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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • ach rein praktisch hätte ICH es auch nicht in ne andere Klinik geschafft. Soviel dazu ;)


    Nur bei nem Blasensprung is das ja bissl was anderes. Meist sind da leichte bis keine Wehen. Und da ist man dann schon noch so klar im Kopf dass man durchaus sagen kann ja/nein.


    Ich kann halt nicht verstehen wie man ein derartiges Vertrauen haben kann in Ärzte und Hebammen dass man sowas einfach mal glaubt. Ich hab das selbst unter heftigsten wehen nicht getan, sonst hätte ich wohl nen riesen Dammschnitt hinterher gehabt, der nicht nötig war und wäre evtl. auch im OP zum KS gelandet... meine Frage war nur an die Ärztin: geht es um mein Leben und das des Kindes wenn ich das verweigere? Nein war die Antwort. Es wäre "vorsichtsmaßnahme". Mein Mann und ich haben dann gesagt gut, erstmal so versuchen.


    dass man nicht alles wissen und ahnen kann ist ja schön und gut, das seh ich auch ein. Aber dass man alles hinnimmt, was mit einem so gemacht wird, kanns doch auch nicht sein. Wenn ich noch Zeit gehabt hätte und nicht schon heftigste Wehen, hätte ich auch noch mehr rumdiskutiert, warum ich jetzt unbedingt auf dem Rücken liegen muss und warum ich das nicht will usw.
    zumindest WIR haben im Vorbereitungskurs schon gesagt bekommen unter welchen Umständen ein KS nötig ist, wann man noch drum diskutieren kann, was nach einem Blasensprung passiert usw. ich hätte da schon noch diskutiert...


    mag eine harte Meinung sein, aber ich finde einfach viele Frauen heutzutage sind viel zu gutgläubig und lassen zuviel mit sich machen. Das gibt auch Ärzten und Hebammen in den Krankenhäusern viel zu viel freie Hand als wenn eine Frau sich wenigstens über ein paar grundlegende Dinge informieren würde.
    Und wenn man ein bisschen sich vorher über ein KH informiert in dem man entbinden will, bzw einige Dinge beim Vorgespräch klar legt, passiert sowas auch so gut wie nicht. Ich hab zb. gleich beim Vorgespräch gesagt dass ich einen Kaiserschnitt nur im absolut medizinischen Notfall befürworte. Wurde in der akte vermerkt und dann machen die zumindest in "meinem" Kh auch keinen wenns kein Notfall ist.

  • Du sagst selber, du magst beide Extreme nicht. Aber selber stellst du oft Extreme dar - also hier von allem misstrauen (so kommts bei mir erstmal rüber) und die Frau von heute soll nicht alles einfach hinnehmen.


    Da gibts ja auch noch Wege dazwischen.
    Habe bei dir öfter den Eindruck, dass du erstmal alles nicht glaubst und alles von zehn Seiten aus beschaust und oft überkritisch bist.


    Ist nicht böse gemeint, ist nur mein Eindruck. Und auch das kann zu viel sein an sich. Ich denke hin und wieder sollte man auch einfach mal Vertrauen haben können.


    Liebe Grüße :)
    Rieke


    Edit: Jonas ist echt schon über 8 Monate alt? :shock: Man ich bin immer geschockt, wie schnell das geht...

  • Hallo,


    Zitat von Velvet

    EDIT: Hermine, Sauberkeit wird in der Krippe natürlich nicht voraus gesetzt. ;-) Die Kinder gehen einfach nur nach dem Mittagsschlaf aufs Töpfchen und danach gibts ne neue Windel um.


    In meiner Krippengruppe dürfen die Kinder aufs Klo gehen, wenn sie das möchten. Je nach Alter, Entwicklungsstand und Bewusstsein darüber ob etwas in der Windel ist, fragen wir auch ab und an nach, ob ein Kind mal aufs Klo gehen möchte. Wenn es nicht möchte, ist das aber auf jeden Fall ok.


    Manche Eltern wollen Sauberkeit leider erzwingen. Wir hatten schon Fälle, in denen das Kind immer in die Hose machte und es nie zur Toilette ging. Da haben wir dann gesagt, dass wir das in der Kita nicht machen, weil es nur negative Erfahrungen sammelt.
    Jedes Kind ist das halt anders.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • hätte ich kein Vertrauen gehabt, wäre ich auch nicht da hin gegangen wo ich war. ein bisschen Vertrauen muss man klar. Aber doch nicht grenzenlos :shock: ganz ehrlich Rieke, man kann doch nicht ALLES einfach mit sich machen lassen.
    Und ein Kaiserschnitt bei Blasensprung nach 1,5 Stunden wenn nicht grad Herztöne runter gehen oder es der Mutter schlecht geht, ist doch einfach kein Grund. Hmm ich weiß nicht, leuchtet einem sowas in dem Moment nicht ein? :? zumindest mich hätte schon stutzig gemacht, dass ja keine akute notsituation da ist oder Geburtsstillstand oder sowas...... aber gut vielleicht bin ich da wirklich genauer als mancher andere..

  • Hallo!!


    Also um es nochmal klarzustellen, ich bin nicht dafür, es dem Kind zu verbieten, das Töpfchen zu nutzen. Sondern mir sind da eben die deutlichen Signale wichtig. Und ein Signal ist für mich noch nicht, wenn das Kind zufällig aus Reflex ins Töpfchen macht oder wie Reza es macht, sich an die Windel zu fassen und zu sagen "bäh".
    Dieses spielerische ans Töpfchen heranführen finde ich nicht schlimm, aber unnötig. Aber natürlich jedem das Seine :)


    Doch Velvet, komm, lass uns pöbeln :lol:


    Mäusle: Also ich kann schon verstehen, wenn man gerade als Unerfahrene Erstgebärende den Ärzten vertraut, wenn die einen "Notkaiserschnitt" ansetzen, gerade wenn sie es einem so darstellen, als sei es das einzig vertretbare.
    Man vertraut den Ärzten ja dahingehend, dass sie eine gewisse Erfahrung und Fachwissen haben, was man als Laie eben nicht hat und ich persönlich würde in so einer Situation trotz Zweifel wohl auch den Weg der Ärzte wählen, auch wenn ich mich im Nachhinein sicher tierisch aufregen würde, wenn es sich als nicht notwendig darstellen würde.
    Ich bin auch definitiv fürs Mitdenken und Wünsche äußern, aber so weit zu gehen, dass ich mich vom Wissen und der Entscheidung her über den Arzt stellen würde, das würde ich dann doch nicht tun, ich bin ja nicht vom Fach :)


    Aber es kommt natürlich auch immer auf die Umstände an, ein Notfall oder ein so genannter ist immer etwas anderes als die Diskussion über irgendwelche Modalitäten im Normalfall.


    LG, Hermine

  • ja gut wenn die Ärzte mir das als Notfall darstellen hätt ich es auch gemacht. Die Frage ist, OB das so war.


    Ich habs hier im Babytreff mitbekommen die letzten Monate... unser KH hier am Ort ist sehr schneidefreudig seit 2-3 Jahren :roll: und da wird halt gesagt "wir machen jetzt einen Kaiserschnitt" wenn die Geburt mal nicht so schnell voran geht wie die Ärzte und Hebammen das gerne hätten.
    Eine Mutter hat dann auch gewagt zu fragen ob das wirklich nötig ist. Antwort: na klar, Sie sollen sich ja nicht noch ewig quälen :shock:


    also ein bisschen hinterfragen würde ich schon immer und nicht einfach "hm ok die werden schon wissen was sie tun". und das auch und Gerade als Erstgebärende.

  • Hermine:
    Na gut du hast es ja nich anders gewollt! Dann pöbeln wir eben!!!
    Wir klären dass nächste Woche brüllenderweise bei Britt oder Oliver Geissen. (falls es die Sendungen überhaupt noch gibt?) :lol:
    Das wäre doch auch ein tolles Rtl Mittagsprogramm. " Brennpunkt Meerschweinchenforum". :lol:
    Aber wobei ich dir recht gebe ist das Lob als Beginn einer "Konditionierung". Ich werde die Freudenfeste angesichts ner Pfütze besser weglassen!


    Rieke:
    Ja iSt das nicht eine tolle Formulierung? :lol: Du darfst mich Meister der Wortwahl nennen.:lol:


    Mäusle:
    Ich finds auch nicht schön jemanden als "dämlich" zu bezeichnen ohne die Person und die Situation zu kennen.
    Davon abgesehen bin och aber überzeugt dass du es nicht bös gemeint hast. Du bist glaub ich generell ein Mensch der auf bestimmte Themen sehr emotional reagiert,gell?
    Das kann mitunter auchmal als "extreme Meinung" verstanden werden obwohl du es gar nicht so rüber bringen wolltest.
    Ich les mir meine Beiträge nach dem abschicken immer nochmal durch und wenn irgendeas missverständlich formuliert ist nehm ichs raus. ;-)
    Ich bin nämlich ein Mensch der sich in bestimmte Themen richtig rein steigern kann und dann ggf. Auch mal unkorrekt reagiert. Aber das sollte ja nicht sein. Gegenseitiger Respekt usw. ;-)

  • ja war auch etwas doof formuliert im nachhinein :oops: sorry dafür. sagen wir mal "blauäugig" und ich hab ja gesagt wenn dem so WAR. klar, haben es die Ärzte der Frau als absoluten Notfall verkauft, kann ich das schon verstehen.


    Zumindest ICH war so aufgeklärt vorher dass mir das nicht passiert wäre. Zu 100% nicht. Ich bin halt einer der sehr gründlich nachfragt. Und um 23 uhr nachts wäre mir persönlich schon der Verdacht gekommen "na ob die nicht einfach Feierabend wollen?" :roll:


    also wie gesagt es steht krasser da als ich es meine,a ber im Prinzip finde ich halt wirklich dass total viele Frauen da zu blauäugig ran gehen nach dem Motto "na die werden wissen was sie tun". Man kann sich nicht über alles informieren, aber man kann nachfragen, man kann fragen, was passiert wenn ich das ablehne, was wären da die Konsequenzen usw.

  • Zitat von Mäusle


    ach ja die geschichte von Kaiserschnitt nach 1,5 Stunden Blasensprung - ganz ehrlich wie dämlich (entschuldigt!) ist eine Frau wenn sie sowas mitmacht? Ich hätte die Ärzte nur angeschaut :shock: meine sachen gepackt und wäre gegangen und zwar in ein anderes KH, zu meinen Hebammen oder sonst was! normalerweise macht man in so nem Fall frühestens nach 18-24 std einen Kaiserschnitt.


    typischer Fall von es-ist-gleich-Mitternacht-bringen-wir-es-hinter-uns :roll:


    Also es war im laufe der SS schon so, dass ihr ihere erste FÄ Angst machte wegen ihrer Adipoitas. Daruf hin wechselte sie den FA und fand nach langem suchen einen super FA, der trotz Übergewicht und Bluthochdruck sagte, dass eine Spontanentbindung kein Problem sei.
    Beim Schwangerschaftsdiabetistest wurde ihr dann gesagt, dass sie einen leichten Hang zur Diabetis hat (hat sich aber nicht verschlechter) und unbedingt KS machen lassen MUSS. Aber auch hier sagte ihr FA wieder es sei kein Problem, so lange das Kind nicht übermäßig Groß und schwer ist.


    Ich denke, sie hat da im Kopf schon dicht gemacht und sich unbewusst gesperrt. Ich habe nach der Entbindung mit ihrer Mutter gesprochen, die dabei war. Sie sagte, dass die Herztöne 1mal kurzzeitig verringert waren, aber sich durch die richtige Atmung wieder normalisiert haben. Aber als dann die Hebammen die Leitung abgegeben haben, hat der Arzt ein völliges Drama daraus gemacht und innerhalb von 20min einen NKS angesetzt. Und meine Freundin meinte dann nur, so lange ihr Baby gesund zur Welt kommt ist ihr alles egal. Ich denke da war acuh der Streß und die Panik der Ärzte dran schuld.


    LG


    PS: Zum Töpfchenthema, mein Patenkind (bald 3) ist bei einer Tagesmutter wenn der Papa arbeiten ist und da hat sie sich das einfach von den anderen Kindern abgeschaut und geht seit sie ca. 2 ist aufs Töpfchen. Nur groß geht ab und an noch in die Hose. ;)

  • ja okay. in dem Fall kann man nicht verdenken dass die Frau durcheinander war. Ich sag ja, das ist halt das Problem dass (auch in meinem Fall) die Hebamme dem Arzt zu viel Freiheit gelassen hat. Und das obwohl ich im Hebammengeleiteten Kreißsaal war !!! okay lag vielleicht auch an DER Hebamme, denn ich weiß von einigen anderen, dass die da anders reagiert hätten. Aber im Prinzip ist es halt ein typisches Krankenhausproblem.


    übrigens hatte ich es grad mit einer Freundin auch über ICQ über Kaiserschnitte. sie hat ne Bekannte die vor 1 Woche hier auch vor Ort im KH entbunden hat (was auch sonst, ein Kaiserschnitt :roll: was anderes können die gar nimmer) und das mit der Begründung dass sie ja schon so entkräftet wäre und das nichts mehr würde. Okay der Muttermund ging dann bei 8cm nicht mehr zügig weiter auf, aber so ein Stillstand is ja nicht unnormal. nach 1 Stunde hatte sich nichts getan und der Arzt hat gedrängelt. Im Nachhinein hat die dann erfahren der wollte auch endlich Feierabend machen :evil: bzw nicht nochmal geholt werden falls doch ein KS nötig ist... und ihre Hebamme hat dann bei der Nachsorge gesagt ein positionswechsel hätte wohl schon ausgereicht um schwung rein zu bringen. hach ja :roll: aber wie gesagt - die können hier eh nimmer anders als schneiden.



    Das is ja das nächste :roll: in den ganzen Kreißsaalführungen hieß es immer jaaaa hier kriegen Sie jederzeit mobile PDA, Sie können jederzeit die Position nehmen die Sie möchten, einen Arzt sehen Sie normalerweise eh nicht zur Entbindung wir HEbammen machen das relativ selbständig....


    reine Werbung. einige Frauen auf meiner wochenstation und aus meinem GVK wollten mobile PDA. Einer wurde abgelehnt weil der Arzt "gerade heim gegangen ist" (soviel dazu dass man jederzeit haben kann), einer weiteren hat der Arzt das falsch gesetzt die PDA hat überhaupt nicht gewirkt, die wurde dann als Simulant hingestellt sie "könne gar keine Schmerzen mehr haben, unmöglich".. usw. , hinterher hat sich raus gestellt, der Arzt hätte die PDA gar nicht setzen dürfen weil es zwar der Chefarzt war, aber kein Anaesthesist :shock: es is halt immer so ne sache... :?


    für mich kommt sowas nimmer in Frage bzw. nur noch in Notfällen.

  • Mäusle: Das war ja bei mir auch der Grund für die PFA, dass es einfach nicht gut weiterging, weil Reza so weit oben hing und meine Kräfte aber nachließen. Da ist ne PDA oft super!!
    Dass der Arzt nach Hause gegangen ist, ist das größte Witz-Argument, die Anästhesie ist rund um die Uhr besetzt zumindest mit Bereitschaftsdienst.
    Wie soll denn ein KS gemacht werden ohne Narkose? Wer hat denn da die PDA oder Vollnarkose gesetzt? Der Chirurg selbst?! :lol:
    Haha das ist eine lustige Story :lol:


    LG, Hermine

  • ja gell. vor allem die Ausreden... weil ein Arzt einfach keine Lust mehr hat, nachts zu kommen wenn er gebraucht wird. die aus meinem GVK hat von der Hebamme gesagt bekommen "Entscheiden Sie sich jetzt für die PDA, in 2 Stunden mitten in der Nacht geht das nimmer". ja nee klar... :roll: wie gesagt gehen tut das schon. ob man will is die andere frage!

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