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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • ich bins nochmal.
    hab ja das thema eingeworfen.
    ich persönlich habe den eindruck, dass man langsam erst wieder zum längeren stillen hinkommt, was ich so mitbekomme von meinen mädels und familie.


    ich glaube tatsächlich, dass es uns sozusagen anerzogen war/ist früh mit dem stillen aufzuhören, weil man ja gefälligst arbeiten gehen soll, bzw weil viel gesündere synthetische kindernahrung gäbe.


    vielleicht hat das teilweise auch mit der maggigeneration zu tun, die unsere eltern sind, und deren eltern vielleicht nachkriegsgeneration sind.


    also ich bin in ein paar tagen 31, meine mutter ist 52.


    ich kene tatsächlich auch jüngere damen, die nicht stillen wollen, vom krankenhaus an nicht. und das find ich auch völlig verrückt. aus bequemlichkeit heraus und nicht aus gesundheitlichen gründen.

  • Zitat von Hermine

    Einiges ist da einfach vorbestimmt, wie z.B. dass die Kinder im Falle einer Scheidung am Hof bleiben und sie nur ein Besuchsrecht hat. Das würde für mich gar nicht gehen.


    Ist ja heftig, wusste ich gar nicht. Oh je, die Arme... allerdings liebt sie ihren Mann ja und da kann ich schon nachvollziehen, dass sie nicht sagte "Nö, jetzt will ich nicht mehr". Sie machte nie den Eindruck, als wäre ihr der ganze Rummel recht. Aber was soll sie groß machen. Dass es da aber so heftige Bestimmungen gibt, finde ich auch furchtbar.


    Und mich hat es auch traurig gemacht, als man sie gestern mit dem Kleinen gesehen hat. Das arme Baby. Tauschen möchte ich auch nicht.


    @Sicherheit/Code, so wollen wir das auch machen und finden das auch sehr wichtig!


    @Essen, hier immer noch kein großes Thema :wink:


    Zitat

    ich kene tatsächlich auch jüngere damen, die nicht stillen wollen, vom krankenhaus an nicht. und das find ich auch völlig verrückt. aus bequemlichkeit heraus und nicht aus gesundheitlichen gründen.


    Ich finde das schwierig. Ich stelle mir oft vor, wie es beim 2. Kind sein wird und ehrlich gesagt habe ich schon jetzt eine Abneigung gegen einen weiteren Stillversuch. Und trotzdem bin ich deshalb doch nicht verrückt. Es kann gut passieren, dass ich beim 2. Kind direkt die Flasche gebe, es kann aber auch sein, dass ich's einmal probiere und wenn es dann nicht klappt, noch am ersten Tag auf Flaschennahrung umsteige. Ich werde mich nicht nochmal so quälen, um auf Teufel komm raus zu stillen. Sollte jemand aber wirklich aus Bequemlichkeit heraus sagen, sie möchte nicht stillen - okay, fragwürdig, aber es gibt eben nicht nur schwarz und weiß.




    Schaff's leider heute doch nicht, das Album zu erstellen.

  • das ist das einzige was ich persönlich auch "verurteile". wobei man das so nicht sagen kann. Aber ich rate jeder Frau es wenigstens zu versuchen. Und wer dann noch sagt ich kann das nicht / ist unangenehm, oder wir haben große Schwierigkeiten (siehe uns oder Katrina) dann hat man es wenigstens probiert. Aber wer von anfang an sagt es ist mir unangenehm weiß (meiner meinung nach) nicht wovon er spricht! aber da macht man den kopf schon so dicht, dass es oft eben auch nicht mehr klappt. das ist schwierig.


    Ich werde beim 2. Mal sicher auch das stillen versuchen, allerdings weiß ich dass ich nie wieder so weit kämpfen werde. aber das ist jetzt aus meiner Erfahrung heraus. Auch wenn ichs mir in der Schwangerschaft nie vorstellen konnte, hab ich mich nicht soweit im kopf blockiert, dass ich das stillen gleich aufgegeben habe bevor es angefangen hat. Ich hab mir immer die Option offen gelassen dass ich auch zu Flasche kann. Allerdings wollte ich minimum 4-8 Wochen durchhalten. Die "schwere" Zeit eben. jeder sagte mir danach wirds schön. Dass wir solche Probleme hatten - nun gut. kann beim 2. ja besser laufen. den versuch ist es wert!


    meiner meinung nach liegt das problem darin, dass wir soviele "alternativen" leicht zur hand haben bzw das stillen hier so unüblich wurde über viele Jahre. Frauen wo anders kämen nie auf die Idee, NICHT zu stillen. alles eine sache der umgebung und gewohnheit.

  • Zitat von kleinesmausen

    Katrina: will niemanden angreifen, wo es nicht klappt oder es schwer ist.
    ich meinte es so wie ichs geschrieben hab. flasche ohne stillversuch, weil keine lust immer parat zu stehen, wenn das kind hunger hat.


    Okay, da hast du natürlich Recht. Wäre ich so eine Frau, würde ich sowas auch niemals von mir geben. Eine beim Babyschwimmen beantwortete die Frage "Stillst du noch?" mit "Nee, um Gotteswillen" (bzw. so ähnlich). Da habe ich innerlich auch den Kopf geschüttelt und mich gefragt, ob Stillen für sie generell ein indiskutables Thema ist und sie nichts davon hält.

  • Also ich möchte deffinitiv versuchen zu stillen, aber für viele grad auch jüngere ist das wohl schlimm weil einem immer Angst gemacht wird wie man wohl danach aussieht. Trotz meinen erst 22 Jahren versuchen wir es. Ich hoffe sehr das es klappt. Man weiß nur nie...
    Ach an alle werdenden Mamis, das Wetter ist doch schön heute :) so kühl


    Das Royal Baby hat einen Namen:


    Royal Baby: Der kleine Prinz hat einen Namen


    Dann ging es plötzlich doch ganz schnell: Kate und William haben den Namen ihres Sohnes bekannt gegeben. Das Royal Baby hört in Zukunft auf den Namen George Alexander Louis.

  • Zum Thema stillen musste ich mir auch schon mal schwer auf die Zunge beißen.
    Die Schwester meiner Freundin war mit dem 2 Schwanger (damals 22) und wir haben uns über die Tochter unterhalten und ich fragte dann ob die den Kleinen denn auch Anfangs stillen würde wie die Tochter?(war da aber auch nur ca 4 Wochen)
    Antwort war dann, nee da müsse sie ja mit dem Rauchen aufhören und außerdem hätte sie auch keine Lust auf Hängetitten.
    Ich hab dann nur etwa so :shock: geguckt und das Thema gewechselt.


    Ich selber hab ja noch keine, möchte aber stillen auch auf jeden Fall zumindest versuchen.


    Royal Baby: George find ich auch eher Naja aber die anderen Beiden gefallen mir gut, find auch Alexander oder Louis als erster Name wäre schöner gewesen.

  • Da hättest du ihnen sagen sollen, dass man vom Stillen aber auch wunderbar abnehmen kann und danach dünner ist als vorher ;-) (Klappt zumindest bei einigen)


    Tja, aber vielleicht besser so, als wenn das Baby rauchend gestillt wird, weil die Mutter dann doch nicht aufhören kann...
    Bei solchen Sachen ist es wie mit denen, die ihre Meeris alleine oder in Winzkäfigen halten: Ich sage einmal was, sage auch gerne ein 2tes Mal was und dann bin ich einfach raus. An so Leuten beißt man sich die Zähne aus und es tut einem nur selber nicht gut...

  • Huhu!!


    Royal Baby: Ja hab ich mir auch gedacht, hätte George nicht weiter nach hinten gekonnt? Alexander George Louis hätte mir besser gefallen, aber nun ja. Prince George of Camebridge wird's schon gefallen :lol:


    Katrina: Echt, ich fand immer wenn man sie so im TV sah, dass es so wirkte, als genieße sie den Rummel. Ich hab mal so eine Reportage übers englische Königshaus gesehen und da sagte ein Experte, dass es wohl ein offenes Geheimnis ist, dass sie ausgerechnet auf die Uni von William gegangen ist, weil sie wusste, dass er dort studiert (wie wahrscheinlich 80% der Studentinnen dort :lol:) Aber sie hieß ja nicht umsonst lange Zeit "waity-Katy", denke schon dass sie ganz gerne ins Königshaus rein wollte.
    Ja, ich denke auch, das normale Leben ist immer noch das Beste und Gesündeste für Menschen :)



    Stillen: Ich denke schon auch so wie Mäusle, dass es daran liegt, dass viele zu schnell aufgeben und die erste Zeit, in der es noch ungewohnt und vielleicht auch erst mal befremdlich ist, nicht durchstehen, weil sie denken es gibt ja gleichwertige Alternativen. Die Muttermilch wird einfach nicht genug wertgeschätzt!
    Klar sollte eine Frau sich nicht fürs Stillen kaputt machen, aber genau da sehe ich das Problem: Man muss sich nicht kaputt machen. 97% der Frauen können rein biologisch betrachtet stillen. Wenn es nicht "klappt" ist es in den allermeisten Fällen unzureichende Stillbetreuung, nicht Unmöglichkeit bei Mutter oder Kind. Eine Nachsorge am Tag reicht einfach nicht, man stillt anfangs etwa alle 1/2 Stunde, das macht 48 Mal pro Tag. Nach einigen Tagen dann etwa alle 2 Std. Gerade in der Nacht ist Zuhause keine Stillbegleitung da und da klappt es dann oft nicht (Mutter müde, Kind Hunger, brüllt, man wird hektisch, das macht alles nur noch schlimmer, etc.)
    Das ist ein Problem unserer Zeit! Schaut mal wieviele Frauen in den nicht so hoch entwickelten Ländern stillen. Viel, viel mehr, fast jede! Das liegt aber eben auch an den Familienstrukturen. Mutter, Schwiegermutter, Tanten, etc. sind rund um die Uhr da, pappen das Kind richtig an die Brust, helfen einfach durch ihre Erfahrung. Sowas haben wir nicht. Wir sitzen dann mit einem Neugeborenen allein im schön renovierten Babyzimmer, kein Ansprechspartner, schmeißen nebenbei noch Haushalt und Co, bewirten vielleicht noch Besuch und sollen dann schön stillen können. Ne, so klappt das leider auch nicht, wenn man nicht gerade Glück hat und alles läuft reibungslos.
    Deshalb möchte ich auch gerne die Stillberaterinnen-Ausbildung machen, weil ich es einfach wichtig finde, dass Frauen eine Ansprechpartnerin haben, die unentgeltlich vorbeikommt und eben nicht wie die Hebi ein gewisses Zeitspektrum hat und dann weiter muss. Ich denke eine kontinuierliche Betreuung und Bestärkung kann in vielen Fällen wirklich das Stillen retten.



    Übrigens ist es eine falsche Info, dass die Brust durchs Stillen hängt oder hässlich wird. Nicht das Stillen ist für die Brustberänderung nach der SS verantwortlich, sondern die SS-Hormone. Das heißt auch Frauen, die nicht stillen können das Problem bekommen. Das Stillen dagegen stärkt sogar das Brustgewebe und beugt zudem noch Brustkrebs vor. Also wenn es um die Brust(Form) geht, ist Stillen die bessere Wahl :wink:




    LG, Hermine

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