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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Zitat von Mäusle

    für unterwegs gibts hier maximal gläschen wobei ich schon gehört habe dass viele kinder die nicht mögen wenn mama sonst selber kocht. ich kauf warscheinlich höchstens mal obstgläschen. aber nix gemüse oder milchbrei und was es so an schrott mit gutenachtgläschen etc gibt.


    meine Tochter (jetzt schon 16 Jahre) wollte schon nach 6 Monaten nichts mehr wissen von Babynahrung, Babymilch und Co. Sie wollte dann nur noch Brei und püriertes. Also habe ich einen Teil von unserem Essen (sofern es geeignet war für Babys) püriert und hinterher unser Essen dann nachgewürzt. Milch wollte sie nur in Form von Griesbrei :wink: .
    Damals wurde mir immer gesagt, dass die Kinder zu Allergien neigen, wenn sie so früh mitessen. Aber - meine Tochter hat bis heute keine Allergien. Und ich habe immer ein gutes Gewissen gehabt, weil ich gewusst habe was im Essen drin war :) .

  • mir persönlich gehts da weniger um allergien, aber im 1. Lebensjahr sollte Milch das Hauptnahrungsmittel sein und auch bis 1. Geburtstag 2 Milchmahlzeiten täglich geben. Immerhin sind es SÄUGlinge und es gibt BEIkost ;) das wird leider gern vergessen. Dass ein Kind die Milchmahlzeit ablehnt ist in dem Alter nicht ungewöhnlich, es sollte aber schon weiter angeboten werden. Und sei es dann eben als Milchbrei 2x täglich oder versuchen dauerhaft weiter nebenbei stillen / milchflasche. Ich denke mal, wenn du weiter angeboten hättest, hätte deine Tochter das schon wieder akzeptiert. Im Prinzip kann man nämlich sagen, dass ein Kind im 1. Lebensjahr in der Regel nicht freiwillig auf stillen / Flasche verzichtet, sie brauchen das einfach. Dass Phasenweise mal Stillstreiks (oder auch Flaschenstreiks) da sind, ist so ne Sache ;) wird oft als "Kind mag keine MIlch mehr" interpretiert....


    Hier gehts mir auch drum dass es für die Verdauung usw. besser ist, nicht umsonst ist es von der Natur so eingerichtet, dass Babys jahrelang nebenbei gestillt werden (wie in vielen kulturen üblich und gsd langsam auch in Deutschland üblicher).


    Ich persönlich bin da schon recht penetrant und werde es auch bei meinem Zwerg sein, dass er wirklich im 1. Jahr nur Beikost kriegt, keine volle Umstellung auf Brei etc.

  • Mäusle
    Ich habe es ja auch weiter angeboten, aber sie wollte es eben nicht mehr. Die Milch bekam sie dann ja bis zu 4 mal täglich als Milchgriesbrei.
    Das war dann auch überhaupt kein Problem. Ich habe mir damals auch meine Gedanken gemacht und habe das auch mit dem Kinderarzt besprochen.
    Ich war sicher nicht inkonsequent und ich habe auch geschrieben,dass ich nur Püriertes gab, das auch fürs Baby geeignet war.
    Sie war auch im ersten Jahr nie krank. Weder die Verdauung noch sonst was.
    LG
    Lilly

  • hab ja nicht gesagt dass du inkonsequent warst, kann die Situation ja nicht 100% beurteilen. Das ist nur mein Eindruck den ich in meiner Umgebung halt immer so bekomme, dass viele Eltern leider dann zu schnell aufgeben und "das Kind wollte ja keine Milch mehr"....


    als Milchbrei kann man das noch durchgehen lassen, auch wenns nicht optimal ist. trotzdem wie gesagt - man sollte versuchen, dass wirklich Milch die Hauptnahrungsquelle bleibt. Ich persönlich hätte da Brei etc erstmal wieder ganz weg gelassen und versucht, Flasche wieder attraktiv zu machen. Auch wenn ich sonst immer der Meinung bin, die Kleinen wissen schon was sie brauchen ;) in dem Fall bin ich dann doch anderer Meinung, ab und zu wissen die Eltern halt auch mal besser was die Kinder brauchen :lol: bin ja derzeit auch recht Kompromissbreit, aber in einigen Punkten setz ich mich beim Zwerg dann doch durch ;)


    zum Thema Kinderarzt: wir hatten letzte Woche ja U3 und ich hab mit ihm über die Ernährung vom Kleinen gesprochen, weil ich ja weiterhin Rezept für ne MIlchpumpe brauche. Das war einer der wenigen Kinderärzte, die mal eine gute Ansicht über Säuglingsernährung haben. Ich fühl mich da gut aufgehoben, weil er mir geraten hat, vor dem Alter von 5-6 Monaten keinen Brei zu geben und es auch befürwortet hat, solange wie möglich Muttermilch anzubieten, und auch das Stillen nochmal zu versuchen.
    Die Kollegin, die er in der Praxis hat, ist da das genaue Gegenteil, empfiehlt Brei ab 4. Monat (sprich ab 12 Wochen) usw. :roll: genau wie die meisten anderen Kinderärzte eben auch, die sich bei Hipp& Co ihr Wissen holen :roll:


    auch in Punkto Impfen war er sehr kooperativ, er meinte nur ob wir impfen wollen und wann, und als ich sagte erst nach dem 1. Geburtstag, war das für ihn sofort okay :D ich hab aber drum gebeten, darüber nochmal ausführlich zu sprechen.

  • Zum Thema Vegetarismus während Schwangerschaft/Stillzeit:
    Ich habe gute 10 Jahre vegetarisch gelebt (ovo-lacto). In dieser Zeit habe ich mein 2. Kind erwartet und auch gestillt. Ich hatte während der kompletten Schwangerschaft ohne Tabletten sehr gute Eisenwerte. Auch in der Stillzeit hatte ich keine Probleme und meine Tochter war und ist kerngesund. Ich habe mich wohl bewusst und vernünftig ernährt und auch auf die Kombination der Lebensmittel geachtet. Für meine Kleine habe ich später Fleisch gekocht, püriert und eingefroren. Ich habe ihr dann 2x wöchentlich Fleisch in den Gemüsebrei gerührt.

  • Zitat

    in dem Fall bin ich dann doch anderer Meinung, ab und zu wissen die Eltern halt auch mal besser was die Kinder brauchen bin ja derzeit auch recht Kompromissbreit, aber in einigen Punkten setz ich mich beim Zwerg dann doch durch


    Deine Einstellung ist super!!


    Ich finde diese Einstellung nicht nur beim Thema Ernährung wichtig, sondern auch in der Erziehung wenn das Kind dann mal etwas größer und eigenwilliger ist! Leider stehen heutzutage viel zu viele Kinder vor Entscheidungen, die sie noch gar nicht treffen können und haben meiner Meinung nach oft auch etwas zu viele "Freiheiten" ;-)
    Wo ist das Bauchgefühl der Mama's geblieben?

  • @ all:
    Ich habe nie gern Fleisch gegessen. Zwischenzeitlich habe ich es sogar für lange, lange Zeit komplett aufgegeben und einen regelrechten Ekel entwickelt. Ich hatte um ehrlich zu sein keine edlen, tierschützerischen Gedanken dabei- es hat mir ganz einfach nicht geschmeckt. Und DANN kam die Schwangerschaft.
    Von einem Tag auf den anderen konnte ich nur noch an Fleisch denken. Döner, Mc Doof, Schnitzel - alles war mir Recht solange es nur deftig genug war. :oops:
    Baaah, abartig was ich da in mich rein geschaufelt habe. Aber ohne ging plötzlich gar nichts mehr.
    Mittlerweile hat sich das wieder gegeben, es gibt nur noch ganz selten Fleisch- dafür aber hochwertiges aus dem Bio-Markt. Schmeckt tatsächlich tausendmal besser...
    Woher nun aber diese unsäglichen Fleischfress-Attacken in der Schwangerschaft kamen? Vielleicht hat mein Körper sich einafch geholt was er brauchte? (Nee, die Erklärung hinkt...zumindest bezüglich Mc Donalds! :) )


    Sam hat heute Nacht unglaubliche 4 Stunden und 45 Minuten am Stück geschlafen! Dann kam er zum stillen, und dann nochmal zwei Stunden später ist er ganz unruhig gewesen (vermutlich Blähungen, gestern gabs Pizza mit Zwiebel :oops: ) und in unser Bett gewandert. Dann hat er glücklich Bauch an Bauch mit mir weiter gepennt. (Jaaaaa, böse Bauchlage- ich weiß.)
    Und so begab es sich, dass wir 10 Uhr immer noch im Bett lagen. LUXUS! Normalerweise geht spätestens halb 8 die Post ab. (Dabei ist Mama doch langschläferin...buhuuu)
    Damdidam, ich bin wie neugeboren! :D


    Hatte ich erzählt, dass wir von Familienbett auf getrennte Betten umgestellt haben? Ich hatte das Gefühl dass wir uns die ganze Seite alle gegenseitig wach machen, also habe ich seine Babybalkon-Seite wieder hochgeklappt und sein Bettchen 1 m von uns weg gestellt.
    Doof, nachts zum stillen aufzustehen aber auf diese Art schlafen wir alle wesentlich besser und ruhiger.
    Mal sehen wie es in der neuen Wohnung wird. Dort hat er ja eigentlich ein Kinderzimmer, aber ich glaube nicht dass wir ihn so früh "ausquartieren" werden.
    Ich würde mir doch am liebsten auch nachts mein Baby an den Körper tackern...gluck gluck gluck! :wink:

  • Guter Schlaf ist wichtig. Ist bestimmt gut so :wink:


    Unser Baby hat sich heute gaaaaaanz doll bewegt und ist jetzt 3,8 cm groß. Ich weiß nur immer noch nicht, was ich an Untersuchungen machen lassen soll. Das Ersttrimesterscreening wollte ich eigentlich nicht machen, aber nun bin ich etwas verunsichert, weil meine FÄ mir von vielen jungen Frauen erzählte, deren Kind am Ende Trisomie 21 hatte. Andererseits ist mir der Wert am Ende vielleicht zu ungenau oder macht mich unnütz verrückt, obwohl alles gut ist. Außerdem weiß ich nach wie vor nicht, wie ich bei einem schlechten Ergebnis reagieren würde.


    Wir haben uns nun erstmal darauf geeinigt, dass ich dann vielleicht wenigstens die Feindiagnostik um die 16. SSW rum machen lasse, um wenigstes auf eine mögliche Erkrankung vorbereitet zu sein.

  • Wir haben die Nackenfaltenmessung nicht machen lassen. Eben auch weil sie zu ungenau ist. Es gibt ja viele Beispiele wo es dann genau Gegenteilig war wie voraus gesagt. Feindiagnostik haben wir auch nicht machen lassen. Ich denke das ist eher notwendig, wenn beim normalen Ultraschall etwas auffällt oder bestimmte Vorerkrankungen in der Familie bekannt sind.

  • Zitat von Ich2011

    Ich denke das ist eher notwendig, wenn beim normalen Ultraschall etwas auffällt oder bestimmte Vorerkrankungen in der Familie bekannt sind.


    So war bisher auch immer mein Gedankengang. Aber wenn ich dann höre, dass viele junge Frauen plötzlich ein behindertes Kind bekamen, verunsichert mich das schon - ist ja entgegen jeder Statistik.


    Hmm...

  • Ich denke nicht, dass ich die Schwnagerschaft jetzt noch abbrechen würde. Ich glaube, das könnte ich nicht.


    Aber was die Feindiagnostik angeht, wäre man dann wenigstens auf eine Erkrankung vorbereitet und hätte dann schon die entsprechenden Ansprechpartner vor der Geburt parat. Klar, das klingt einleuchtend.

  • Sie würde mir immer dazu raten. Das habe ich heute schon gemerkt, auch wenn ich sagte, dass ich nichts machen lasse.


    Aber wenn ich mir dann jetzt noch die Kosten ansehe. Ich weiß nicht, ob es sich wirklich "lohnt". Am Ende ist mein Kind kerngesund und dann habe ich 250 € investiert. Jemand aus einem anderen Forum sagte mir, dass zwar auch viele junge Frauen z.B. Kinder mit Trisomie 21 bekommen, aber viel mehr ältere, die dann die Schwangerschaft noch in der gegebenen Zeit abbrechen. Klar, dass dann gesagt wird, dass so viele junge Frauen davon betroffen sind.


    Und auch wenn man was sieht, muss es ja nicht heißen, dass das Kind wirklich stark erkrankt ist. Kleine genetische Veränderungen sind ja nicht schlimm.

  • Velvet: also das mit McDonalds hatte ich schon auch! Ich bin der Meinung ich brauche das :D übrigens auch jetzt noch manchmal ;)


    soviel schlaf kling ja echt suuuuuper! Davon kann ich heute nur träumen. War die erste etwas heftigere Nacht. Er kam 3x zum Essen und hat dann eeeeeeeeeeeewig gebraucht (für 120ml Flasche mal glatt ne Stunde) und dann musste ich ja auch noch abpumpen :roll: dann wollte er nicht weiter schlafen sondern bespaßt werden, hat den (schlafenden!) Papa angegrinst und angeplappert. HMPF :lol:


    Wir haben das Bett jetzt auch anders gestellt, weils mir zu unruhig war. Er steht nun mit dem Fußende an meinem Bett dran, aber so richtig als "Babybalkon" haben wir es jetzt nicht mehr. Wir haben aber einen Teil vom Fußende weg gebaut sodass ich leicht rüber langen kann. aber er kriegt jetzt nicht mehr soooo viel von mir mit und hat etwas "Sichtschutz". Ist ganz gut und er schläft ruhiger ein.


    Mir gehts aber wie Velvet - der Tag an dem er bei mir hier auszieht wird heftig. ich würd ihn am liebsten jede Nacht in meinem Bett schlafen lassen, gaaaaaaaaanz dicht bei mir (alte glucke :oops) aber da ist unser aller Schlaf nicht sonderlich erholsam!



    wegen Feindiagnostik: wir haben so gut wie nichts machen lassen. Das einzige war der ausführliche Organultraschall den man 21.-24. Woche macht. Das war mir wichtig, weil bei mir in der Familie ein Herzfehler erblich ist, der zwar nicht schlimm ist, aber das wollte ich einfach wissen.
    Behinderung etc hätte ich nie wissen wollen. Vor allem weil ich leider 2 Fälle kenne, wo jemand ein Kind mit Behinderung haben sollte, die Frauen waren die ganze Schwangerschaft total fertig mit den Nerven und am ende kam ein gesundes Kind raus. Also bitte, das muss ich dann auch nicht haben. Grad Nackenfaltenmessung ist nur so ne Wahrscheinlichkeitsrechnung. auch eine fruchtwasserpunktion kann nie 100% Aufschluss geben...


    Ich war ganz froh, dass ich nicht oft beim FA war, sondern den größeren Teil der Vorsorge meine Hebamme gemacht hat. Das war viel entspannter auch ohne Ultraschall ;)


    Ich denk man muss einfach gut überlegen wie "wichtig" einem solch Wissen ist.

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