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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Du hattest ja anfangs auch so mit Übelkeit zu kämpfen also kein Grund zur Sorge, kannst aber auch mal deinen FA fragen.
    Ansonsten iss einfach regelmäßig und viiiiele Vitamine und so.


    Aber abnehmen am Anfang ist völlig ok.


    Ich habe bis zur 12. Woche auch 4 kg abgenommen und dann mein Gewicht gehalten.Der letzte FA-Besuch zeigte, dass ich bis jetzt insgesamt 6kg zugenommen habe, was völlig okay ist.
    Es wird bestimmt noch mehr ;)

  • Zitat von AhrGans

    Und Knüffgen hatte Geburtstag... und wenn ich mich nicht täusche, Hippischweinchen auch... rückwirkend euch beiden alles Gute!


    Ja hatte ich - dankeschön ;)
    Knüffgen dir auch alles gute nachträglich ;)



    Mäusle: Ich wünsch dir viel Ruhe und Appetit ;) auch deinem kleinen Mann ;)

  • Hallo ihr Lieben,


    wie geht es euch allen??


    Mäusle: Wie läuft das Stillen? Ich hoffe, alles hat sich wieder etwas eingependelt??
    Zum Malzbier: Oh jaaa, wenn man Malzbier trinkt, hat man ein paar Stunden später wirklich Milch für 10 Babies :wink: Aber dafür ist es eben auch sehr nährend und macht gute Milch:)
    Ich hab wie gesagt sehr gute Erfahrung mit Sahnesauchen gemacht, was auch super ist ist Milchreis und eben alles, was ausgewogen und kalorienreich ist. Linsen sind auch super und liefern auch viel Eisen.
    Was ich dir noch empfehlen würde in Bezug auf das rote Fleisch wegen der Eisenzufuhr: Wenn du rotes Fleisch isst, iss am Besten keine Milchprodukte dazu, denn dadurch wird die Eisenaufnahme blockiert.
    Alles Gute weiterhin und falls du in den nächsten Wochen irgendwann einmal Zeit findest, würde ich sehr gerne mal deinen Geburtsbericht lesen:)


    Jule: Keine Sorge, das ist nicht schlimm mit dem Abnehmen. Ich hab anfangs auch einige Kilos abgenommen durch das ständige Übergeben und eine Bekannte von mir hat die ganze SS über Erbrochen und hat insgesamt nur 3kg zugenommen, weniger als das Baby gewogen hat. Sie hatte nach der Entbindung 8kg weniger als vorher. Und das Kind ist trotzdem gut genährt gewesen, die Kleinen holen sich einfach, was sie brauchen.
    Mit Zusatz-Vitamin-Präparaten wäre ich übrigens vorsichtig, da kann man leicht überdosieren. Lieber reichlich Obst und Gemüse essen:)


    LG an alle,


    Hermine

  • so, ganz kurz bevor ich ins Bett gehe. Wir haben jetzt mit abpumpen und zufüttern schon erste Erfolge. Machen wir per Fingerfeeding, klappt suuuper! Hab jetzt auch schon ein paar mal noch etwas PRE-Milch dazu genommen. Ziel ist aber dauerhaft, wieder auf Vollstillen zurück zu kommen, nur im Augenblick ist wichtiger, dass der kleine Mann genug trinkt und nicht weiter abnimmt, bzw. zu Kräften kommt. Alles weitere nehm ich dann die nächsten Tage in Angriff :) Milchmenge bin ich schon ordentlich am steigern. Und das Fingerfeeding trainiert auch bei korrekter Anwendung noch das richtige Saugen beim Zwerg. Also auch noch ein Vorteil. In einigen Tagen sollte er kräftig genug sein, genug aus der Brust zu trinken, nur solange er ständig keine Kraft dazu hat, wieder einschläft, bringt das nichts, nur zu stillen.


    Essen: langsam kommt der große Appetit bei mir. Heute 1/2 Blech Pizza (abends noch kalt) und eben auch wieder Malzbier, Stilltee, nachmittags Gebäck, zwischenrein Naschereien... es wird langsam! Milchreis könnte ich mir morgen mal machen, danke!


    Habs heute sogar geschafft, mit zufriedenem Baby das Mittagessen vorzubereiten *stolzbin* ich hoffe der Alltag pendelt sich jetzt etwas ein, wenn hier irgendwann wieder alles normal läuft...


    Geburtsbericht hab ich soweit fast fertig, den will ich morgen nochmal drüber lesen und ergänzen. Ich vergesse so viele Details :roll: blöde Demenz ;)

  • Mäusle: Klar, du musst Prioritäten setzen!! Zunehmen und genug Trinken hat für den Kleinen erst einmal Vorrang, das ist klar!!
    Wobei, mach dir wegen des Abnehmens nicht allzu starke Sorgen, anfangs nehmen sie ja gerne mal bis zu 10% ab in der ersten Woche (allerdings weiss ich ja nicht, wieviel er abgenommen hat). Das holen sie dann ganz schnell wieder auf.
    Ich erinnere mich, dass Reza von 2600g auf 2400g innerhalb von 3 Tagen im Krankenhaus runter ist und 2 Wochen später wog er 3100g :shock: Man glaubt es kaum, aber gerade am Anfang ist die Milch sooo fettig und dadurch, dass sie sich ja kaum bewegen und nur schlafen, setzt das richtig schön an :lol:
    Ihr macht das schon, ich bin sicher, ganz bald ist der kleine Mann ein kleines Dickerchen :wink:


    Wenn du wieder anfängst, richtig zu stillen, kannst du vorher mal testen, wie stark der Milchfluss ist. Kann nämlich sein, dass durch das Abpumpen sehr viel Milch da ist und in großer Menge aus der Brust schiesst. Dann kommen die Kleinen manchmal nicht hinterher. Hatte ich auch mal ne Zeit lang. Da hab ich dann immer vorher was ausgestrichen. Aber das wirst du schon sehen, falls er den Kopf wegzieht und die Milch im hohen Bogen rauskommt^^


    Na siehst du, da hast du doch die ersten Multi-Tasking-Erfolge :lol: Und glaub mir, in ein paar Wochen klappt alles wie am Schnürchen. Da hat er dann seinen Schlafrhythmus und mit dem Stillen klappt alles und wenn er schläft, erledigst du deine Sachen und kannst auch Dinge planen, weil du ihn eben kennst und weisst, wann er was einfordert.


    Da bin ich ja schon gespannt, Geburtsberichte finde ich total toll und spannend :)



    LG,Hermine

  • und hier isser, da der zwerg grad schläft ;) aber achtung! LAAAANG!


    Freitag morgen um 4:30 Uhr bin ich aufgewacht, weil ich aufs Klo musste. Beim Aufstehen gabs so einen Knacks und ich wusste irgendwie, dass das die Fruchtblase war. Kaum auf dem Klo gesessen, fings auch schon an zu laufen. Also hab ich vorsichtig meinen Mann gerufen, der aber wie ein blöder aus dem Bett gestochen ist und erstmal einen Schock hatte.


    Nun gut, deutlicher Blasensprung, also haben wir erstmal Handtüchter zwischen die Beine und dann hab ich meinen Mann duschen geschickt, weil keine Wehen da waren. Hab mich an den PC gesetzt, und noch 2 sachen erledigt, die ich eigentlich am nächsten Morgen fertig machen wollte. Da kamen dann so langsam einige leichte Wehen mit 10 min. abstand und kaum spürbar. Also wollte ich auch noch duschen, während mein Mann die Tasche fertig gepackt hat, usw. Ich hab da keine Hektik aufkommen lassen, schließlich denkt man ja immer 10 minuten Wehen können stundenlang dauern und im Geburtsvorbereitungskurs meinte die Hebamme auch, wir sollten so lange wie möglich zuhause bleiben und uns entspannen wenns geht…


    In der Dusche wurden die Wehenabstände plötzlich übelst kurz, ich war dann von jetzt auf gleich plötzlich bei 4min. aber alles super auszuhalten, also kaum richtig schmerzhaft. Kein druck nach unten oder sonstiges, einfach nur Wehen ohne großes Tamtam. Wir haben dann trotzdem beschlossen los zu fahren, da ich ja auch noch Antibiose bekommen sollte, und dafür genug Zeit sein sollte. Und im Auto kamen sie dann nach und nach nicht mehr nur alle 4 min. sondern kürzer. Aber ich hatte sooooo Hunger, also noch beim Bäcker vorbei *kicher* erstmal einen finden, der um 6 Uhr pünktlich auf hat. Mein Mann ist dann aber zackig richtung Rothenburg gefahren, meist um die 140km/h und auf dem Weg da hin wurden die Wehen immer kürzer. (Wegzeit ca. 20 min.)


    War dann ein paar km vorher bei ca. 2 Minuten Abständen und es wurde heftiger, wenn auch immer noch auszuhalten. Kaum angekommen am Krankenhaus konnte ich aus dem Auto fast nicht mehr aufstehen, und es wurde noch heftiger. Aber ich dachte immer noch, das wäre nicht der Gipfel, immer noch auszuhalten. Doch die paar Meter bis zum Kreißsaal hoch hatte ich dann ca 7-8 heftigere Wehen und ich wurde dann ans CTG angeschlossen. Die Hebamme bekam sofort ein ernstes Gesicht und meinte die Herztöne wären dramatisch mies, rief auch sofort eine Assistenzärztin dazu. Muttermund war zu dem Zeitpunkt schon 8cm offen. Ich hab in der Zwischenzeit alles an Klamotten von mir geschmissen. Hose wurde ja eh schon ausgezogen und BH und Shirt war mir sooo unangenehm. Hätte nie gedacht dass ich mich da einfach nackt hinlegen würde, aber mir war einfach danach!


    Die weiteren Wehen wurde das nicht besser, ich bekam einen Zugang gelegt und hatte sofort Kaiserschnitt/OP im Kopf, voller Horror….. leider wurde mir auch nicht mehr viel erklärt, was mich total panisch gemacht hat. Die beiden waren dann doch etwas „überfordert“ und hatten wohl keine Nerven mir was zu erklären. Ich wollte dann unbedingt sitzen, ich dachte echt im Liegen zerreißt es mich jetzt gleich. Hab gejault und gebettelt, aber ich durfte aufgrund der Herztöne nicht sitzen oder mich anders positionieren, maximal mich seitlich legen, was mich fast wahnsinnig gemacht hat!! Und dann hatte ich direkt Pressdrang. Weiterhin schlechte Herztöne während jeder Wehe. Aber ich sollte schon mal mitdrücken, ein Bein gegen die Schulter der Hebamme gestemmt.
    Zwischen 2 Wehen haben sie mich dann in einen anderen Kreißsaal geschleppt und direkt klassisch mit Beinhaltern positioniert, auch hier durfte ich mich nicht setzen obwohl das die absolute Hölle war. Der hinzugerufene Oberarzt kam angehetzt von zuhause, er war innerhalb 5 minuten vor Ort und hat sich nur kurz umgezogen und kam sofort dann dazu. Als das Pressen nichts brachte, gabs erstmal Wehenhemmer, worauf sich Herztöne und auch ich selbst etwas erholen konnten.


    Er hat mir dann einen Pudendusblock gesetzt, obwohl er lieber PDA hätte, aber dafür war keine Zeit. Dann wollte er einen Dammschnitt machen, um die Saugglocke ansetzen zu können, was ich aber abgelehnt habe. Wundersamerweise hat er sich drauf eingelassen, und es ohne versucht. Die absolute Hölle!!! Ich hab gequiekt wie ein Ferkel und geschrien, weil es einfach so heftig war, und die Wehen so unglaublich schnell :shock: . Ich glaub meinen Mann hat das ganz schön geschockt. Der Arzt meinte dann auch irgendwann, ich solle doch bitte jetzt mal meine Energie ins Pressen stecken, was aber einfach nicht ging. Habs natürlich versucht, aber mit schreien gings einfach noch besser. Aber gut. Er hat dann angesetzt und obwohl ich eigentlich ursprünglich keine Nachhilfe per Kristellern wollte, hab ich dann zugestimmt, weil es meinem Baby einfach schlecht ging und ich hab nur noch gesagt „holt mir irgendwie das Kind da raus!!“. Ich erinnere mich noch, dass ich irgendwann meinte, sie sollen mir bitte noch nen Einlauf geben, ich müsste so dringend aufs Klo, da passt das Kind nicht vorbei! Aber mein Mann hat mir dann gesagt, dass das Köpfchen schon sichtbar wäre und das auch ohne geht ;)


    Ich sollte dann noch meine Kniekehlen mit den Händen festhalten und weiter mithelfen und drücken. Hab ich aber irgendwie in dem Moment nicht mehr fertig gebracht, weil mich die Wehen einfach nur noch überrollt haben. Mein Mann hat mir dann die Hände in die Kniekehlen gelegt und angezogen, wobei auch das nichts half, ich hatte weder Kraft noch irgendeine Möglichkeit, das zu koordinieren, also hat er es dann für mich gemacht!


    Und tatsächlich nach vieler Anstrengung war kurz drauf dann ein quäken und mir wurde das Baby auf den Bauch gelegt! Ich war derartig fertig, dass ich einfach nur noch Augen zu machen wollte… aber absolute Erleichterung dass er gesund und munter da ist. Ich hatte echt lange keine Kraft ihn genauer anzusehen. Ich hab ihn da einfach nur fest gehalten, mit ihm gekuschelt, sein leises grunzen und erzählen gehört und mich erholt. Irgendwann hat der Kleine dann auch angefangen, mich zu suchen und anzusehen ! das war sooo krass! :D


    Dann hörte ich auf einmal, dass der Arzt sagte „holen Sie den Foto, das müssen wir dokumentieren“… mein kleiner Zwerg hatte sich tatsächlich im Bauch einen Knoten in die Nabelschnur geturnt. Absolutes Glück für uns, dass er sich ihn nie fest zugezogen hat, weil die Nabelschnur lang genug war!


    Insgesamt war 45 min. nach Ankunft im Kreißsaal alles überstanden, und 7.15 Uhr war unser Kleiner Jonas Manoah da. Mit stolzen 3460g, 51 cm Länge und 36cm Kopfumfang! Und gottseidank quietschfidel und gesund!


    Für mich war leider noch nicht alles überstanden. Wundersamerweise bin ich nicht mehr gerissen als ein Scheidenriss und ein kleiner an der Schamlippe. Kein Dammriss trotz Saugglocke etc!! Die Plazenta kam dann recht schnell, kurz vorher hatten sie ihn schon abgenabelt. Er lag dann ganz ruhig auf meinem Bauch.


    Aber die Blutungen wollten erstmal nicht aufhören. Meine Gebärmutter hat sich einfach nicht zusammen gezogen und ich hab schwallweise Blut verloren. Ich wurde erstmal genäht und dann eine ganze Zeit später kamen immer noch schwallartig ganze Seen an Blut raus. Also gabs Oxytocin und ein Schmerzzäpfchen, da ich sowieso schon übelst Nachwehen hatte. Zwischenzeitlich ist mein Kreislauf dann auch erstmal abgesackt und ich war froh, dass mein Mann und Hebamme mir das Baby dann mal abgenommen hatten und ich mal ne Viertelstunde in Ruhe dösen konnte! Der Kleine schlief dann derzeit unter dem Heizstrahler! Anlegen haben wir auch irgendwann noch probiert, aber sowohl Baby als auch ich waren viel zu fertig für solche Sachen und es hat nicht wirklich funktioniert, erst dann einige Stunden später im Zimmer. Musste dann auch noch einige Zeit im Kreißsaal bleiben, ich glaube insgesamt waren wir um die 4-5 Stunden da, bis alles versorgt war, Blutungen nachließen und ich endlich auf Station durfte.


    Im Großen und ganzen war es sehr sehr heftig und schnell, und ich hab einige Tage und viele Gespräche mit meinem Mann gebraucht, um das aufzuarbeiten. Das Geburtsprotokoll hab ich mir kopieren lassen und dann auch nochmal durchgelesen, um da etwas „Aufarbeitung“ zu machen. Ich hätte mir etwas mehr Zeit und Ruhe gewünscht, aber letztendlich war es auch ein schönes und intensives Erlebnis, selbst wenn ich mir das Ganze deutlich anders vorgestellt hatte ;) aber bei wem läufts schon nach Plan! Wir hatten riesen Glück und sind jetzt total stolz, das geschafft zu haben und unser kleines Wunder im Arm zu halten!

  • Hallo Mäusle!!


    Toller Bericht, danke für das Posten!! :) Da hast du ja eine Rekordzeit hingelegt!!:D


    Erst einmal nochmal ganz herzlichen Glückwunsch!!!!:D


    Ich kann sooo gut verstehen, wie es dir ging, bei mir ging es ja auch sehr schnell (wenn auch nicht so schnell) und ich habe die Geburt dadurch auch als sehr, sehr heftig erlebt. Die Wehen bei so einer schnellen Geburt sind einfach der Horror, das kann man einfach nicht beschreiben und ich denke, jemand, der so eine schnelle Geburt nicht erlebt hat, kann es auch nicht nachempfinden. Wehentechnisch ist es einfach etwas gaaanz anderes, ob man eine 12-Std.-Geburt hat oder eine von 5 oder 6 Stunden (oder noch kürzer).
    Wie hast du es bitte ausgehalten zu liegen? Ging bei mir gaaar nicht. Aber klar, wenn man MUSS, dann geht alles.
    Ich erinnere mich, dass der Arzt, der mir die PDA gegeben hat, mich einmal richtig zusammengeschissen hat, ich solle jetzt still halten, weil er eben am Rückenmark war. Und auf einmal ging es, ich blieb ruhig sitzen, obwohl ich davor bei jeder Wehe fast an die Decke gegangen bin. Klar, es war die Hölle, aber es GEHT, wenn es muss^^


    Viele haben mir nach der Geburt gesagt, ich solle doch froh sein, lieber eine schnelle Geburt als eine lange. Aber im Nachhinein würde ich sagen, nein, lieber eine längere, aber dafür nicht sooo heftige Wehen.


    Naja, Frauen wie wir, bei denen es so schnell geht, sollten bei einem eventuell 2. Kind auf jeden Fall zusehen, dass sie schnell in den Kreißsaal kommen. Denn erfahrungsgemäß geht dann ja alles noch schneller :)


    Ich denke, du wirst noch etwas brauchen, bis du alles aufgearbeitet hast. Natürlich war es kein Horror-Erlebnis wie beim Not-Kaiserschnitt, aber allein die Überrumpelung durch die plötzlich so heftigen Schmerzen und die kurze Zeit, in der das Baby auf einmal da ist, muss erstmal sacken .
    Ich denke, dein Mann ist da der beste Gesprächspartner, weil er dabei war.
    Bei uns ist es auch so, dass wir öfter noch über diese "Horror-Nacht" reden oder auch Witze machen darüber, wie alles abgelaufen ist. Das verbindet aber auch und nach einiger Zeit ist es einfach schön, sich zu erinnern:)


    Viele liebe Grüße,


    Hermine

  • Der Bericht ist toll. Auch wenn man sich seine Geburt wohl doch eher anders vorstellt.


    Ich war am Mittwoch bei meiner Hausärztin zur Blutabnahme und habe eben erfahren, dass mein Rötelnschutz ausreichend ist. Ihr könnt euch vermutlich gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, dass ich keine 3 Monate mit dem Üben warten muss :lol:

  • Hallo Debora :)


    Erstmal viiielen Dank für diesen "schönen" ausführlichen Bericht.


    HALLO, ICH HAB DAS BABY NOCH IM BAUCH; SO GENAU WOLLT ICHS DANN DOCH NICHT WISSEN :lol: :lol:


    Kleiner Scherz :lol:
    Es war aufjedenfall sehr spannend zu lesen :-)
    Kan sehr gut verstehen, dass ihr froh seit, dass euer kleiner Mann alles gut überstanden hat.
    Nur, wie hat er das mit dem Knoten in der Nabelschnur gemacht :shock: :lol:


    Kann mir garnicht recht vorstellen, was man in dem Moment denkt, wenn das Baby auf der Brust liegt und einen anschaut. :)



    Zitat von Aellin

    Der Bericht ist toll. Auch wenn man sich seine Geburt wohl doch eher anders vorstellt.


    Ich war am Mittwoch bei meiner Hausärztin zur Blutabnahme und habe eben erfahren, dass mein Rötelnschutz ausreichend ist. Ihr könnt euch vermutlich gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, dass ich keine 3 Monate mit dem Üben warten muss :lol:


    Wahrscheinlich musstest du direkt deinen Freund anrufen.


    "Los Schatz, ab ins Bett!" :lol:



    Liebe Grüße

  • Ne der sitzt direkt neben mir. Ich glaube er hatte auf etwas Galgenfrist gehofft ;)
    Wir sind uns ja einig, dass wir beide jetzt ein Kind wollen, aber ich glaube, dass ihm der Gedanke an die Verantwortung doch etwas Angst macht.


    Aber er entkommt mir nicht :wink:

  • Ich denke bei den wenigstens verläuft die Geburt so, wie sie es sich vorstellen. Jede Geburt ist einfach sehr individuell. Gerade bei einer schnellen Geburt ist es vermutlich schwieriger das alles so zu realisieren. Wenn wohl auch einfacher als bei nem Notkaiserschnitt, aber jeder empfindet auch anders. Verallgemeinern ist da schwer möglich.


    @ BobbyNemo Deine wird sowieso ganz anders verlaufen ;-)


    @ Aellin Viel Spaß beim Üben und hoffentlich bald Erfolg :wink: Aber werdet euch vorher einig, dass das jetzt auch wirklich für euch beide der richtige Zeitpunkt ist, denn es kann ja auch beim erstem Mal direkt klappen.

  • BobbyNemo: was man denkt wenn das Baby auf der Brust liegt... puuuh. ich muss ehrlich sagen NICHTS. Ich war einfach nur froh dass es rum war, hab den kleinen festgehalten und erstmal an gar nichts gedacht. Ausgeruht, erholt. Klar war es total schön aber ich hatte in dem Moment nicht das Bedürfnis, ihn ständig anzusehen oder sonst irgendwelche Gefühle :oops: das kam erst etwas später.


    Zur geburt: ja es ist schwer zu verarbeiten, andererseits hab ich inzwischen kein Problem mehr damit dass es so schnell und krass war. Klar das drumherum hatte ich mir anders vorgestellt, es sind viele Dinge passiert, die ich so nicht wollte, aber das hat man nicht in der Hand. Manchmal geht eben was anderes vor, in dem Fall halt das Leben meines Süßen!


    Aellin: der Gedanke macht uns immer noch Angst. So schön es ist, man hat vom ersten Augenblick an Sorge um die Zwerge. Wenn man das nicht will, ist ein Kind wirklich das Falsche. Und uns selbst wurde es schlagartig bewusst, was wir nun lebenslang an Verantwortung tragen, als wir die ersten 2 Tage zuhause waren. Keine leichte Zeit, vor allem auch für die Männer nicht. Aber das geht vorbei und am Ende überwiegt wirklich die Freude! auch nach miesen Nächten wie der letzten ;) ;) ;)

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