wir gehen demnächst zum Notar deswegen... wir habens zwar für alle fälle schon mal handschriftlich festgelegt und das bei meinem Bruder und meiner Schwägerin auch hinterlegt (die einspringen würden) aber ich hab gelesen es wäre besser das notariell zu machen.
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Okay, danke für die schnelle Antwort! Ich habe gelesen, das Handschriftlich genauso gut ist. Aber wenn man mit Notar auf Nummer Sicher geht ist das natürlich besser!
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es hat halt im zweifelsfall (sollte sowas mal vor gericht gehen) doch mehr gewicht als was ohne Beglaubigung. Würde wohl keiner zugeben
an sich sollte beides gleich genügen, allerdings hat mir jemand den Tipp gegeben , der sich mit Rechtsdingen von berufs wegen auskennt, ich soll das lieber beglaubigen lassen. Kostet ja auch nicht viel
ein paar euros!
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Hallo,
Mäusle: Uii, was sind das denn für Kitas da bei euch ? :shock:
Ich mag es nicht verallgemeinern, aber könnte das vielleicht auch etwas mit der Gegend zu tun haben? Man hört ja öfter, dass es gerade in Bayern oft noch sehr konservativ ist. Könnte sich dann ja ggf auch auf Flexibilität und Toleranz auswirken.
Wobei ich schon denke, dass das trotzdem Ausnahmefälle sind.
Ich kann von unserer Kita hier nur sagen, dass die zwar auch ein eigenes Eingewöhnungskonzept haben, aber trotzdem sehr flexibel sind und alles in Absprache passiert, sowohl in der Eingewöhnungszeit als auch generell. Ich denke man kann da auch einen guten Mittelweg finden zwischen den Erfahrungen und Handhabungen der Kita und den Wünschen der Eltern.
Flexible Öffnungszeiten finde ich auch sehr wichtig, bei uns können die Kinder kommen und gehen wann man möchte. Die Erzieher sagen einem zwar auch, wenn das Kind zum Beispiel gerne mit einem bestimmten anderen Kind frühstückt oder spielt, sodass man dann schauen kann, dass man so etwas berücksichtigt, aber ansonsten kann man zwischen 6h und 18h bringen und holen.
Wir machen das auch selbst ganz flexibel. Freitags muss mein Mann oft erst später los, da frühstücken die beiden zusammen, Reza geht dann erst später hin. Da muss die Papa-Sohn-Zeit nicht der Kita weichen. Oder einen Tag in der Woche holt Oma ihn gleich nach dem Mittagessen ab, da wird dann nicht in der Kita geschlafen. So finde ich es optimal und die Betreuer haben auch ganz am Anfang gesagt: Wir wollen Familien unterstützen, nicht belasten durch zusätzlichen Terminstress hier bei uns. Denke das ist auch der richtige Ansatz.LG, Hermine
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@ Mäusle
Am Geld soll das natürlich nicht scheitern. Schließlich ist es ja mehr als wichtig. -
Zur Verfügung:
Notar ist weniger wichtig, als dass ihr sie handschriftlich verfasst und mit Datum und Unterschrift verseht! Auf keinen Fall am PC tippen, dann sind die Formvorschriften nicht eingehalten.
Es gibt auch extra Datenbanken, bei denen man das hinterlegen kann, wo dann die Behörden abfragen können, ob eine Verfügung vorliegt. Finde ich ganz praktisch, vor allem vor dem Hintergrund, dass schon diverse Testamente und andere Verfügungen urplötzlich verschwunden sind nach dem Tod des Betroffenen :wink:
Oder ansonsten beim Notar hinterlegen oder irgendwo einschließen lassen.LG, Hermine
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Tag 4 war prima!
Direkt nach dem Hausschuhe anziehen ist mir Leo in der Garderobe vom Arm gehüpft und in den Gruppenraum gekrabbelt. Direkt zu seiner Betreuerin und wollte auch direkt auf ihren Arm. Ich bin dann noch kurz mit rein und als er dann da saß und spielte bin ich zu ihm hin, hab ihm gesagt, dass er jetzt mit der Julia (so heißt sie) spielen soll, sie saß da direkt neben ihm, und ich draussen in der Gardarobe auf ihn warte. Hab ihm noch über den Kopf gestreichelt und bin rausgegangen. Von der Garderobe aus konnte ich ihn sehen, wenn ich aufgestanden bin, er mich aber nicht. Er war dann etwa 30 Minuten dort und hat auch den Morgenkreis alleine mitgemacht. Er hat nicht einmal gequengelt *sonne* Danach sind wir gemeinsam mit den anderen Kindern noch auf den Spielplatz und jetzt nach Hause. Diesmal will er noch nicht direkt schlafen uns spielt gerade noch.
Hunger hatte er aber total. Dort wollte er wieder nix essen und aufm Spielplatz hatte er auch keine Muße. Nur getrunken hat er - immerhin. Naja, ich denke das pendelt sich noch ein.
Morgen werden wir wieder so wie heute machen, vielleicht kommen wir ein wenig früher, dass er länger "alleine" ist. Ganz raus gehe ich erst nächste Woche mal.
Das Mädchen war heute wieder sehr verzweifelt. Die Mutter war zwar da, hat sich aber auch ne Weile aus dem Raum geschlichen und sie ist sofort suchen gegangen. Die Betreuerin konnte sie auch garnicht beruhigen. Armes Kleines
@ Mäusle: Ich würde ihn ja nicht rausreissen zum verabschieden. Aber abhauen würde ich FÜR MICH auch nicht wollen. So muss jeder seinen Weg gehen.
@ Verfügung: Sollten wir mal angehen. Ich wüsste nur ehrlich nicht, wohin mit Leo. Allenfalls noch mein Bruder. Müssten wir mal überlegen.
@ Mobbing: Ist ja krass :shock: sind das öffentliche Einrichtungen? Unsere kann sich ihre Kinder ja aussuchen. Aber Kinder fertig zu machen ist ja schon hart! Und "Schlechte" Bastelsachen können Kindern in dem Alter garnicht anfertigen. Die sind alle INDIVIDUELL!
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seh ich auch so. aber wie kriegt man "unerwünschte" Familien los - wohl nur durch sowas
ich denke flexibilität hat aber nicht unbedingt was mit "konservativ" zu tun. Grad wenns um Eingewöhnung etc geht, muss man die Eltern eben auch mit berücksichtigen. Wobe das auch so ne Sache ist, meine Freundin erzählte vorhin, mit ihrem Sohn fängt ein Mädel an, die total anhänglich ist sobald sie merkt, die Mutter will gehen. während die Mutter gelangweilt da steht und meint ob sie nicht doch heute schon am ersten Tag wieder weg kann. Rein, abgeben, weg oder wie? so einfach gehts dann doch nicht... meine Freundin konnte heute gleich 1 std weg bleiben, hat den Kleinen nicht die bohne interessiertaber es gibt ja auch hier andere Einrichtungen. grad die katholischen Kindergärten sind in vielen Dingen hier offener als die städtischen ... Ein paar straßen weiter wurde jetzt auch ne U3 Gruppe aufgemacht
mal sehen, da bin ich nächste Woche vorstellig
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Ja, genau so ist das bei uns grad. Die Mutter hat auch schon an Tag zwei (an Tag 1 hab ichs net mitbekommen) gefragt ob sie "eh schon" weg kann. Dabei ist die Kleine wie eine Klette an ihr geklebt.
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das find ich echt furchtbar. zum einen frag ich mich (zumindest bei manchen kindern wenn ich die eltern kenne) WARUM die kleinen wohl ständig so kleben. Manche sind einfach so, andere haben wohl aber ständig Angst sich von den Eltern zu trennen.
ich kenn leider auch so nen ganz krassen Fall. ne weitläufige Bekannte erzählte mir, sie "braucht" mittags eine Stunde für sich. so müssen beide kinder (2 und 4 Jahre) in ihrem Zimmer jeweils alleine spielen. Der große hat das schon immer toll problemlos mitgemacht. Der Kleine brüllt wohl die komplette Zeit. Abgesehen davon dass ich das unmöglich finde, noch dazu den kleinen brüllen zu lassen - wie kommt man da zur Ruhe?? :shock:
2 sätze später wundert sie sich dann dass der kleine sooooo anhänglich ist und nicht von ihr weg will. der große war nie so. Und es würde immer schlimmer, der hätte richtige Verlassensängst. DA frag ich mich dann schon warum wohl -
Also da hätte ich aber echt was gesagt, ob sie nicht meint, da einen Zusammenhang zu erkennen? Klar, manche Kinder sind so. Aber grade diese Ängste dann auch noch zu schüren und sich zu wundern warum sie schlimmer werden? Ne, also echt
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bei der verkneif ich mir inzwischen jeden Kommentar
auch ihre Ratschläge zum stillen und Flasche waren echt teilweise der Hammer. und sagen lässt se sich eh nix, mit 2 Kindern hat sie ja die Erfahrung pur
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Hallo,
naja, zwischen null Flexibilität und darauf bestehen, dass sich die Bezugsperson verabschiedet liegen in meinen Augen allerdings Welten :wink:
Wir gehen flexibel auf die Kinder und die Situation sein, haben aber einen roten Faden. Ohne den geht es nicht.
Unflexibilität hat oft mit Unsicherheit zu tun. Man muss dann eben individuell entscheiden (können).@Bring- und Abholzeiten
Mir als Erzieherin ist eine gewisse Kontinuität auch wichtig. Die Kinder können von 7 - 9 Uhr gebracht werden (im Ausnahmefall auch später).
Dann beginnt die gemeinsame Zeit. Wir machen Angebote, gehen raus, unternehmen Ausflüge, Spaziergänge und gehen in die Stadt. Dabei finde ich sehr schön, dass sich die Gruppe auch mal als Ganzes erlebt.
Abgeholt werden kann direkt nach dem Mittagsessesn gegen 12 Uhr und dann ab 14 Uhr durchgehend. Dazwischen schlafen die Kinder, so dass kein Abholen möglich ist.Zitat von Mäuslewäre super nahe gelegen) mobbt Kinder raus die ihnen nicht in den Kram passen. da sind mir aus Bekanntschaft und Nachbarschaft inzwischen auch mehrere Fälle bekannt...
Da sollte man sich ans zuständige Jugendamt wenden.Liebe Grüße
Nadine