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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Hallo Lilane,


    die Frage mit den Stühlen stellt sich mir auch, gibt's keine Kinderstühle dort zum Anschnallen? Selbst Reza sitzt noch auf denen, weil er sonst einfach ständig aufsteht. Für Kinder in Leos Alter gehen normale Stühle einfach noch nicht.


    Frühstück: Ich gebe Reza immer von allem etwas mit, damit er eine Auswahl hat, er mag nicht jeden Tag alles gleich gern. Es gibt immer ein Käsebrot oder ein halbes Käsebrötchen, eine Dose selbstgemachtes Müsli (Naturjoghurt, Honig, Haferflocken), eine Banane und eine Portion Gurke,Tomaten und Oliven. Das Obst und das Gemüse wechselt immer mal, aber das Müsli und das Brot gibt's jeden Tag. Vielleicht wäre das auch eine Option für euch.


    Wegschleichen finde ich auch nicht gut, bei manchen mag das klappen, ich würde da aber die Gefahr sehen, dass das Kund misstrauisch wird und ständig im Spiel Angst hat, heimlich verlassen zu werden. Und das dann wieder auszubügeln ist sicher nicht leicht.
    Theatralische Verabschiedungen finde ich aber genauso falsch, meistens verstärkt das nur die Ängste oder Probleme des Kindes.
    Ich gehe da einen Mittelweg, Reza sieht, dass ich gehe, ich sage auch ein kurzes "Tschüss, bis später" und dann gehe ich. Das hat sich bei uns bewährt.


    LG, Hermine

  • hallo!
    ich bin ehrlicherweise immer ganz faziniert, was für probleme und gedanken man so als mutti hat.
    ich dachte immer ganz doof so:
    ab heute gehts kind in den kindergarten, also bringt man es um 8 und holt es um 12 ab. fertig.


    ist ja gar nicht so. glücklicherweise. :-D



    zu mir: sodbrennen ist da. kind boxt und dreht sich, wadenkrämpfe haben angefangen ( magnesium erhöht) und ich hatte meine premiere des lebens, nämlich: nasenbluten :roll: :shock:
    gestern nacht bin ich aufgestanden und war pipi. als ich zurück kam, ist auf einmal mein kreislauf abgesackt, mir war übel, schwindel usw- mitten in der nacht. :-/
    hatte auch nicht irklich gegessen den tag über. war wohl nicht so gut.


    ansonsten gehts mir gut :roll: :D


    schönen tag noch

  • Hallo,


    @Verabschiedung in der Kita
    Bei uns verbieten wir den Eltern schlichtweg einfach so zu gehen. Viele wollen das gerne, wenn das Kind gerade spielt. Ich kann nachvollziehen, dass es für die Eltern dann ggf. einfacher ist. Wir finden das aber falsch. Das Kind soll uns vertrauen. Schleicht sich die Mutter weg, ist das ein Vertrauensbruch.


    Falls das Kind es nicht merkt in der Zeit, hat man mehr oder weniger "Glück gehabt". Bemerkt es aber, dass die Mutter weg ist, lässt es sich meist kaum beruhigen.


    Wir sagen den Eltern immer, dass sie sich kurz und knapp verabschieden sollen. Und die ersten Male geben wir das Kind gerne von Arm zu Arm, damit dem Kind klar ist, dass es für die Mutter richtig ist, dass es bei seiner Erzieherin bleibt. Wenn es dann runter möchte, darf es natürlich vom Arm.
    Der Trennungsschmerz ist gerade die ersten Tagen natürlich da, aber die Kinder beruhigen sich erstaunlich schnell.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Ich finde das auch nicht gut!
    Eine Mama hat das heute so gemacht. Als dem Bub das aufgefallen ist, war er total verzweifelt :(
    Ich werde ihn morgen mal ankommen lassen und wenn er dann zwischendrin zu mir kommt werde ich ihn nehmen und der Betreuerin geben. Und sagen dass ich draussen bin und gleich wieder komme. Und dann hock ich mich halt mal ein paar Minuten in die Umkleide. Da höre ich ihn auch direkt. Ist nämlich direkt am Gruppenraum ohne Tür :wink:

  • Hallo,


    Zitat von Lilane


    Ich werde ihn morgen mal ankommen lassen und wenn er dann zwischendrin zu mir kommt werde ich ihn nehmen und der Betreuerin geben. Und sagen dass ich draussen bin und gleich wieder komme. Und dann hock ich mich halt mal ein paar Minuten in die Umkleide. Da höre ich ihn auch direkt. Ist nämlich direkt am Gruppenraum ohne Tür :wink:


    Sprich das doch einfach mit mit der Erzieherin ab. Vielleicht hat sie einen guten Zeitpunkt. Denn wichtig ist ja auch, dass sie dann ganz für Leo da ist.



    Liebe Grüße
    Nadine


  • mit der Methode hast du bei meinem Zwerg schlicht Pech. Und kannst ihn die nächsten 20 min . minimum nicht beruhigen. Haben wir leider schon gut durch. Er hat noch NIE bei irgendjemand (und es gibt ja durchaus mehrere Betreuungen hin und wieder) Theater gemacht weil ich weg war. Durchaus aber beim Verabschieden, egal wie kurz und knapp das war. Von Arm zu Arm geben würde er da in dem Moment nicht mitmachen, wenn er wo fremd ist, geht er nicht mal von mir zu Papa bzw von Papa zu mir. Er bleibt da wo er ist, und klammert sich fest. Kopfschütteln, und brüllen wenn man das ignoriert. Den musst du tatsächlich überlisten.


    Ist vl. auch von Kind zu Kind unterschiedlich, aber in meinem Fall würde ich es nicht anders machen, als mich davon schleichen ;) und im Endeffekt hab ich schon oft gemerkt : er weiß dass ich irgendwann wieder auftauche ;) und zumindest ich behaupte dass ich mein Kind da dann doch besser kenne ;) mag sein dass es solche Mamas gibt, die statt Eingewöhnung am besten gleich gehen würden und denen es egal is ob das kind brüllt oder nicht. Dazu gehöre ich nicht, ich achte drauf was für uns das beste ist. Verabschieden mache ich wenn möglich, wenn das kind ins Spiel vertieft ist, würde ich es aber lassen. Die Situation haben wir hier sehr regelmäßig und es war wirklich noch nie ein Problem. Ist vl. auch eine Sache der Gewöhnung.

  • Huhu,


    Mäusle: Du musst aber bedenken, dass eine Kita ein ganz anderes Umfeld ist als bei Freunden, Zuhause oder bei Verwandten. Es ist dort groß, ungewohnt, fremd. Und die Kinder reagieren da wirklich ganz anders als sonst.
    Reza hat ja zum Beispiel in der ersten Einrichtung, die ja ganz klein und privat war, nicht einmal mit der Wimper gezuckt bei den Trennungsversuchen. In der neuen Kita hat er mich aber nicht aus den Augen gelassen. Einmal hab ich mich draußen umgesetzt auf eine andere Bank,weil ich in der Sonne saß und als er mich nicht mehr gesehen hat, ist er gleich total panisch geworden, er dachte ich wäre gegangen. Danach ist er dann die ganze Zeit in meiner Nähr geblieben, er war wohl verunsichert. Ich denke wenn ich wirklich heimlich gegangen wäre, hätte uns das extrem zurückgeworfen in der Eingewöhnungsphase.


    LG, Hermine

  • Hallo,


    Zitat von Mäusle

    und zumindest ich behaupte dass ich mein Kind da dann doch besser kenne


    Die Mütter / Väter kennen ihr Kind ohne Frage immer am besten.


    Zitat von Mäusle

    Verabschieden mache ich wenn möglich, wenn das kind ins Spiel vertieft ist, würde ich es aber lassen. Die Situation haben wir hier sehr regelmäßig und es war wirklich noch nie ein Problem. Ist vl. auch eine Sache der Gewöhnung.


    Wie gesagt, in einer vollkommen fremden Umgebung mit praktisch Fremden an der Seite der Kinder (auch wenn sie ja recht schnell Vertrauen fassen), ist bei uns Verabschieden ein Muss.




    Liebe Grüße
    Nadine

  • das mag schon sein. Nur zum einen musst du rechnen Hermine: damals war er noch deutlich jünger, etwa Alter von meinem oder?? und jetzt erlebt er das bewusster, daher würd ich bei einem etwas älteren Kind das verabschieden dann auch evtl je nach situation mehr wichtig finden...


    Aber in dem Fall wie bei Lilane hat man (grad wenn man für ein paar min. direkt vor der Tür ist !!) die möglichkeit sofort wieder zurück zu kommen. ich persönlich würde es da schlicht auf den Versuch ankommen lassen.


    Daher versteh ich auch nicht, dass manche Einrichtungen (wie die eine, wo meine Freundin grade ihren Sohn eingewöhnt) die Mütter dann nicht nur vor die Tür schicken, sondern die alle morgen schon ne halbe stunde kaffee trinken gehen sollen. :shock:
    abgesehen davon dass es dem sohn meiner freundin eh total egal ist, der marschiert seit Tagen jeden früh rein und Mama is abgeschrieben. aber ein oder 2 andere kinder sind da durchaus deutlich mehr die klammeräffchen.


    wir haben neulich hier um die ecke eine Einrichtung angesehen, die uns eventuell einen Platz geben kann. und da wird das seeeehr individuell mit den Eltern abgesprochen. anlehnend ans Berliner Modell haben sie sich dort erfahrungsgemäße Abweichungen gestattet und damit super Erfahrungen laut einer Bekannten, die dort bis vor 2 Jahren gearbeitet hat, eigenes Konzept entwickelt quasi. Ich find das absolut individuelle je nach Kind einfach am besten. anstatt pauschal zu sagen dies und jenes machen wir einfach nicht. punkt. Ist sicher aufwändiger und in kleineren KiTas wohl auch besser umsetzbar... keine frage!

    Je nachdem wie das Kind ist, dauert die Eingewöhnung dort zwischen 3 Tagen bei sehr unkomplizierten Kindern, und teilweise bis 3 Wochen! wobei sie letzteres kaum oder nur selten brauchen laut eigenen Aussagen. Und Kinder , egal wie "gut" die Eingewöhnung lief nachträglich doch mal phasen des Klammerns entwickeln können. Wobei die Leiterin schon meinte da hängt eben auch sehr sehr viel an den Eltern, man kann da durchaus von anfang an entgegenwirken!
    na mal sehn, bald wirds hier ja auch bald akut denk ich.



    Nadine: verabschieden klappt hier nur komplikationslos bei Personen, die er gut kennt (Großeltern) . alles andere führt dazu, dass ich nach 20 min. angerufen werde , bitte wieder zu kommen. egal wie gut oder schlecht er jemand kennt. das hatten wir vor 2 wochen erst mehrfach selbst bei meiner guten freundin, und ich muss sagen dann ziehe ich es vor, wie vor einigen tagen, dann ihn schlicht und einfach mal für ne halbe stunde allein zu lassen und dann wieder zu kommen. letztes mal war er total erstaunt dass mama weg war und wieder da. hat sich von meiner Freundin trösten lassen. das verabschieden ein paar Tage vorher führte dazu, dass er gebrüllt hat wie am spieß und ich kaum gehen konnte. das kanns ja auch net sein...

  • Hallo,


    Zitat von Mäusle

    ich muss sagen dann ziehe ich es vor, wie vor einigen tagen, dann ihn schlicht und einfach mal für ne halbe stunde allein zu lassen und dann wieder zu kommen.


    Das ist ja auch in Ordnung, dass Du es so machst. Jedem das wie er mag und es selbst als richtig empfindet.
    Ich habe nur gesagt, wie es bei uns ist.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • ja aber würde ich als Mutter dann zu euch kommen, wäre das trotz meiner guten Erfahrungen damit dann nicht möglich. Und das hat mir jetzt auch hier in einigen Einrichtungen echt gestunken dass da null Flexibilität ist. Die eine macht starr für alle Eltern 3 Wochen eingewöhnung, die nächste macht nur 3 Tage dann muss das Kind da bleiben auf alle Fälle... :shock:


    ne andere ist bei den Hol und Bringzeiten mehr als Unflexibel. es arbeiten nun mal nicht alle Mütter nach Schema F und bringen ihr Kind punkt 8.15 Uhr und holen es entweder mittags um 11.50 Uhr oder nachmittags nach 16 uhr dann erst :shock: Wer später als 8.30 Uhr kommt, steht dann übrigens vor verschlossenen Türen. Also nix mit Arztbesuch vor der KiTa....


    ich find manches schon krass hier, muss ich ehrlich sagen.
    Die nächste Einrichtung (wäre super nahe gelegen) mobbt Kinder raus die ihnen nicht in den Kram passen. da sind mir aus Bekanntschaft und Nachbarschaft inzwischen auch mehrere Fälle bekannt...

  • Rausmobben? Wie denn das? :shock:


    Ich kann da noch nicht mitreden, aber ich glaube, ich sehe das ganze wie du, Mäusle. Individuell ist eben doch am besten und wenn es meiner Tochter mal leichter fallen wird, wenn ich mich einfach heimlich davonmache, dann ist es sicher besser so. Dann würde ich auch nicht wollen, dass sie eine halbe Stunde weint, weil ich mich von ihr verabschieden MUSSTE.

  • tja. andere Religion. Andere Kultur... und dann werden die Kinder von den Erzieherinnen schikaniert, aufgrund Vorurteilen oder sonstigem. Da wird ihnen das Leben schwer gemacht, Bastelarbeiten zb. als "schlecht" tituliert, es wird nicht eingegriffen wenn andere kinder dann die betreffenden ärgern usw. Ich kenne nicht nur eine Familie, die ihre Kinder da raus hat. An sich ist der Ruf dort "super" (bei allen die ins Schema passen und dort keine Probleme haben)

  • Ich habe Mal eine ganz andere Frage. Wir wollen jetzt endlich schriftlich regeln was aus unserem Sohn wird sofern wir beide sterben. Laut meiner Information können wir das Handschriftlich als Testamentarische Verfügung festhalten. Ich würde dann dem potentiellen Vormund auch eine Abschrift geben oder müsste ich der Person was anderes schreiben? Wie habt ihr das geregelt?

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