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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • so hatte ich mir das auch immer gedacht. Wobei ich einfach zickige Mädels lieber mag als Jungs 8) weiß nicht wieso, aber das kann ich mir immer noch besser vorstellen. Herausforderung?? :P


    ne im Ernst, spielzeugtechnisch ist ein Junge für mich wieder einfacher. Denn da kann ich mehr mit anfangen. Hat auch wieder Vorteile.


    Und jaaaaa meinen Kleinen geb ich eh nicht mehr her. Nicht gegen sämtliche Mädels der Welt. Muss sagen, ich wäre jetzt schon recht "geschockt" käme da doch ein Mädel bei raus :shock: (was rein ultraschallmäßig ausgeschlossen ist, zu deutlich der Kerl 8) )

  • Naja, mal ganz ehrlich, JEDER hat doch einen Geschlechterwunsch. Wenn nicht in der ersten SS, schleicht er sich in der zweiten ein. Spätestens in der dritten ist er aber da, da kann man mir auch erzählen was man will.
    Bei der ersten SS fand ich es auch überhaupt nicht schlimm, weil ich ja wußte, wir wollen noch eins. Aber mit jeder folgenden SS wuchs auch meine Entäuschung.
    Nein, ich finde es überhaupt nicht unfair dem Baby gegenüber ! Meine Gefühle sind nunmal da, ich kann sie ja nicht abstellen. Mutter Natur hat es doch eingerichtet, sobald das Baby sich im Bauch bewegt, liebt man es, ganz Wurscht, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, trotzdem darf ich mir aber doch was wünschen, oder??
    Liebe Hermine, sollte sich der Fall einstellen, dass Du vier mal Mutter wirst, und in der vierten SS festgestellt wird, HURRA es ist ein Junge, wirst Du vielleicht verstehen, was ich meine.
    Es gibt nun mal Dinge, die man als Mutter an einem Mädchen weiter geben möchte. Wenn ich heute das Verhältnis von meinen Brüdern zu meiner Mutter sehe, weiß ich auch warum. Nicht falsch verstehen, sie verstehen sich toll, aber wenn mal was ist, z.B. sie ist krank und jemand muss einkaufen, Wohnung putzen oder was weiß ich, sind es IMMER meine Schwester und ich die sich kümmern. Klar, im Notfall machen die Jungs auch mal was, aber vom Prinzip sind es halt die Mädchen. Wenn ich was zu besprechen habe, Probleme in der Familie oder so, gehe ich grundsätzlich zu meiner Mom, würde nie auf die Idee kommen, meinen Vater zu fragen. Intime Dinge habe ich immer mit Mom besprochen, ebenfalls nie mit Paps. Mom hat mich aufgeklärt, mir erzählt wie man sich schminkt, den ersten Freund betüttelt, de ersten Liebeskummertränen getrocknet.
    Ich verstehe absolut jede Frau, die sich eine Tochter wünscht.


    Wenn ich heute am Tisch sitze, und mal gedanklich beim Essen abschweife und meine Familie beobachte und belausche, bin ich sehr glücklich. Ich liebe alle meine Söhne über alle Maßen und fühle mich beschützt und sehr wohl. Trotzdem wäre eine Tochter sehr schön gewesen. Das heißt doch nicht, das ich meine Söhne weniger liebe, sondern eben nur, das der (Erfahrungs-)austausch ein anderer gewesen wäre. Ich weiß auch, das ich mich immer auf meine Familie verlassen kann, egal was kommen mag werden meine Jungs für mich da sein. Trotzdem gehen sie mit manchen Dingen halt lieber zum Papa (was ja auch ok ist). Darf mir da nicht was fehlen? Ich denke schon.


    Und nein Ihr Lieben, wir werden keinen weiteren Versuch starten. Auch nicht dann, wenn ich 100%ig wüßte es würde ein Mädchen werden. Wir genießen mit jedem Tag ein Stückchen "Freiheit" mehr, und sind nicht bereit, dieses wieder aufzugeben (Wie egoistisch). Aber nach vier Jungs haben wir unseren Soll auch ausreichend erfüllt :lol:


    Und für Mäusle möchte ich sagen :
    ich verstehe Dich sehr gut und finde es auch überhaupt nicht schlimm. Glaube mir jetzt einfach mal, wenn ich sage, das dieses Würmchen in Deinem Bauch für Dich das wundervollste, perfekteste Wesen sein wird wenn es frisch geschlüpft auf Deinem Bauch liegt. Alles weitere an Gedanken macht "PUFF" und ist weg. Die Mutterliebe wird Dich überfluten und Du bist nur noch stolz und glücklich. Bei der nächsten SS sind diese Hoffnungen aber wieder da, dann geht das nochmal von vorn los, und wird aber genauso enden ( entweder weil Du ein Mädchen bekommen hast, oder weil Du festgestellt hast, dass Jungs auch echt Klasse sind )

  • na, ich weiß nicht, ob man das mit Junge und Mädchen so verallgemeinern kann. Klar Mädchen zicken in der Regel mehr. Da kann es vorkommen, dass es plötzlich im Streit heißt: "ich mache dir das jetzt kaputt, weil du mir vor drei Jahren das Playmobilmännchen angemalt hast" ;-). Ich habe drei davon, alle vom Charakter total unterschiedlich, aber solche Dinge kamen immer mal vor - wer keinen Grund hat, der sucht sich einen :-/


    Bei Jungs ist das dann eher mal so, dass sie sich kurz kloppen (ich war immer gegen das prügeln, aber man kann ja nicht ständig daneben stehen) und dann ist die Luft wieder rein und sie die besten Freunde.


    Aber dann kommt die Pubertät *ggg* die Mädchen waren/sind mit ihrem Gezicke ja schon nervenaufreibend (gut, dass sie im Alter nah beisammen sind- noch viel länger wäre gar nicht auszuhalten ;-) ) aber Sohnemann toppt das alles noch mal - weniger gezicke, aber wesentlich mehr andere Probleme.


    Okay- so in etwa habe ich das bei vielen anderen auch gesehen/ erlebt und trotzdem - nicht jeder Mensch ist gleich und trotzdem sind es unsere Kinder (wobei ich dafür plädiere, dass es Auffangstationen für Pubertierende gibt, wo man sie für drei Jahre abgeben kann ;-) *nichtsoganzernstgemeint) ) und lieben wir sie im Endeffekt nicht so, wie sie sind?


    War mir immer sehr wichtig, dass die Kids auch WISSEN, dass ich sie als Mensch liebe, egal was immer sie auch angestellt haben. Und dass sie zwar Konsequenzen tragen müssen, wenn sie Sch**** bauen, aber dass das nichts an der Liebe ändert und dass ich dass was sie getan habe auch nicht gut finde. Die Folge war, dass unsere Älteste schon mit 8 oder 9 Jahren sagte, als wir sie fragten, warum sie immer hier zu Hause so tierisch austicken würde: "na, hier bin ich zu Hause und ihr liebt mich, auch wenn ich mich total daneben benehme!" (übrigens ein hochgradiger ADSHler- die stellen "gerne" mal was an, ohne es eigentlich zu wollen - erst handeln, dann denken ) :roll:

  • Zitat von Hermine

    Katrina: Super, das freut mich für dich, dass soweit alles ok ist. *puuuuuh* :) Ich würde mich an deiner Stelle auch viel schonen und das Magnesium kann sicher nicht schaden.
    Ich war das erste Mal bei 6+3 beim FA und da sah man gerade so das Herzchen schlagen. Ich denke also, das ist total zeitgerecht bei dir. In 2 Wochen sieht das schon wieder ganz anders aus :)


    Ich tippe übrigens auf einen Jungen :) Nicht, weil ich auch einen hab, sondern, weil mein Gefühl bei dir Junge sagt :wink:


    Hmm, irgendjemand von euch hat dann wohl Unrecht :lol:


    Ich lass mich einfach überraschen. Mehr kann ich ja eh nicht tun :wink:


    Ich kann nicht sagen, dass ich NICHT enttäuscht wäre, aber ich kann mich damit arrangieren. Eigentlich wollen wir ja eh beide Geschlechtes, aber ich hätte wohl Angst, am Ende mit zwei Jungs dazustehen und ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen. Das heißt aber nicht, dass ich beide nicht lieben würde.


    Aber ein Mädchen wäre schon deshalb gut, weil meine Schwägerin vor 4 Jahren ihr erstes Kind (Junge) bekam und meine Schwester im Februar ebenfalls einen Jungen. Das muss aufhören! :lol:


    @Schmierblutungen, immer noch vorhanden, aber was will man machen :wink:


    Irgendwie denke ich ja doch, dass es einfach nur ein Hämatom ist. Die Blutungen sind ja nicht stark. Manchmal ist es ja eher verfärbter Schleim. Und es gibt ja scheinbar doch viele Frauen, die zu Beginn der SS eine ganze Weile Schmierblutungen hatten.


    Montag bin ich ja dann auch "schon" 6+2. Die Chancen stehen bestimmt gut, dass man mehr sieht.

  • Ich habe nicht jeden einzelnen Beitrag jetzt genau durchgelesen - ihr, die ihr zu Hase seid, schreibt zu viel :P :P :P :P Aber dennoch möchte ich kurz meine Meinung wegen Geschlecht sagen.


    Meine Kollegin war richtig enttäuscht oder eher richtig richtig traurig, dass es ein Junge geworden ist. Sie kam am Tag nach dem US traurig ins Büro, hat man gleich gemerkt. Sie hat sich einfach ein Mädchen gewünscht, ganz doll.


    Sie hat sich kaum getraut, das zuzugeben, weil alle komisch gucken, gleich sagen es wäre doch egal und nur die Gesundheit ist wichtig.


    Insgesamt stimmt das natürlich. Sie liebt ihren Sohn über alles. Dennoch hätte sie einfach gerne ein Mädchen gehabt, bevor er kam.


    Da fand ich es traurig, dass Frauen sich nicht trauen, das offen sagen zu dürfen. Das zuzugeben heißt auch "verarbeiten" und sozusagen damit klar kommen. Meine Kollegin hat es geholfen, dass wir viel darüber gesprochen haben und am Ende hat sie sich seeehr über den Kleinen gefreut.


    Ich denke, jeder hat einen Geschlechterwunsch, auch wenn man mit beidem zufrieden ist. Ich denke auch, dass jeder glücklich ist, mit dem, was dort wächst.


    Ich finde es nur schade, dass so wenige offen darüber sprechen (wie auch über viele andere Dinge, die mit den eigenen Kindern zusammen hängen... Aber das ist ein anderes Thema...).


    War jetzt etwas aus dem Zusammenhang gerissen, passt nicht so recht. Aber diese Gedanken gingen mir grade einfach durch den Kopf und ich wollte sie los werden. Ihr müsst sie nicht lesen *smile*


    Liebe Grüße
    Rieke


    Ps.: Gestern haben wir schon den ersten Burzeltag dieses kleinen Menschen gefeiert, der ein Mädchen hätte werden sollen... ;-)

  • es tut gut drüber zu reden!! Und schön dass das hier so "lieb" auch von anderen kommt! Ich persönlich finde es ist einfach ein Tabuthema, in diversen Foren wird man als Schwangere für solche Gedanken angegriffen. Aber man kann doch auch nicht unbedingt was dafür :oops: klar sag auch ich selbst: irgendwann muss man sich mal damit "abfinden" und wenn eine Schwangere auch nach der Geburt ihr Kind ablehnt, weils das "falsche" Geschlecht hat, ist das nicht gut.
    Aber so eine prinzipielle Enttäuschung ist eben oft da, und sagen traut sichs wohl kaum einer :( dabei hilft es oft schon zu wissen, dass es anderen auch so geht / ging! Mir zumindest ging es damit sehr viel besser!

  • Ich (kann ja nur teilweise mitreden, hab kein Kind) denke, dass wenn man ein Kind nach der Geburt nicht liebt (und es nicht häufig vorkommende anfängliche Probleme bis Depression sind), dann stimmt da auch etwas anderes nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man ein Baby, was in einem heran gewachsen ist, nur wegen des Geschlechtes nicht lieben kann (außer es ist Nr. 18 und WIEDER ein Junge ;-))


    Aber wieder im Ernst... Am Geschlecht allein liegt es denke ich nicht.


    Ich finde es, wie schon gesagt, schlimm, dass viele Frauen sich nicht trauen und noch schlimmer, wenn andere Frauen sie dafür verurteilen. Ich habe eine eben solche Kollegin und "hasse" sie dafür.


    Warum darf man nicht sagen, dass etwas nicht so supi dupi ober mega schön ist?!?! Kinder sind nicht immer toll, sie mache nicht immer Spaß, sie nerven ma, sie machen Dreck usw. Das ist doch nicht schlimm, das gehört dazu. So lange die Grundstimmung liebevoll ist, warum darf man nicht mal sagen, dass das Kind gestern nur anstrengend war, weil es den ganzen Tag geschrieen hat? Man gibt es deswegen doch nicht ins Heim und hasst... :roll:


    Ich hoffe, ihr wisst, was ich damit sagen will. Ich finde es mutig, Probleme/Fehler/Unwissenheit zuzugeben und einfach zu fragen - was meine Kollegin inzwischen ganz viel bei mir macht. Klar - ich habe keine direkte Erfahrung als Mama, nur als Patentante. Dennoch legt sie Wert auf einfach meine Meinung und mein Bauchgefühl.


    Ich glaube, es tut einfach gut, als Mami mal zu motzen, zu jammern, Frau zu sein - und eben nicht dafür verurteilt zu werden.


    Meine Meinung *hihi*
    Rieke

  • Mir ist generell in vielen Foren aufgefallen, dass bei Problematiken alle anderen, nur die betroffene Person selbst nicht, irgendwie KEINE Probleme zu haben scheinen. Und sehr oft sitze ich dann am Rechner und denke mir "Ist klar" :wink:


    Nur, weil du das gerade mit den anstrengenden Tagen angesprochen hast, Rieke. Ich wette eh, es gibt zumindest im Netz sehr viele, die sehr oft nur so tun, als wäre alles super und als hätten sie (ob mit oder ohne Kind, ob mit oder ohne Partner) nie Probleme. Schrecklich sowas.

  • Die gibts nicht nur im Netz. Und ich sage das inzwischen auch offen - gucken zwar alle blöd, aber ist mir wurst. Manche machen auf ach so tolle Familie, brave Kinder, na klar schläft er mit 4 Monaten schon durch - klar und mit 5en spricht er :roll:


    Grade wenn man zum ersten Mal Mama wird, verunsichert ist und alles richtig machen will, lässt man sich von so Gerede natürlich verunsichern. Ging meiner Kollegin auch so, war oft traurig, dass bei ihr nicht alles super läuft, dass der Kleine nachts immer wieder wach wird...


    Habe ihr dann mal so gesagt, wie ich das sehe. Sie hinterfragt das nun mehr bei anderen und hat festgestellt, dass das meiste Gerede ist...


    Da bleibt mir immer nur :roll: :roll: :roll:


    Ich hoffe, falls ich mal Mama werde, prallt viel davon einfach an mir ab!
    Rieke

  • Mir hat es z.B. sehr weh getan, dass meine beste Freundin sich von mir zurück gezogen hatte, weil ich leider -natürlich auch zu meinem eigenen Entsetzen- während der ersten Tage keine Gefühle für meinen Sohn hatte. Ich habe auch gedacht, ich seh ihn und dann ist alles Super... Inzwischen haben wir wieder Kontakt, aber so ganz das selbe ist das für mich nicht mehr. Na ja, ich kann ihre Gefühle nicht nachvollziehen und sie meine nicht. Das ist im Leben schon mal so....

  • Die Mama meines Patenkindes konnte beide Kinder (Patenkind + große Schwester) nicht annehmen, hatte Depressionen, das volle Programm. Aber da kann sie ja nichts für. Sie wollte die Mädchen, aber konnte nicht. Der Körper spielt nun einfach verrückt.


    Und selbst, wenn eine Mama ihr Kind einfach nicht schafft anzunehmen oder auch schon vorher entscheidet, es abzugeben - ich könnte es nie (sage ich jetzt), dennoch ist für mich immer am wichtigsten, die möglichst richtige Entscheidung für das Kind zu treffen. Besser als ein Kind zu vernachlässigen.



    Wenn deine beste Freundin da so anders gedacht hast als du, dann habt ihr in diesem Abschnitt des Lebens wohl nicht mehr zueinander gepasst. Auch wenn das sehr hart ist.


    Puh - das ist jetzt aber ein weiter Schwung - gestartet bei Wunsch nach Geschlecht *hihi*

  • das stimmt. Leider...


    Ich hinterfrage inzwischen auch öfter. Grad so Storys von wegen "also als ich schwanger war, war das nicht so......." so nach dem Motto: wir haben die Kinder früher noch aufm Acker bekommen und danach weiter gearbeitet... :roll:


    ich stelle fest, dass viele gaaaaanz schnell die unangenehmen Seiten vergessen. Meiner Mama ist im Lauf meiner Schwangerschaft auch wieder einiges eingefallen, wo sie Anfangs immer gesagt hatte "also bei mir war das nicht so". Und plötzlich fällt ihr doch das eine oder andere Zipperlein ein, und soooo rosig wars dann doch nicht ;) von demher nehm ich manche Aussagen auch gar nicht mehr für voll. Meine Oma hat auch zugegeben, dass sie früher absolut nichts über Schwangerschaft etc wusste, wurde ihr auch nicht gesagt, man hat halt zur Geburt die hebamme geholt und das wars. Aber sie hat auch zugegeben dass sie sich schon manchmal etwas mehr "Ruhe" gewünscht hätte, das ging halt damals nur nicht und wurde einer Frau teilweise auch nicht zugestanden. Soviel dazu, dass man bis zum Schluss aufm Acker war :lol:


    Genauso Mütter die mir erzählen wie wunderbar ihre Kinder "durchschlafen" nachdem sie im Alter von 3 Monaten ins eigene Zimmer kamen. Oft ist dem dann doch nicht so, oder man merkt dann, dass die kinder abends pappsatt gefüttert werden, um so durchzuschlafen. Klar dass das mit einem Stillkind bzw "normal" ernährtem Kind etwas anders ist, das noch dazu im Elternschlafzimmer liegt.


    Ich denke es sind oft sehr übertriebene oder auch situationsabhängige Aussagen, die man einfach hinterfragen muss.


    Und ja - ich persönlich rechne nicht unbedingt damit, dass ich mein Baby sofort total liebe. Ich weiß von vielen, dass das manchmal 2-3 Tage braucht. Man muss sich schließlich auch erst kennen und lieben lernen finde ich. Traut sich aber auch kaum eine Frau sagen, wenns ihr so nach der Geburt ging :roll:

  • Zitat von Mäusle

    das stimmt. Leider...


    Ich hinterfrage inzwischen auch öfter. Grad so Storys von wegen "also als ich schwanger war, war das nicht so......." so nach dem Motto: wir haben die Kinder früher noch aufm Acker bekommen und danach weiter gearbeitet... :roll:


    Ich musste gerade etwas schmunzeln :lol:


    Aber stimmt, so ist es. Und solche Menschen sind mir dann auch extrem unsympathisch, denn meistens ist da dann auch noch diese verdammt hochnäsige Art.


    Bei mir ist es z.B. auch so, dass ich mich zwar über meine Schwangerschaft freue, ich aber totale Angst vor den Veränderungen, auch körperlicher Natur habe, und Angst davor, mein Kind nicht richtig annehmen zu können, wenn es dann da ist - dass ich einfach nicht sofort weiß, wie etwas richtig funktioniert. Es ist ja eigentlich auch logisch, dass man nicht sofort die Zeichen und Laute des eigenes Kindes versteht und nicht weiß, was es genau möchte.


    Aber das sind ja alles Dinge, die sich ergeben.

  • Kurzer Themenwechsel und mal eine nette Geschichte zum Thema Durchschlafen von Bekannten, Eltern von insgesamt 6 Kinden. Sie wurden beim ersten Kind standartmäßig gefragt, ob es denn schon durchschläft. Was er immer verneinte, bis er irgendwann herausfand, dass man bei einer Schlafenszeit von 22 Uhr bis 6 Uhr durchaus von Durchschlafen sprechen kann, gerade bei einem Neugeborenen :wink: Die übrigen 5 Kinder haben das übrigens nicht so praktiziert :wink:


    @ Rike Einen Knacks hat die Freundschaft auf jeden Fall bekommen. Ich versuche das Thema auszublenden... Und so viel Kontakt haben wir derzeit auch nicht...


    @ Mäusle Da war ich sehr naiv, weil ich immer von allen gehört hatte, wie toll alles von Anfang an war. Leider dauerte es dann bei mir deutlich länger als 2-3 Tage bis die Gefühle kamen :cry: Aber seit dem sind sie nicht mehr wegzudenken :D

  • Bitte versteht den Vergleich nicht falsch, ich weiß der hinkt, hat quasi ein Holzbein ;-)


    Aber mir ging es bei den Meeris schon öfter so, dass ich eins dazu geholt habe, weil ich es halt haben wollte. Dann gab es nach wenigen Stunden Stress, Zankerei, Jagen, Wunden. Dann hab ich schon mehrfach gedacht, hätte ich es mal nur nicht geholt, will es nicht mehr haben und würde es am liebsten sofort weg geben. Weil etwas anders ist. Weil es neu ist. Man muss sich gewöhnen...


    Puh, schwer zu schreiben, was ich grade weiter sagen will. Versteht ihr mich? Wie anders und viiiiiiiiiiiiiiiiel schwerwiegender, größer etc muss es mit einem Baby sein?! Nichts ist wie vorher, da ist ein kleiner Wurm, der Bauch ist weg und das soll nun meins sein?


    Stelle ich mir - so schöööön es ist - auch sehr schwer vor, das alles zu verarbeiten und klar zu bekommen. Und das noch nach vielleicht viele Stunden Wehen, Schmerzen, Angst und Stress...


    Man sollte es immer versuchen, so realistisch zu sehen, wie es grade möglich ist ;-) Neues ist immer komisch.


    Debora, wann ist es denn nun endlich so weit? Spinne hier vor lauter Warten so dooooofe Gedanken :oops: :roll: :wink:

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