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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Ich finde ja auch am Schlimmsten, dass nichts gesagt wird.
    Zu Hause wundern die Eltern sich dann, warum dies und das plötzlich nicht mehr klappt oder das Kind verwirrt scheint. Weil vorher hat vieles schon geklappt.


    Wenn etwas nicht geht ist es ja ok - bzw. muss man einfach drüber sprechen. Aber einfach was Abgesprochenes ändern, geht nicht.


    Genauso vorher sagen, jeder schläft individuell und dann klappts doch nicht. Dann sollen sie vorher ehrlich sein und dann können Eltern sich überlegen, ob das für sie ok ist oder eben nicht. So ist es nur bequem - die Kinder schlafen schön 1,5 Stunden, die Erzieher können in der Zeit anderes tun und das Problem (überdrehte Kinder am Abend) haben ja die Eltern.
    Es fehlte dann nur noch, dass sie die Eltern anmeckern, dass die Kinder morgens müde/nölig in der KiGa bringen....


    Man kann sicher auch nicht zu viel verlangen. Es müssen ja viele Kinder gleichzeitig adäquat versorgt werden. Aber irgendwie müssen die Absprachen stimmen. Sonst verliert man das Vertrauen und das ist am schlimmsten dann fürs Kind...


    Amen ;-)
    Rieke




    Edit:
    Bei der Familienkasse ist es echt vorrangig Faulheit, keinen Bock und absolute Sicherheit. Man kommt ja zB an Chef kaum ran. Wenn die dich nicht durchstellen, was willste machen? Telefonnummern bekommste gar nicht und wenn sie auflegen, man ruft nochmal an, dann hat man eh jmd. anderen dran...


    Gibt auch super nette da. Aber die meisten sind unmöglich und machen uns zB auch unfassbar viel Zusatzarbeit, die von wichtigeren Dingen abgeht, die Leuten wirklich helfen würden :roll: So was nervt mich.


    Genauso wie allgemeines Genöle über Beamte *lach*



    Ja mit dem KiGa sind die dran. Bisschen ist halt Problem: Man ist nicht dabei. Ob sie ihn wirklich mittags dann wecken, ist die Frage. So ist das Vertrauen schnell angeknackst! Und es ist einfach schade drum - soll ja eine schöne Kindheit sein.


    Hm ok diese Prävention finde ich etwas albern - ohne natürlich das Thema zu meinen!!! Aber was soll da im Dunklen zu erkennen sein? Und - da kenne ich mich nicht aus - kann man was machen? Also wenn das Kind betroffen ist, kann man dann überhaupt noch was machen, ist das Kind dann nicht recht sofort tot? Hab da wenig Ahnung (zum Glück irgendwie).


    Alles nicht so einfach ;-)

  • Ja Rieke, wobei das eigentlich so sein sollte, dass sich die Leitung im Vorfeld ein Konzept überlegt und auch kalkuliert, ob das zeitlich machbar ist.
    Das ganze dann erst so anzufangen und dann doch umzuändern finde ich gerade bei so sensiblen Sachen wie Schlafen oder Toilette nicht in Ordnung.


    Zur Kindstot-Prävention: Das hab ich mich auch gefragt, denn soweit ich weiß ist das eine Sache von Sekunden, was man eigentlich gar nicht mitbekommt.
    Aber Vorschriften eben :wink:


    Zur Familienkasse: Ich hatte den Chef schon an der Strippe. Nachdem die eine aufgelegt hat, hab ich natürlich nicht nochmal bei der Familienkasse angerufen, sondern seinen Namen gegoogelt und mich über die Zentrale der Stadt verbinden lassen :wink:


    LG, Hermine

  • Na ihr macht mir ja Hoffnung :lol:


    Zum Glück ist das bei uns mit der Nachzahlung nicht akut, weil ich die letzten Monate sehr viel gearbeitet habe, aber wir können es natürlich trotzdem sehr gut gebrauchen. Das Elterngeld fällt ja auch irgendwann weg, dann noch mein Kindergeld (auch wenn ich's eh gerade nicht bekomme). Trotz Betreuungsgeld ist das schon ein ziemlicher Unterschied. Aber ich habe gelesen, dass ich nach spätestens 6 Monaten irgendeine Klage einreichen kann, deren Namen ich vergessen habe :wink:


    Nun weiß ich aber gar nicht, was ich groß in meinen Brief schreiben soll. Es ist ja nun wirklich nicht so, als hätten wir einen Geldbaum. So langsam werde ich schon ungeduldig.


    @Velvet, bei der Kita kann man ja cht nur den Kopf schütteln...

  • Katrina, hast du den Bescheid schon bekommen nur die Zahlung noch nicht oder wartest du noch auf den neuen Bescheid?
    Wenn du noch keinen neuen Bescheid hast, müsstest du eine Verpflichtungsklage erheben, wenn es nur um die Zahlung des Betrages geht, eine allgemeine Leistungsklage.
    Aber ich würde es erstmal so probieren, der gerichtliche Weg ist selten der schnellere :wink:


    LG, Hermine

  • Aber klagen macht eigentlich erstmal alles wenig Sinn, da der Klageweg noch mal länger dauert.


    Ich würde eine freundliche Erinnerung mit angemessener Frist setzen und dann kann man weiter sehen (schriftlich).
    Gut dass ihr grad nicht "abhängig" davon seid. Ist der Batzen hinterher größer ;)

  • Hi Mädels,


    kurzer Tipp: Wart ihr die Tage mal in der Stadt? Dort ist überall Sale, bei Zara haben sie auch richtig heftig reduziert, teilweise von 70 auf 15 Euro.
    Also wenn ihr euch mal wieder ein paar schöne Klamotten gönnen wollt, schlagt zu. Genauso für die Kleinen, auch alles extrem reduziert:)
    So, das war Hermines Tipp zum WE :wink:


    Wünsche euch allen einen schönen Tag, wir sind gleich auf einer Familienfeier. Schönen Samstag euch allen!!



    LG, Hermine

  • Zitat von Riekes Rasselbande


    Hm ok diese Prävention finde ich etwas albern - ohne natürlich das Thema zu meinen!!! Aber was soll da im Dunklen zu erkennen sein? Und - da kenne ich mich nicht aus - kann man was machen? Also wenn das Kind betroffen ist, kann man dann überhaupt noch was machen, ist das Kind dann nicht recht sofort tot? Hab da wenig Ahnung (zum Glück irgendwie).


    Mal kurz dazu:


    Ja, man kann etwas tun. Das muss natürlich Zeitnah passieren. Bestenfalls bei Beginn der Atempause bzw. dem Atemstillstand.
    Manchmal haben Kindern (im Schlaf) Atempausen (Apnoe) und vergessen einfach weiter zu atmen.
    Man kann sie dann mit verschiedenen Methoden zum weiteratmen animieren (z.B. anpusten, an den Fußsohlen drücken usw.)
    Sollte das nicht funktionieren muss das Kind natürlich beatmet werden - im Extremfall mit Herzdruckmassage bis der Rettungswagen vor Ort ist.
    Ich habe ein erste Hilfe Kurs genau für solch einen Fall beim Säugling und Kleinkind gemacht, weil meine Tochter ja eine Zeitlang Atmenspausen in Schlaf hatte und auch ein Überwachungsgerät brauchte.


    Bin bei dem Thema mittlerweile sehr sensibel und finde den Gedanken, eine Erzieherin bei den Krippen-Kindern im Schlafraum zu lassen sehr gut.
    Ich denke auch nicht, dass es dort Stockdunkel ist, sondern wahrscheinlich eher gedämmtes Licht.
    Natürlich ist es schwer für eine Erzieherin sofort zu bemerken, wenn ein Kind aufhört zu atmen.
    Aber man kann dafür das Risiko minimieren und rechtzeitig eingreifen.
    Z.B. wenn ein Kind sein Gesicht in die Matratze dreht, sich verschluckt usw.


    Also als Mama eines Krippenkindes hätte ich damit ein besseres Gefühl :)

  • die meisten Kinder, die an SIDS sterben, haben eben NICHT unbedingt den Kopf irgendwo im Kissen usw. und ich persönlich glaube auch nicht, dass es was bringt, wenn ne Erzieherin im Raum ist. Das ist einfach eine lautlose sache, die man wohl nicht so bemerkt.


    Der allergrößte Risikofaktor bei SIDS ist übrigens, alleine zu schlafen. Die anwesenheit der Eltern oder anderer Kinder im Raum minimiert das durchaus.


    Und was ist, wenn dann doch was passiert? dann heißt es "ja aber Sie waren doch im Raum, Sie hätten es merken müssen....." das ist nämlich die andere Seite.

  • Zitat von Hermine

    Katrina, hast du den Bescheid schon bekommen nur die Zahlung noch nicht oder wartest du noch auf den neuen Bescheid?
    Wenn du noch keinen neuen Bescheid hast, müsstest du eine Verpflichtungsklage erheben, wenn es nur um die Zahlung des Betrages geht, eine allgemeine Leistungsklage.
    Aber ich würde es erstmal so probieren, der gerichtliche Weg ist selten der schnellere :wink:


    Das klingt ja gleich nach einem richtigen (Nerven-)Kampf :wink:


    Ich habe noch gar nichts gehört. Ich bekam immer nur Briefe, weil noch was fehlte. Die Unterlagen sind aber seit 2,5 Monaten komplett. Und die Herrschaften wissen genau, dass es sich bei uns um eine kleine Familie mit Baby handelt. Und die Frau am Telefon stellte ja auch fest, dass es dringend ist. Ich finde es langsam einfach nur frech.


    @Rieke, aber was kann ich tun nach der gesetzten Frist? Ich möchte nicht, dass es wie eine leere Drohung rüberkommt. Ich würde höchstens schreiben, dass ich mich ansonsten an höhere Stellen wende. Aber ob das reicht...


    Und ich habe gelesen, dass die sich durchaus ein paar Monate Zeit lassen können, bis ich wg. "Untätigkeit" (jetzt habe ich's wieder) klagen könnte.

  • Das nennt sich Untätigkeitsklage. Die geht aber nur, wenn du im Widerspruchs- oder Klageverfahren bist.


    Höhere Stelle - das ist eine leere Drohung. Wenn mir so was jemand schreibt oder am Telefon sagt, dann frage ich immer gleich, ob ich die Person gleich an meine Chefin verbinden soll. So was löst nur Gegendruck aus.


    Ich würde zuerst eine Frist setzen, weil nur dann kannst du nächste Schritte einleiten. Im Studium wird einem das als "formlos, fristlos, fruchtlos" beigebracht. Nur wenn man eine Frist setzt, bis zu der jemand etwas zu erfüllen hat, kann man weiter gehen.


    Natürlich darf die Frist nicht nur 2 Tage betragen.
    Wenn dann immer noch nichts passiert, würde ich eine Kopie der Schreiben mit neuem Anschreiben tatsächlich an die obere Stelle wenden (weiß grade nicht, wie das bei der FK heißt - Geschäftsleitung oder so ähnlich) - darin halt immer freundlich schreiben, dass du keine Antwort bekommst, aber auf das Geld angewiesen bist. Darin schreiben, ob evt. noch Unterlagen fehlen, die du natürlich gerne nachreichst usw. - immer freundlich, so hinstellen, als sei man immer bereit zu helfen und nicht unter dem Motto "Ich komme euch sonst dahin", weil das löst immer Kontra aus. Kenne das aus dem Alltag ;-)


    Auch wenn es schwer fällt. Wenn man freundlich ist und ein bisschen so tut, als könnte der Fehler (wie fehlende Unterlagen) auch bei einem selber liegen, dann kommt man eher weiter.


    Reagieren sie auch dann nicht. Dann würde ich "drohen", dass man sich rechtlichen Beistand sucht, weil man alleine es nicht schafft, weiter zu kommen, aber auf das Geld angewiesen ist.
    Ich würde nur nicht sofort drohen.


    Hoffe ich habe mich richtig ausgedrückt. Kann heute nicht so formulieren :oops:
    Ich kann nur sagen, dass ich bei freundlichen Schreiben auch netter reagiere als wenn Anrufer/Schreiber immer gleich auf groß machen und mir drohen wollen. Weil grade den Leuten bei der FK kann man leider wenig...


    Liebe Grüße
    Rieke

  • "Drohen" war sicher das falsche Wort, aber du hast mir seeehr geholfen, vielen Dank :) Nun weiß ich in etwa, wie ich meinen Brief formulieren und dass ich natürlich eine angemessene Frist (auf einen Monat mehr oder weniger kommt's nun auch nicht mehr an) setzen werde.

  • Katrina, wenn du noch gar keinen Bescheid bekommen hast, musst du eine Verpflichtungsklage in Form einer Untätigkeitsklage erheben. Damit verpflichtest du die Verwaltung, tätig zu werden, dir gegenüber einen Verwaltungsakt (den Bescheid) zu erlassen.


    Ich würde allerdings auch lieber nochmal hartnäckig bleiben und eine angemessene Nachfrist setzen, dann zusätzlich nochmal versuchen telefonisch durchzukommen und nach dem Stand der Dinge fragen. Am Besten finde ich sogar immer, persönlich hinzugehen. Das bringt echt oft am meisten.


    LG, Hermine

  • Hallo,
    ohmann ich weiß nicht was ich machen soll. Einerseits will ich weiterstillen und tagsüber ist es ja auch gut. Aber nachts ich kann einfach nimma. Sie kommt teils alle Stunde und maximal 2 stündig. Ich bin dann teils nachts echt am heulen und kann nimma.
    Weiß einfach nicht was ich machen soll. Nachts bin ich kurz davor abzustillen und tags drauf denk ich mir ich versuchs weiter.
    Achmannnnnnn

  • Hallo Steffi,


    du Arme, das tut mir sehr Leid, dass du so fertig bist! Tröstet es dich wenn ich dir sage, dass das ganz normal ist? Es ist meistens so, dass die Kleinen nachts öfter kommen, das ist von der Natur so eingerichtet. Das stand glaube ich auch in dem Link, den Mäusle mal geposted hatte, schön beschrieben. Nachts hat die Mama "Zeit",da holt sich das Baby extra viel Nahrung, falls es tagsüber mal nicht so viel an die Brust kann.
    Zudem ist deine gerade um die 4 Wochen rum, oder? Da ist ohnehin ein heftiger Schub angesagt, oft der heftigste in der ganzen Säuglingszeit. Bei diesen Schüben ist es meistens so, dass die nochmal mit einem gesteigerten Stillbedürfnis einher gehen, das liegt einerseits natürlich am körperlichen Wachstum, andererseits aber auch daran, dass die großen Entwicklunfssprünge beim Baby Unsicherheit erzeugen und da braucht es einfach nur die Mama.
    Ich kann dir nur raten, wie ich persönlich es sehe und machen würde: Du bist Mama eines Neugeborenen, dein Haupt-"Job" ist jetzt, zu stillen und dich um das Baby zu kümmern. Das kann außer dir niemand, Haushalt und Co können auch andere machen! Deshalb wäre mein Rat an dich: Gib deine Haushalts- und anderen Verpflichtungen ab, hol dir Hilfe für Einkäufe etc und ruh dich aus, sobald die Kleine schläft. Denn das ist kein Faulenzen, sondern die einzige Möglichkeit für dich, Kraft zu tanken. Es wäre sehr schade, wenn du dich gezwungen sehen würdest abzustillen, weil du nicht genug Energie tanken kannst um das stündliche/zweistündliche Stillen nachts zu bewältigen.
    Ich garantiere dir, wenn du diese schwierige Phase überwunden hast, wird es auch viel entspannter. Es lohnt sich da echt, durchzuhalten!:) Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
    Wie ist eure Schlafsituation? Schläft sie im Beistellbett oder neben dir? Ich empfehle dir echt, sie direkt neben dich zu legen, falls du das nicht schon so hast, dann kannst du sie im Halbschlaf an- und abdocken, praktisch ohne aufzuwachen.
    Alles Liebe!!


    LG, Hermine

  • Hallo Steffi,


    Seit wieviel Tagen ist das denn so?


    Ich hatte ganz am Anfang das Problem, dass meine Kleine Tags wie Nachts jede Stunde kam. Mal brauchen die Kleinen das bei Schüben, aber bei uns waren das dann schon 10 Tage. Ich weiß noch wie kaputt ich war. Ich konnte tagsüber ja auch keinen Schlaf nachholen.
    Meine Hebamme hatte mir damals geraten sie langsam auf 2h und so weiter zu "ziehen". Kam sie unter 2h und wollte gestillt werden, sollte ich ihr Wasser oder Tee geben. Damit erstmal der Durst gelöscht ist. Nach 3 Tagen hatte ich sie auf 2h Abstand. Hab das nur tagsüber mit dem Wasser gemacht und die Nacht änderte sich dann auch automatisch. Ich fand es verdammt hart, da meine Kleine merkte das es keine Muttermilch war und zuerst immer wieder das Wasser verweigerte. Ich hab sie dann auch nicht versucht auf einen 3h Abstand zu bekommen. Ich wollte ihr das nicht nochmal antun. Andere Babys machen so etwas ohne Probleme mit. Ich habe sie dann bis zur Beikost-Einführung alle 2h gestillt. ..


    Edit: ich stille zwischendurch immer wieder mal nachts stündlich. Aber das ist dann bei Schüben. Dann braucht sie das auch. Sind aber immer nur ein paar Tage. .

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