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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Ja, steht bei mir auch drinnen. Also das wir einen Vollzeitkigaplatz haben und die Betreuung auch sonst gewährleistet ist. Also sowohl im CV als auch im Anschreiben Hier können ja sogar noch die Großeltern einspringen wenns klemmt, die sind ja schon in Rente...
    Eben, man kann nicht von 16-20 Uhr arbeiten.


    Mir widerstrebt es halt total nicht reinzuschreiben das ich ein Kind hab.


    Aber ich bin echt schon schwer angenervt... Vielleicht sollten wir doch die Familienplanung noch abschließen. Ich fürchte halt, dass steht auch im Weg. Ein kleines Kind. Da denken sicher viele: Da kommt mindestens noch eins. Ist ja auch so . Hmmmmm.

  • Hey Mädels,


    ich: Genau, das kannst du auch mit deiner WW-Diät kombinieren, dann isst du deine Kohlenhydratsachen bis zum nachmittag und dann nur noch Gemüse, Fisch oder Fleisch :)
    Das mit dem Wasser fällt mir auch nicht leicht, aber ich zwinge mich dazu. Bis um 12h ist mein Zeitlimit für meine erste 1,5l-Flasche und bis um 18h das für die zweite. So klappt das eigentlich ganz gut, ansonsten würde ich es auch vergessen. Am Besten du probierst eher den ungesüßten Tee zu nehmen anstatt der Zero-Getränke, der viele Süßstoff kann auch hinderlich sein bei der Stoffwechselankurbelung.



    Velvet: Ui, wie süß, total tolle Bilder! :) Das mit Emma im Korb ist ein super Bild:D
    Dass er das Wildtierfutter probiert hat, ist bestimmt nicht soo ungesund, soweit ich weiß ist das gepresstes Heu :)
    Übrigens die Haarfarbe von deinem Mann hat sich ja komplett durchgesetzt, was? Richtig süß, er hat was von einem kleinen Schweden :)



    Mäusle: Haha, genial! :D Warte ab, in ein paar Monaten, wenn Jonas den Trog trifft, werden die Schweine jedes mal ein Fest feiern, wenn er kommt :lol:


    Deinem Papa scheints ja echt besser zu gehen, das freut mich :)


    Zur Bewerbung: Also ich denke im Minijob-Bereich ist es mit Kind vielleicht noch schwerer, eine Stelle zu bekommen. Einfach weil das wenig Stunden sind und die Arbeitgeber dann vermutlich sichergehen wollen, dass diese Stunden auch ohne großartige Unterbrechungen oder Ausfälle absolviert werden. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Ich drücke die Daumen, dass du bald was findest.
    Lilane, dir natürlich auch!



    PiNal: Probier mal ihn auch zwischendurch mal Bäuerchen machen zu lassen. Das hilft oft, dann staut sich nicht ganz so viel Luft im Bauch. Ansonsten nach dem Trinken den Oberkörper etwas erhöht lagern, dann kommt meist auch weniger :)


    Zu uns: Reza hat gestern ne Aktion gerissen!
    Wir waren in der Stadt, da gibt's eine Passage, wo unten dm und sowas drin ist. Da fährt ein Aufzug (zum Glück verglast und auch nur 2 Stockwerke).
    Erstmal hat er schon bei dm nicht gehört, ist dauernd mit dem kleinen Wagen abgehauen oder hat irgendwelche Sachen eingepackt, was er nicht sollte und sowas. Dann hat er sich versteckt und ist trotz Rufens nicht gekommen.
    Da war ich ja schon leicht genervt und wollte den Wagen eigentlich auch wegbringen und ihn in den Kiwa setzen, wir waren dann aber fertig.
    Als wir an der Kasse waren und ich gerade bezahlt hab, rennt er plötzlich los zum Aufzug, drückt den Knopf und weil der Aufzug unten war, ging die Tür direkt auf. Steigt er einfach ein und fährt hoch!! :evil: Zum Glück ist der Aufzug verglast und ich konnte sehen wo er ausgestiegen ist. Bin dann die Treppe hoch und hab ihn abgefangen und natürlich geschimpft. Hat ihn aber ehrlich gesagt Null interessiert. Er fands eher witzig. Jetzt hab ich ihm gesagt, dass er an der Kasse immer in den Wagen muss.



    Heute geht's mal wieder für ihn zum Friseur, seine Haare wachsen wie Unkraut :wink: Am WE sind wir auf einer Hochzeitsnachfeier, wofür ich die Hochzeitstorte mache. Bin mal gespannt wie die so wird, ich hoffe man erwartet keine Konditorqualität :lol:



    LG, Hermine

  • @spucken:
    Bei uns hat aufrecht stillen ETWAS geholfen, aber sonst konnte man zumindest bei Sam gar nix machen. Er hat gespuckt wie verrückt, manchmal noch Stunden nach der Mahlzeit. Es wurde ab Beikoststart besser.
    Deswegen muss ich immer grinsen wenn ich diese Erstausstattungslisten sehe. Nit 7 Bodys wären wir etwa ein bis maximal zwei Tage ausgekommen. ;-)
    Aber normal war das in dem Maße auf keinen Fall.


    @bewerben:
    Sobald ich mein Kind in der Bewerbung verschwiegen habe konnte ich mich vor Einladunggen kaum retten. Gescheitert bin ich jedoch grundsätzlich an den Arbeitszeiten. :?
    Welcher Arbeitgeber ist denn schon dazu bereit so eine Extrawurst zu machen? (In meinen Augen durchaus verständlich. )
    Ich denke oft, dass ein "normaler" Job für eine Mutter heutzutage nur noch drin ist, wenn man ein absolut wasserdichtes Netzwerk an Menschen hat, die das Kind außerhalb der Kitazeiten und im Krankheitsfall übernehmen. Und wer hat dss schon noch?
    Ich arbeite auch seeeeehr weit unter meiner beruflichen Qualifikation aber ich habe einfach keine andere Stelle mit passenden Arbeitszeiten gefunden. :(
    Eigentlich traurig aber eben auch nachvollziehbar. Wenn ich Chefin wäre, wäre ich auch eher an flexiblen, "zuverlässigen" Mitarbeitern (bzgl. Fehlzeiten) interessiert. :oops:
    An deiner Stelle würde ich Jonas einigermaßen "verschweigen", Mäusle, und erst im persönlichen Gespräch los legen. Vor allem dass dein mann im Krankheitsfall zuverlässig übernimmt etc..

  • Zum Einstellen: Naja, ich sehe das etwas zwiegespalten: Einerseits kann man natürlich gerade von Kleinunternehmen nicht erwarten, dass sie den sozialen Aspekt, auch Müttern den Wiedereibstieg in die Arbeitswelt zu ermöglichen, in den Vordergrund rücken und sich somit ggf wirtschaftlich selbst gefährden. Aber bei mittleren bis großen Unternehmen sehe ich da schon auch eine Pflicht, sich der gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen und Mütter einzustellen, auch wenn diese mal ausfallen können.
    Ich denke das ist auch einfach eine Frage der Prioritäten. Will man als Unternehmer dazu beitragen, dass immer weniger Kinder geboren werden, weil Frauen, gerade auch Hochqualifizierte, keinen Job mehr bekommen und dann auf Kinder verzichten?! Oder will man versuchen beides zu ermöglichen..
    Ich denke angesichts der katastrophalen demographischen Entwicklung in Deutschland sollten auch Arbeitgeber da etwas weitsichtiger denken oder ggf von der Politik dazu gezwungen werden :wink:
    Mich wundert es jedenfalls nicht, dass sich viele drei Mal überlegen, ob sie überhaupt Kinder bekommen bei diesen Verhältnissen..



    LG, Hermine

  • Hermine:
    Stimmt durchaus, aber ich sehe es aus Kleinunternehmerischer Sicht und würde das Risiko nicht eingehen wollen. Nicht nur in Anbetracht der eventuellen Ausfallzeiten, sondern auch bezüglich weiterer Kinder wäre mir eine junge Mutter zu heikel. :oops:
    Ja-es ist eine besch*** Denkweise, aber der Unternehmer muss nunmal zuerst an sich selbst und den Fortbestand seines Betriebes denken und hat sicherlich kein Bedürfnis danach ständig umzuplanen.
    Einem Konzern würde eine junge Mutter natürlich weniger "weh" tun, aber die Zeiten sind nunmal knallhart.
    Ich verstehe beispielsweise auch nicht, warum ein großer Hotelkonzern mir keine Rezeptionsstelle im Frühdienst anbieten konnte, weil das "den anderen Mitarbeitern gegenüber doch unfair"sei. :roll:
    So ein Schwachsinn eigentlich... aber wie gesagt:harte Zeiten. :?
    Und wegen Minijobs:die sind ja oft dazu da, kleine Engpässe zu überbrücken und die sind nunmal eher außerhalb der Kita-Zeiten.
    Nur zu meinem Verständnis, ich will niemanden angreifen. :oops: WARUM kann man denn nicht von 16-20 Uhr arbeiten wenn man Betreuung für das Kind hat?

  • Ja, aber nehmen wir sehr kleine Unternehmen, denen der Wegfall einer Mitarbeiterin wirtschaftlich schon sehr weh tut mal aus- es geht ja anders! Das zeigen die skandinavischen Länder und Dänemark. Dort ist es völlig normal, dass eine Familie 3 Kinder hat und auch die Mutter wieder in den Job geht. Die Arbeitgeber sind dort aber auch viel verständnisvoller, was Zeit für die Familie und eben Ausfallzeiten betrifft.
    Und laut Statistik leben in Dänemark die glücklichsten Menschen in Europa und ich sehe da einen Zusammehang. In Schweden beispielsweise ist es verpönt, wenn ein Mann nicht auch in Elternzeit geht und hat Nachteile was die Karriereaussichten betrifft, weil er dann als egoistisch und nicht sozial gilt. Hier ist es genau anders herum.
    Nur Profit und Effektivität an oberster Stelle geht einfach zu Lasten der Lebensqualität aller! Und ich denke das ist schon eine Frage der Mentalität. Knallhart sind wir vielleicht auch, weil wir es so wollen. Ich denke hier muss sich erstmal in den Köpfen einiges ändern, dann würden auch die Bedingungen anders gestaltet .


    LG, Hermine

  • Na gut, würde ich jemanden einstellen, würde ich mir das auch überlegen ODER mir einen Plan B einfallen lassen. Kommt sicher auf die Qualifikationen an.


    Aber normalerweise geht es hier ja nicht um kleine, sondern mittelgroße bis große Unternehmen. Da finde ich es auch nicht in Ordnung, wie mit Müttern mit Kindern umgegangen wird.

  • Kurzer Themenwechsel:


    Nr. 2 hat seit letzter Woche Mittwoch nie mehr als, die laut Packung erlaubten, 850 mL Pre pro Tag getrunken und wog heute bei der Hebamme 5700 g. Ich bin also unschuldig ;)



    Wenn ich eure Kinder gegen Rotaviren impfen lassen habt, schreibt mir doch mal bitte warum ihr euch für die Impfung entschieden habt. Argumente gegen die Impfung brauche ich nicht, die kenne ich.

  • Hermine:
    Grundsätzlich hast du auch da Recht.
    ABER:man kann den Affen nicht vom Baum holen. Ich denke, dass sich so schnell nichts an der Situation ändern wird.
    Ich kann nur von meiner Branche ausgehen. Da geht es nun mal um jeden Cent und eine Mitarbeiterin die oft ausfällt kostet! Effektiv ist es sicher nicht, wenn bspw. die Mutter krankheitsbedingt ausfällt und trotzdem weiter bezahlt werden muss (die Paar Euro die der AG von der KK bekommt sind da auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein) und parallel dazu noch ein weiterer Mitarbeiter einspringen muss, der ja auch bezahlt werden muss, der wiederum an anderer Stelle fehlt usw..
    Ich kanns wirklich nur aus Kleinunternehmersicht beurteilen. Je größer der Betrieb und je qualifizierter die Bewerberin sieht das selbstverständlich nochmal anders aus.


    Um ein System wie in den skandinavischen Ländern aufzubauen bedarf es unzähliger Veränderungen. Das setzt auch das Bedürfnis zur Voll-oder Teilzeitarbeit bei den Müttern voraus. :oops:
    Ich sage ja nicht, dass Hausfrauen faul sind, aber da sind einfach gravierende regionale Unterschiede festzustellen.
    Ich habe meine Freundin, die in der Pfalz lebt, vor kurzem gefragt wie Frauen bei diesen bescheuerten Krippenzeiten denn einer Arbeit nachgehen. Da hat sie mich mit großen Augen angesehen, weil es dort gar nicht üblich ist als Mutter zu arbeiten.
    Und wo keine Nachfrage (nach Betreuung), da gibt es nun mal kein Angebot.
    Hier im Osten ist es tatsächlich immernoch so,rass die Frauen nach dem Babyjahr wieder einsteigen. Im "Westen" wäre das aufgrund der Krippenkosten für mich persönlich kaum möglich gewesen.
    Ich denke einfach dass das Bedürfnis nach Arbeiten, die Nachfrage nach Krippenplätzen und die Herstellung Mütterfreundlicher Arbeitsplätze in direktem Zusammenhang stehen. . Man muss es im Gesamten betrachten, weil die einzelnen Aspekte stark voneinander abhängen. Ohne das eine ist das andere unmöglich. :oops:
    Sorry falls ich wirr schreibe. Ich muss eigentlich arbeiten aber übe moch gerade in Multitasking. :lol:

  • du hast da nicht unrecht Velvet. Auch bei uns hier ist es durchaus nicht allgemein üblich, nach 1 Jahr gleich Kind in die Krippe zu geben. Es wird zwar immer mehr, aber ist längst nicht so ausgereift wie in den ostdeutschen Ländern, wo das Denken mit arbeitenden Müttern einfach aus DDR Zeiten noch drin steckt. ich denke schon dass da stark regionale Unterschiede sind!


    ich: kann dir leider nicht helfen, Rotaviren wäre so ziemlich das allerletzte was ich impfen würde. kenne leider 2 Kinder die das trotz Impfung hatten.. zudem mein zwerg ja bis jetzt noch gar nicht geimpft ist.. vielleicht hat ja hier noch jemand erfahrung ;)

  • Vicky ist rotavirengeimpft. Ich wollte da liebe rauf Nummer sicher gehen, auch wenn man vorher natürlich nicht weiß, ob's was bringt :wink:


    Bei uns in der Krippe sind, glaube ich, gar nicht soooo viele 1-Jährige.


    Aber ehrlich gesagt könnte ich die Krippe auch nicht bezahlen, wenn ich im Westen wohnen würde. Dann würden wir aber generell nicht über die Runden kommen bei den höheren Mieten. Da bleibe ich lieber noch ein Weilchen hier :wink:

  • Mäusle:
    Mit DDR-Zeiten hat das nicht viel zu tun. Die jetzige Müttergeneration hat das nämlich gar nicht mehr miterlebt. Es ist wohl vielmehr eine grundsätzliche Lebenseinstellung die immer weiter gegeben wird. Der einzige Vorteil den wir hier nach wie vor haben sind die Vollzeit-Krippenplätze.

  • Zitat von Velvet

    Mäusle:
    Mit DDR-Zeiten hat das nicht viel zu tun. Die jetzige Müttergeneration hat das nämlich gar nicht mehr miterlebt. Es ist wohl vielmehr eine grundsätzliche Lebenseinstellung die immer weiter gegeben wird. Der einzige Vorteil den wir hier nach wie vor haben sind die Vollzeit-Krippenplätze.


    jein. die jetzige müttergeneration war da selber kind und ich denke mal wie du sagst - diese einstellung gibt sich einfach weiter!

  • Mäusle:
    Mag sein, ich mag nur die Zone-Schublade nicht und reagiere ein bisschen allergisch. ;-)
    Was willst du denn konkret für einen Job machen?
    Du hattest doch mal gesagt dass ein Minijob dir nichts bringt aufgrund der Kitakosten? Oder habe ich da was falsch in Erinnerung? :oops:
    Und ich würde wirklich gern wissen, warum man nicht zu den von Lilane erwähnten Zeitenwie 16-20 Uhr aarbeiten kann. Da steh ich gerade auf der Leitung.
    Wenn man nur mit Krippenbetreuung auskommen muss erscheint mir das logisch, aber wenn man bspw die Großeltern hat ist das doch eine Super-Zeit?

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