunden und das ist völlig in Ordnung. Man kann ja auch bequem im Liegen stillen, dann wird man nicht immer völlig wach. Wenn Männe frei hat übernimmt er dann auch morgens "Babydienst", so dass ich auch noch 1 Stündchen länger schlafen kann. Bis jetzt klappt das sehr gut, obwohl ich sonst ein totaler Schlaffanatiker war. 10 und mehr Stunden Schlaf musstens schon sein, sonst ging es mir einfach nicht gut! :wink:
    Aber diese Methode des nächtlichen Schreien lassens gibt es immer noch...nennt sich "Ferbern". Ich habe davon gelesen aber ich könnte das meinem Baby NIE,NIE,NIEMALS NICHT antun. Da muss das Mutterherz doch bluten!
    (Wobei meine alte Nachbarin mir gestern auch noch ans Herz gelegt hat, dass man ein Baby auch mal schreien lassen muss "damit sich die Lungen entfalten"! :lol: )


    Nee, Action machen wir hier gar nicht. Meine Familie (also Eltern und Oma) und zwei Freundinen waren jeweils einmal Nachmittags für ein paar Stunden hier um den Kleinen zu begrüßen, aber davon abgesehen schirme ich den Winzling weitestgehend vor Trubel ab.
    Abgesehen von Spaziergängen natürlich...
    Ich habe ja das Glück, dass die Verwandschaft weit genug weg ist. Ansonsten würden wir hier auch belagert.
    So kommen alle hübsch nach und nach und nicht zu oft, denn die Pension muss ja auch bezahlt werden! :twisted:


    Ich finde es auch wichtig, dass nicht alle direkt in die Klinik gestürmt kommen wenn der Nachwuchs da ist. Es ist wirklich besser man entscheidet situationsabhängig vor Ort ob und welchen Besuch man möchte.
    Bei mir stand an Tag 2 plötzlich unangemeldet eine ehemalige Arbeitskollegin in der Tür. Ich saß gerade mit ausgepackter Milchbar im Bett und habe verzweifelt versucht mein Kind anzulegen.
    Das habe ich wirklich als unangenehm und ihrerseits als ungehobelt empfunden.


    Im Moment versuche ich zu lernen, wie man "dezent" stillt, damit wir uns demnächst auch mal wieder länger als 30 min in die Öffentlichkeit wagen können! :wink:


    Ich hatte auch so einen kleinen Rippenterroristen an Bord. Zwar hat er selten getreten, dafür hat er immer seinen Popo in meinen Rippenbogen nebst inneren Organen gepresst,so dass ich zeitweise dachte ich muss nun ersticken.
    Es hat dann immer geholfen wenn ich den Poppes mit sanftem Nachdruck etwas nach unten geschoben habe.

  • Huhu


    das hört sich ja schön an, das ihr euch so aufeinander abstimmt und einpendelt.


    Zu Warm anziehen ist für Kinder wirklich viel schlechter als zu kalt. Hitzestau ist gefährlicher als bisschen kühler. Auch im Sommer ganz wichtig!
    Es gibt echt Hebammen die Sachen man muss nach Zeitplan Stillen/Füttern? OH mein Gott! o.O ich bin geschockt!


    Mäusle das tut mir voll leid für dich. Ich glaub vielen anderen Frauen geht es bestimmt auch so und wenn es weh tut solltest du auch jammern dürfen und dich bisschen über dein Baby ärgern.
    Ich wünsch dir alles gute und das dein kleiner Fratz dich bald nicht mehr so dolle ärgert!



    Gute Nacht ihr lieben ;)

  • Lungen entfalten? auch mal was 8) :lol:
    ja meiner Mama wurde das so gesagt und sie meint halt sie konnte nicht mehr weil ich nur geschrien habe, und nach 2 Nächten schreien lassen war dann Ruhe. Äh ja, klar, was soll ein Baby auch weiter schreien, wenn eh niemand kommt :(


    das Ferbern ist tatsächlich was ähnliches, stimmt, aber da der Erfinder dieses tollen Programms heute nicht mehr dazu steht und es selber nicht gut findet, weiß man ja, wie man das einsortieren soll.
    Ich versteh auch nicht, wie Mütter das eiskalt durchziehen können. Klar, dass man irgendwann am Ende mit den Nerven ist, kein Ding. Und dass man dann versucht, mal irgendein Programm durchzuziehen - auch gut. Aber da gibts doch bestimmt noch andere Methoden, als ein Kind schreien zu lassen
    :roll:


    Wegen Besuch nach der Geburt bin ich zum einen recht "glücklich" dass meine eigene Familie da sicher wartet, bis ICH sage sie können kommen :) meine Schwiegerfamilie teils teils. Die Schwiegereltern werden eh in Spanien sein, also dauerts mind. 2 Tage bis Schwi-Mama wieder zurück ist 8) was ich recht gut finde. Auch wenn ich sie total mag, aber sie kann echt nerven, wenns um Kinder geht :lol:
    Grad was du sagst, mit dem Stillen, da möcht ich eben auch im KH evtl. die Ruhe haben, das ordentlich gezeigt zu bekomemn. Wir wollen für 1-2 Tage Familienzimmer nehmen und dann nach Hause, also muss nicht unbedingt jemand ins KH kommen. Zuhause kann ich dazu dann wenigstens ins Nebenzimmer. Und wer schon vorab was sehen will - Skype :) da kann man dann auch Uhrzeit verabreden.


    Is ja interessant, dass auch noch andere Zwerge die Rippen so im Visier haben. Mein Baby meint ja noch, Mama will spielen, wenn ich ihn da weg drücke :roll: :lol: solang ich dazu liegen kann, ist das Spiel auch recht lustig, aber wenn ich mal länger sitzen will/muss, dann nicht mehr so....

  • Huhuuu!!!


    Na, alles klar bei euch??


    Bei uns gehts super, ich hab, nachdem Reza die letzten Tage weiterhin nicht zufrieden war, was seine Nahrung betraf, nach dem Stillen mal ein paar Löffelchen pürierte Möhren gegeben und er war ganz aus dem Häuschen. Mir kam es vor, als hätte er schon ewig vom Löffel gegessen, er hatte gar keine Schwierigkeiten. Danach hat er dann auch gleich fast 3 Stunden geschlafen. Ob es jetzt an den paar Löffelchen lag, weiss ich natürlich nicht :wink:
    Auf jeden Fall war mindestens genauso viel Möhre in meiner Wohnung verteilt, wie im Kind drin war. Er hat sich nämlich immer zusätzlich noch die Hand in den Mund geschoben und danach schnell mit der Hand rumgefuchtelt, bevor ich sie abwischen konnte. Naja, ich muss wohl etwas schneller werden :wink:


    Velvet: Schön, dass ihr langsam euren Rhythmus findet :) Das mit dem Stillen nach Bedarf halte ich auch für die einzig sinnvolle Variante, alles andere geht meiner Meinung nach an der Praxis völlig vorbei.
    Mal abgesehen davon, dass kein Mensch, und vor allem kein Baby, was ständig Wachstumsschübe hat, jeden Tag zur gleichen Zeit Hunger hat, bin ich der Meinung, Leute, die ihr Kind zwanghaft in einen Zeitplan quetschen wollen, sollten sich doch vielleicht lieber die Sache mit dem Kind noch einmal überlegen, denn spätestens wenn das Baby einen Schub durchmacht, war es das mit den geregelten Zeiten.


    Bei Reza ist es z.B. immer noch so, dass er pro Mahlzeit wenig trinkt und dafür aber öfter. Wenn ich nach den zahlreichen Tabellen gehen würde, wäre Reza absolut "anomal" und ich sollte mir wohl Sorgen machen.
    Da ich darauf aber nichts gebe und es ihm und uns so total gut geht, fahren wir einfach unseren eigenen Rhythmus :)


    Stillen in der Öffentlichkeit habe ich bis heute noch nicht gemacht, ich bin da irgendwie nicht der Typ für.Was ich mache ist, in Restaurants oder Cafes dann eben in den Hinterraum zu gehen, sofern vorhanden oder auch öfter habe ich schon im Auto gestillt, wenn wir abgelegen geparkt haben. Da hab ich dann einfach das Spucktuch drüber gelegt.


    Zum Besuch, das fand ich persönlich gar nicht schlimm, eher schön. Reza hat nämlich die ersten Tage wirklich NUR geschlafen, er hat im Krankenhaus auch fast gar nicht getrunken (die meisten Babies fasten ja ohnehin die ersten 3 Tage), sodass mir zum Teil sogar etwas langweilig war im Krankenhaus.
    2 Stunden, nachdem er da war, hatten wir den ersten Besuch von meiner Mama, Schwiegermutter, meinen Geschwistern und meiner Schwägerin, nachmittags kam eine Freundin von mir mit ihrem Mann und ihren 4 Kids und abends mein Papa. Am nächsten Tag dann Freundinnen aus der Uni, meine Tante und Cousine und nochmal meine Mum.
    Uns hat das gar nicht gestört, ich hab mich eher gefreut, den Kleinen allen zu zeigen, weil sie ja auch so gespannt gewartet und gehibbelt hatten :)
    Reza hat eh nichts mitbekommen und war ganz relaxed. Anfangs, so etwa die ersten 2 Monate, hatte er sooo einen tiefen Schlaf, da hätte neben ihm eine Bombe hochgehen können, das hätte er nicht mitbekommen. Hab mich damals immer total gewundert, warum er nicht wach wird, aber dieser "Milchschlaf" von Neugeborenen ist wirklich sehr, sehr tief.
    Da er ja eine Woche vor Weihnachten kam, waren wir in der ersten Woche dann schon zum Weihnachtsbesuch mit ihm weg und zum Geburtstag meines Vaters. Hat alles super geklappt. Aber das muss jeder selbst entscheiden und wenn ich gemerkt hätte, es tut mir oder ihm nicht gut, hätte ich es auch nicht gemacht.


    Zum Outfit: Meine Eltern haben es in 68 geholt, damals wussten sie ja nicht, dass Reza so ein kleiner Zwerg ist, der mit 4,5 Monaten noch Größe 62 trägt. Deswegen schlabbert die Hose noch sehr und man muss sie ständig hochziehen. Wenn er rausgewachsen ist, kann ich dir aber gerne Bescheid geben :)


    Mäusle: Das mit den Rippen hatte ich auch, bei mir war es so, dass ich nachts nicht schlafen konnte, weil er so komisch lag. Hat sich so angefühlt, als wäre die Rippe angeknackst, richtig weh tat das.
    Meine FA hat dann nur gefragt, ob die Schmerzen rechts oder links sind und als ich meinte rechts, hat sie gleich abgewunken und meinte, tja, ist halt so, Sorgen hätte sie sich nur bei starken Schmerzen links gemacht, ich glaube wegen der Leber (?!).
    So ab der 35/36. Woche wird das aber besser, wenn sich das Baby langsam senkt, hast du oben wieder mehr Platz, dafür musst du dann aber mehr zur Toilette, weil es auf die Blase drückt :)


    LG,Hermine

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