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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Also früher waren die Menschen oft offener, weil es eben nicht diese riesigen Diskussionen um Inklusionen gab, sondern es ist in vielen Bereichen einfach gemacht worden, ohne darüber groß zu sprechen.


    Heute muss man für viele Dinge mehr Anträge stellen und auch auf Grund der knapperen Personalsituation sind viele KiGa uä nicht mehr bereit, sich "auch noch" um zB behinderte Kinder zu kümmern. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Das ist keinesfalls böse gegen Erzieher gemeint.


    Und wenn ein Rechtsanspruch auf etwas da ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch klappt oder gewollt wird.


    Viele Grüße
    Rieke

  • Klar reicht ein Rechtsanspruch erst mal leidet nicht aus. Es muss ja u.a. auch dafür ausreichend Und ausgebildetes Personal geben etc. Ob das früher leichter war kann ich echt nicht beurteilen. Ich denke wir sind uns einig, dass es ideal wäre, wenn es selbstverständlich wäre, dass alle Kinder zusammen in den Kindergarten und die Schule gingen und es auch später in der Arbeitswelt mehr Berührungspunkte gäbe. Sofern es die Beeinträchtigung des Einzelnen zulässt. Davon ist dieses Land aber leider weit entfernt.


    LG

  • Einen inklusiven Kindergarten hätte ich auch schön gefunden. Aber wir hatten ja schon Probleme überhaupt einen Platz zu bekommen. Und jetzt sind wir dort sehr zufrieden. Er fühlt sich insgesamt sehr wohl und unsere Erzieherinnen geben sich viel Mühe.


    Puppenkleidung, ich freue mich, dass sie euch gefällt. Dann gefällt sie den Kindern bestimmt auch. An einem sonen Teil sitze ich reine Näharbeit etwa 45 Minuten. Dazu kommt ja noch zuschneiden, schnittmuster erstellen... Bei Kleidung für Gerrik brauche ich teilweise weniger Zeit, aber das ist auch nicht so fummelig. :wink:


    Magret das hatte ich gestern vergessen, Gute Besserung.


    Katrina dir auch gute Besserung. Wenn es so schlimm ist,geh lieber zum Arzt bevor es chronisch wird.

  • danke für deine Erfahrung Rieke. wir haben gestern nochmal überlegt, ob wir Jonas nicht dort noch auf die Warteliste setzen lassen, zumindest falls es mit dem WaldKiGa nichts wird (die suchen die Eltern ja schon genau aus ;) und betonen, dass sie erst kurzfristig vorher entscheiden ob das Kind und Eltern ins Konzept passen oder nicht!)


    Muss ich mal sehen. Montessori Schule möcht ich dann wiederum doch nicht. Zum einen hätt ich dann wieder das Gefahre quer durch die Stadt (ohne Auto) und zum anderen ist die Grundschule hier um die Ecke recht gut.


    grundsätzlich seh ich das aber so wie ihr - schade dass es immer noch soviel Ausgrenzung gibt. Und dann die ausreden von wegen man könne das personaltechnisch gar nicht wuppen mit behinderten Kindern etc. tja :( ich behaupte es liegt schon auch daran, aber halt nicht nur. manchmal hört man von betroffenen Eltern, dass auch die Bereitschaft dafür absolut fehlt.


    Katrina: Sinupret darfste schon nehmen ;) aber Desti hat recht, ich würde bei sowas auch schnellstens zum Arzt. Akute sachen gehen bei jedem Arzt auch ohne Termin, da würd ich drauf bestehen!

  • Zitat von Destiny

    Wie is das denn bei dir? Drückende Kopfschmerzen, die mit Ibuprofen weggehen, aber wiederkommen, sobald die Wirkung nachlässt, und das über mehrere Tage? Davon hast du zwar nichts gesagt, aber zumindest die Ibus hattest du erwähnt, deswegen hatte ich angenommen, dass der Kopf oft und fies drückt...dann sind aber meist schon Bakterien im Spiel, ein AB also vermutlich sinnvoll...zumindest bei mir war das so, als ich nach ein paar Tagen Kopfschmerzen auch noch Zahnschmerzen kriegte und dann doch mal zum Arzt gegangen bin...


    Nein, Kopfschmerzen im Sinne von Kopfschmerzen nicht :lol:


    Vorgestern tat mir der Bereich um die Wangenknochen weh, gestern und heute der Bereich direkt zwischen den Augen. Zahnschmerzen habe ich keine.


    Ich gucke heute, wie die Nacht wird und morgen, ob es mir deutlich besser geht. Wenn nicht, gehe ich natürlich zum Arzt. Ich möchte schon langsam mal wieder fit sein.

  • Mit dem, was du beschreibst, würde ich definitiv zum Arzt. Das Tückische daran ist,dass es einem damit nicht zwangsläufig schlecht gehen muss und dass es kommt und geht...als ich meine massive Stirnhöhlenentzündug hatte ging es mir die meiste Zeit nicht wirklich schlecht...ich hatte leichte Kopfschmerzen, die mit Ibus gut weggingen, und dann gings mir auch erstmal wieder gut...fühlte mich maximal ein bisschen verschnupft,und hab auch gedacht, ach, Kopf zu, kann schon mal vorkommen...aber die Schmerzen kamen wieder, immer und immer wieder...wenn das erstmal so fest sitzt, kriegst du das mit Hausmittelchen kaum noch raus...also geh bitte eher früher zum Arzt als später.

  • Hallo,


    Zitat von Mäusle

    Und dann die ausreden von wegen man könne das personaltechnisch gar nicht wuppen mit behinderten Kindern etc. tja :( ich behaupte es liegt schon auch daran, aber halt nicht nur. manchmal hört man von betroffenen Eltern, dass auch die Bereitschaft dafür absolut fehlt.


    In der Regel ist es so, dass man für ein Inklusionskind entweder eine erhöhte Kindpauschale hat (also z.B. statt den einfach den 3,5 fachen Satz) und / oder zusätzlich Stunden. Ich höre allerdings auch öfter von Kolleginnen, die es sich einfach nicht zutrauen. Es ist ja schon eine große Verantwortung. Als "normale" Erzieherin hat man ja keine Ausbildung für Besonderheiten von Kindern.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Das ist eine große Verantwortung. Das ist ganz klar.
    Aber leider habe ich das Gefühl, dass hier viel Info fehlt. Also Erzieher haben ggf. Bedenken, weil sie einfach schon mal grundlegend nicht wissen, was auf sie zukommt. Und auch Eltern haben Bedenken, weil sie nicht wissen, was das für eine Grupppe heißt und ggf. auch, dass das eigene Kind weniger Aufmerksamkeit von den Betreuern bekommt...


    Wie gesagt - ich finde es einfach schade. Es wird viel geregelt, aber weniger praktisch getan. Da fehlen oft "Zwischenstellen" zur Information.


    Liebe Grüße
    Rieke

  • ja Nadine sicher ist das auch noch ein Aspekt. Aber da fängt es schon an - sie sind nicht geschult damit. Ein Kindergarten könnte für sowas zb. eine Kinderpflegerin mit rein nehmen. So ists hier im WaldKiGa... die ist speziell ausgebildet. Ich finde es einfach schade, wie Rieke sagt!

  • Hallo,


    ja, schade ist es in jedem Fall. Wir werden wohl selbst dieses Jahr ein Inklusionskind in die Gruppe aufnehmen. Was ist total gut finde.


    Zitat von Mäusle

    ja Nadine sicher ist das auch noch ein Aspekt. Aber da fängt es schon an - sie sind nicht geschult damit. Ein Kindergarten könnte für sowas zb. eine Kinderpflegerin mit rein nehmen. So ists hier im WaldKiGa... die ist speziell ausgebildet. Ich finde es einfach schade, wie Rieke sagt!


    Nein, auch Kinderpflegerinnen sind dafür nicht ausgebildet. Es scheitert ja nicht an den pflegerischen Tätigkeiten, sondern an der Förderung bzw. der Angst etwas zu übersehen. Meines Erachtens nach müssen dann HEPs, Heilpädagogen, Frühförderstellen u.ä. mit ins Boot geholt werden.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • ah ok wusst ich nicht dass die nicht allgemein drauf ausgebildet sind, solche Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu betreuen... meine Schwägerin ist auch Kinderpflegerin, die hier in der Lebenshilfe dann gleich nach der Ausbildung gearbeitet hat, ich schätze da ist dann einfach schon Wissen im Umgang da... ist hier ganz oft so, dass Kinderpflegerinnen gesucht werden mit Spezialwissen auf dem Gebiet. Ich seh immer nur die Anzeigen in der Zeitung .


    denkst du, mehr Fortbildungen für normale Erzieherinnen würden da helfen? warum wird da nicht mehr Wert drauf gelegt?

  • Hi Mädels,


    Katrina: Gute Besserung!!
    Da würde ich glaube ich auch mal so schnell wie möglich zum Arzt, nicht dass du es noch verschleppst.


    Rina: Schicke dir das PW per PN :)



    Zur Inklusion: Ich finde das auch sehr, sehr schade, dass es immer noch so etwas Besonderes ist, anstatt es ganz selbstverständlich ist.
    Ich finde die Politik hat da über Jahrzehnte einfach total gepennt und damit nicht nur vielen Kindern mit Handicaps einiges an Möglichkeiten genommen was Förderung betrifft, sondern auch den anderen Menschen nicht ermöglicht, einen normalen Umgang mit behinderten Menschen zu erlernen.
    Ich kann das nur von mir selbst sagen, auch wenn ich mich dafür schäme, dass es so ist, aber ich bin im Umgang mit gerade geistig Behinderten total unsicher, weil ich es einfach nie erlebt habe. Ich habe in meinem ganzen Leben nie Kontakt zu solchen Menschen gehabt und das werfe ich den Politikern, bzw. denjenigen, die dafür verantwortlich sind auch vor, dass eben solche Menschen aus öffentlichen Einrichungen über Jahrzehnte hinweg regelrecht herausgehalten und somit isoliert wurden.
    Und jetzt haben wir in gewisser Weise den Salat, dass nämlich plötzlich alles von jetzt auf gleich gehen soll, Lehrer teilweise völlig überfordert sind und die Eltern am Rad drehen, weil sie irgendwelche Nachteile von integrativen Konzepten für ihre "normalen" Kinder befürchten.


    Mäusle, was die Kitas betrifft, ist es soweit ich weiss nicht möglich, dass eine Kita für sich entscheiden kann, dass sie z.B. eine Kinderpflegerin mehr einsetzt, um dann ein integratives Konzept zu ermöglichen. Das entscheiden ganz andere Stellen und da gibts auch wieder massig gesetzliche Bedingungen und Vrschriften.
    Wenn ich mir bei uns in der Kita schon anschaue, wie genau das vom Personal her alles geregelt sein muss ohne Inklusion, dann kann ich mir vorstellen, dass das noch viel heftiger wäre, wenn es ein Inklusionskindergarten wäre.
    Kinderpfleger dürfen bei uns z.B. gar nicht mehr eingesetzt werden ab diesem Jahr, weil die ja ausbildungsmäßig unter Erziehern sind und alle Stellen durch Fachkräfte abgedeckt werden sollen (was ich völligen Blödsinn finde, denn ein FSjler zum Beispiel wird auch in alles mit eingebunden, ist aber auch keine Fachkraft). Aber du weisst ja, Bürokratiiiieeee :wink: :roll:





    Zum Haus: Ja, ihr habt schon Recht, wenn es passen sollte, dann muss man natürlich auch zuschlagen, zumal das hier sehr selten vorkommt, dass man was passendes findet. Der Wohnungs- und Häusermarkt hier im Raum Köln/Bonn ist nämlich absolut katastrophal. Und wir sind sowieso schon dadurch eingeschränkt, dass für uns nur einige Stadtteile in Frage kommen, vor allem auch deshalb, weil wir natürlich auch schon die Qualität der Schulen in der Nähe berücksichtigen möchten.
    Das Haus wäre ein Bungalow, hat halt auch wiederum Vor- und Nachteile. Aber es ist in einer guten Gegend, gerade auch was Grundschulen betrifft, nah an Rezas Kindergarten und vor allem müsste man auch nicht viel dran machen.
    Aber wir müssen es uns natürlich erstmal live ansehen, wäre nicht das erste Mal, dass man das Haus vor Ort kaum wiedererkennt, wenn man es mit den Fotos vergleicht..



    Zu uns: Ich wäre eben fast ein Fall vom "im Haushalt umgekommen" geworden, nachdem mir mit Karacho eine Topfpflanze auf den Kopf gedonnert ist. Also nicht der Topf, sondern die Pflanze :lol: Ich sag nur Durchzug ist bei großen Pflanzen keine gute Idee :lol: Die Pflanze ist glaube ich Schrott, jedenfalls ist sie total abgeknickt.



    Reza liebt derzeit Rollenspiele, vor allem mit Möppi, der Handpuppe von Magret, der der Räuber sein muss.


    Heute hatten wir eine Diskussion mit dem Räuber übers Teilen.


    Wer die "Verhandlungen" mal sehen möchte:


    https://www.youtube.com/watch?v=oFaUkqfd2pE



    In solchen Situationen bin ich immer froh, wenn ich die Kamera gerade parat hab. Jetzt ist es etwas alltägliches, aber in ein paar Jahren ist es sicher lustig, sich das anzusehen :)



    Edit: Da war Nadine schneller zum Thema Kinderpfleger/innen :wink:


    LG, Hermine

  • wie süß is das denn :D Jonas diskutiert ja immer mit seiner Waschlappen-Ente im Bad :lol: kommt mir irgendwie bekannt vor hihi grad das mitm Teilen ist hier derzeit auch großes Thema. Goooooldig!


    Übrigens - ich hab heut Karton vom Schrank geholt. Hab ja schon seit längerem auf Basaren, schlussverkauf letzten Sommer usw. Kleidung in gr. 98/104 gesammelt. da wir das nun spontan haben, alles ausgepackt. dann kam noch ne Tüte von Bekannten. Und eine von meiner schwägerin. Ääääähhhhmmmm das sind jetzt Klamotten für ZWILLINGE... ehrlich das ist sooooo viel.


    Mir tuts fast leid, aber vieles von dem gebrauchten gefällt mir auch nicht so sehr :oops: hab doch sehr meinen eigenen Geschmack für mein Kind. das meiste ist mir zu langweilig und fad in den Farben und Mustern ... so nullachtfünfzehn Jungenkleidung. Werd ich wohl irgendwo weiter geben oder aufn Basar stellen.


    trotzdem haben wir noch 3 waschmaschinenladungen voll bekommen... gruuuuuselig :shock: allein 9 Jeanshosen :roll: wo wir bisher immer maximal 2 Jeans in Gebrauch hatten. Eine zum draußen räubern, eine "schöne"...


    wieviel Klamotten haben eigentlich eure Kinder so? :lol:

  • Hi Mäusle,


    ich hab heute auch ausgemistet, Reza hat 86-92 sooo lange getragen, jetzt war aber mal Zeit, diese Sachen auszusortieren. Da kam auch echt richtig viel zusammen, aber halt auch deshalb, weil er diese Größe so lange hatte.
    Da war auch wieder einiges bei, was er trotzdem kaum getragen hat. Leider auch einige sehr schöne Sachen, die er geschenkt bekommen hat, aber ihm nicht passten. Z.B. eine Hose von Steiff, die ist ohne Gummibund und ohne Knopf, also praktisch wie eine Jogginghose aber halt nur von der Form her, sodass man sie nicht einstellen kann am Bund (wer entwirft solche Kinderhosen?!?) und Reza rutschte die immer einfach runter, weil er total schmale Hüften hat. Deshalb nie getragen. Genauso mit einigen Pullovern, die an den Schultern zu breit sind.


    In Gr. 98/104 haben wir auch wieder viel, weil er da zum Geb und Weihnachten wieder viel bekommen hat. Da muss ich erst fürs Frühjahr wieder neue Sachen kaufen. Wenn ich selbst neue Sachen in einer Größe hole, schaue ich, dass ich so 6-8 Hosen habe, darunter dann auch unterschiedliches Material (Jeans, Cord, Stoff usw), dann einige Kurzarm- und Langarmhemden, einige Tshirts mit Kragen zum unter den Pullover und halt je nach Saison Sweatshirts und Pullover, davon vielleicht insgesamt 10. Ein bisschen was lasse ich immer noch über, weil ich ja weiß, er bekommt immer noch mal was von den Omas oder Tanten, damit es nicht zu viel wird.
    Aber ich finds schon angenehm genug Reserven zu haben, wenn man mal ein paar Tage keine Kindersachen wäscht oder aus dem Urlaub kommt und noch genug im Schrank hat.



    LG, Hermine

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