Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Meerschweinchen-Die anfälligsten Tiere ?!

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo,
    wie ich schon bemerkt habe bin nicht nur ich der Einzige der ein Meerli verloren hat. Laufend haben sie etwas und die Heilungschancen sind bei den Schweinchen auch meist niedrig bis Mittel. Wie findet ihr das ????





    Freu mich über eure Antworten !


    MfG

  • .... ich glaube auch, dass sie ganz schön anfällig sind!


    Da ich in meinem 1. Jahr Merihaltung nur Pech hatte (hab zwar keines verloren) hab ich mich manchmal, ehrlich gesagt, schon gefragt, warum ich mir das angetan habe..... :?:? ....
    Ich hoffe, dass das jetzt niemand falsch versteht. Ich liebe diese Tiere! Aber in der Verzweiflung hat man manchmal seltsame Gedanken.....
    Besonders robust kommen sie mir auch nicht vor.
    Was mich manchmal etwas ärgert, dass es so viele Halter gibt, die sich kaum um die Tiere kümmern, schlechtes/falsches Futter geben.... UND.... deren Tiere habe NIE etwas! :?::?:


    Meine TÄ sagte zu mir, Meerihaltung ist keine leichte Aufgabe...... von wegen Einsteigertiere!

  • Nein, Meeries sind definitiv keine Einsteigertiere, wenn man sich ein Tier anschafft und dann eben auch die Verantwortung für das Pelzknäuel übenimmt, denn dann hat man ein Gespür dafür, wenn das Tierchen was hat und dann geht man zum TA und dann gibt man seinen letzten Cent.
    Allein die Verdauung: immer nachschieben, heißt, wenn Schwein nicht frisst: Lebensgefahr.
    Im Schluss dann: Päppeln: auch nicht eben leicht!!
    Die Zähne, Krebs, Schlaganfall, Inzucht, etc. was Schweinies alles bekommen können, kann eine seitenlange Liste füllen und beim Lesen im Forum muss man einfach zu dem Schluss kommen, dass sie anfällig und sehr schwer zu behamdeln sind und die meisten TA keinen Schimmer von einer wirklich guten und effektiven Behandlung haben (sorry aber nach 10 jahren Schweinerei muss ich das so sagen).
    Auch die Probleme bei VG's sind zu bedenken, denn unsere pelzigen Freunde können sich auch oft nicht riechen und dann gibt's Krach und abgebissene Ohren, etc.


    Ist schon eine Wissenschaft für sich, die Meerschweinerei!!!


    LG Moffat.

  • Hallo,


    Meerschweinchen sind zwar sensibel, aber meines Erachtens ist das größte Problem, dass viele TA´s keine Ahnung haben!
    Insgesamt hatte ich im Großen und Ganzen in den letzten 6 Jahren Meerschweinchenhaltung nicht so große Probleme, mal abgesehen von den letzten 2 Monaten Haltung.
    Wie Moffat schon sagte, haben Meerschweinchen eine sehr sensible Verdauung, hinzu kommt das Meerschweinchen instinktiv solange wie möglich versuchen Krankheiten zu "verschweigen". Wenn es dann auffällt, ist es oft meist zu spät!


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Meerschweinchen aber sehr gut homöopathisch behandelt werden können (ich weiß das sehen viele anders), aber mit der Schulmedizin und Meerschweinchen habe ich leider keine allzu guten Erfahrengen gemacht.


    Man hört aber auch immer wieder von Meerschweinchen, die gravierende Krankheiten überlebt haben! Ich denke da gerade an Apollo hier aus dem Forum! :D Ein tapferes Kerlchen mit so viel Lebenswillem!


    Wichtig ist, die Tiere gut zu kennen und sie zu beobachten und bei den kleinsten Anzeichen einer Krankheit einen meerschweinchenerfahrenen TA aufzusuchen, dann können auch kranke Meerschweinchen wieder gesund werden! Ich bin Optimist! :D


    Liebe Grüße
    Denise

  • Moin Moin,


    ich denke auch, dass die derzeitige "Generation" der Meerschweinchenhalter unter den Fehlern der Vergangenheit zu leiden haben. Klar haben einige hier Tiere vom Züchter, und bei diesen Tieren wird nun schon seit längerer Zeit darauf geachtet, bestimmte Prädispositonen oder Krankheiten aus den Zuchtlinien rauszuhalten ... aber der Großteil der Halter hat eben die typischen Feld-Wald-und-Wiesen-Kreuzungen aus Tierheimen, Notstationen oder Zooläden, bei denen einfach immer eine genetisch bedingte Krankheit auftreten kann.


    Dazu kommt noch die nach wie vor fehlerhafte Aufklärung - in den Zooläden wissen die meisten Verkäufer nicht wirklich viel von den Tieren (oder wenn sie viel wissen, dürfen sie es nicht sagen, sonst wird ihnen gekündigt), bei der Vielzahl an Büchern sind auch noch veraltete Informationen vorhanden, Tiermediziner und Biologen, die sich mit Meerschweinchen beschäftigen, sind nun auch nicht wie Sand am Meer zu finden, was natürlich die medizinische Versorgung beeinträchtigt.


    Zur Sterblichkeit kann man eigentlich auch nicht wirklich viel sagen. Ich hatte zum Beispiel vor 30 Jahren meine ersten beiden Meerschweinchen, die dann an einer Lungenentzündung gestorben sind (Urlaubspflege, die Durchzug gemacht hatte war vermutlich die Ursache), aber ich war ein Kind, ich könnte jetzt nicht mehr sagen, ob die beiden 2 oder 3 Jahre alt waren. Die Schweinchen danach wurden glaube ich 5 Jahre, aber als Kind achtet man nicht wirklich da drauf und seitdem ist auch viel Zeit ins Land gegangen. So dürfte es vielen Leuten gehen. Auch die Gewichtung der Tiere ist ja für jeden anders. Es landen viele irgendwann hier oder in einem ähnlichen Forum, weil etwas mit den Tieren ist oder man sich vorab Infos beschaffen möchte (vorab Infos sind aber die wenigsten, die meisten kommen erst, wenn die Tiere schon da sind; wie ich z. B. ja auch). Und nicht für jeden ist dann jede Information hier auch wichtig.
    Andere Leute, die nicht in den Foren unterwegs sind, interessieren manchmal sich gar nicht so sehr - wenn das Tier stirbt, wird halt ein neues gekauft.


    Da auch die Ernährung und Haltung ja erst seit einigen Jahren immer weiter ausgeführt und optimiert wird, kann man auch hier noch keine statistischen Erhebungen darüber machen, wie sich bestimmte Grün- und Gemüsefütterungen ohne Trockenfutter genau auf das Alter und die Krankheitsanfälligkeit (in die ja dann auch eventuelle genetische Vorbelastungen etc. mit reinfallen würden) auswirken.


    Durch diese ganzen Umstände kommt denke ich mal auch der Eindruck, Schweinchen seien sehr anfällig, denn die Haltung wird noch optimiert, die TAs müssen z. T. von den Haltern aufgeklärt werden usw.


    So long,
    Yas

  • Uns geht es genau so !
    Wir haben eigentlich generel immer Pech mit den Tieren.
    Unsere ersten beider Meerschweinchen sind trotz sehr früher Erkennung der Lungenentzündung doch daran verstorben. Nun ist unser drittes dran. Das wird heute operiert. Wenn es die OP nicht überstehen sollte müssen wir leider auch das Vierte abgeben. Ich habe mich gegen einen Neukauf eines neuen Meerlis entschieden da mich solche Sachen emotional auf den Höhepunkt bringen.




    MfG

  • Ich kann nach 17 Jahren Erfahrung in der Meerschweinchenhaltung nicht sagen, dass die Tierchen extrem anfällig sind. Ich denke man hat halt Phasen, in denen jahrelang gar nichts ist und Phasen, wo plötzlich ständig einer krank ist. Ich vermute das Problem ist, dass man die Tiere sehr gut beobachten muss, um eine Erkrankung bereits in der Anfangsphase zu erkennen und behandeln zu können. Wegen des raschen Stoffwechsels, der Besonderheiten in der Verdauung und bei den Zähnen ist eine Heilung bei einer schon fortgeschrittenen Erkrankung sehr schwierig. Ich hatte meine Tiere immer in halbjähriger Außenhaltung, mittlerweile in ganzjähriger. Vielleicht ist ja etwas an dem Gerücht dran, dass Außenschweine robuster sind? Ich weiß es nicht.
    Genetische Probleme bei Inzucht kenne ich allerdings auch von meinen Schweinchen. Nichts desto trotz sind die meisten meiner Wutzen etwa 7 Jahre alt geworden.

  • hope


    Mich wunderts auch immer extrem, wenn mir Leute in meinem Alter (um die 40 rum :D ) erzählen, dass sie früher auch EIN Meeri hatte und bei fast allen sind die Schweine verhältnismäßig alt geworden!


    Eigentlich ist die Einzelhaltung ja ein absolutes NO-GO für die Tiere und trotz dieser schlechten Haltung werden sie wohl selten krank und leben lange!!!
    Verstehe ich manchmal nicht!


    Auch viele Tiere, die noch nie Fri-Fu bekommen haben und nur mit Trocken-Kram gefüttert werden werden häufig alt! Schon seltsam.


    Trotzdem werde ich versuchen alles möglichst richtig zu machen!

  • nach meiner erfahrung haben schweine fast nie etwas wenn sie von anfang an korrekt ernährt und gehalten werden. dazu zählt für mich auch ein guter standort des käfigs/oder geheges und eine intakte wohnung und andere kleinigkeiten.


    ich behaupte einfach mal:
    in den meisten fällen aller atemwegserkrankungen der schweinchen lag es im endeffekt an einer zugigen oder feuchten (schimmel) wohnung. (wollen halter oft nicht wahrhaben)


    in vielen fällen aller zahnkrankheiten lag es an falscher ernährung (zu wenig heu beim vorigen halter z.b.)


    in vielen fällen bei krankheiten die behandelt werden und päppeln erfordern und trotzdem zum tode führten lag es am zu niedrigen ausgangsgewicht bei krankheitserkennung.


    krankheiten werden oft zu spät behandelt weil zu spät erkannt. auch das liegt in den meisten fällen an unachtsamen haltern. was ich jetzt rein sachlich schreibe und nicht provokativ zu verstehen ist. selbst die erfahrensten halter erkennen krankheiten nicht immer frühzeitig, aber oft fiel dann genau in die zeit irgendwelcher stress weswegen man es halt nicht rechtzeitig bemerkte. da ist niemand vor gefeit. (auch zahngeschichten kann man frühzeitig erkennen und behandeln wenn man sich regelmäßig die schneidezähne ansieht)


    ich finde schweinchen sind tiere die wenig einfordern und daher wenig stress verursachen. wenn man sie gut im blick hat und auch auf kleinigkeiten achtet, dann werden sie auch alt ohne 1x krank geworden zu sein. milben und pilz schlie0e ich hier mal aus, das schleppt man sich ja auch mal durch heu ein.


    ich habe einige solcher schweine.
    und im vergleich zu anderen tierarten kostet der tierarzt viel weniger.
    ich finde hunde haben viel öfter irgendwas und das koset dann auch gleich richtig !!


    so, mein statement dazu :)

  • Ich habe TOI TOI TOI!!! *1000x auf Holz klopft* noch keine großen Krankheiten bei meinen Schweinchen mit machen müssen. Was ich aber finde ist, daß die meisten Schweinchen, was ich so mit bekommen hab, sehr sehr große Kämpfer sind und nicht so schnell aufgeben. Ihr Lebens- Überlebenswille ist doch sehr groß! Und sie sind auch "hart" im nehmen, hab ich den Eindruck.

  • Hm, also ich glaube das schon ... Was auch immer die Ursachen sein mögen, wenn ich mich so umschaue, höre ich proportional gesehen von mehr kranken Meeris, als ich je von kranken Tieren bei einer anderen Tierart gehört hätte. Und selber auch alle paar Wochen einen Krankheitsfall. Habe auch den Eindruck, dass Meeris schnell sterben, wenn sie erstmal was haben. Klar gibt es Kämpfer oder Meeris die ihr Leben lang nie was haben, aber trotzdem sind sie meines Erachtens anfälliger als andere Heimtiere.
    Trotzdem bereue ich es nicht, mir welche angeschafft zu haben :)

  • Mun ja, selbst wir halten unsere Meerlis immer in einem Raum wo wirklich kein Zug oder Schimmel und sonstige Mängel festgestellt wurden. Vor einiger Zeit (ca. 5 Wochen) hat uns das sogar ein Experte festgestellt den wir extra für diesen Grund gerufen hatten. Unsere Meerlis werden täglich mehrmals mit meist Biosalat gefüttert. Was für meine Verhältnisse manchmal Übertrieben ist. Mörchen und ein paar Körner bekommen sie auch. Heu und Wasser stehen bei uns sehr weit vorne. Am Tag haben die Meerlis meist von 8:00-18:00 Freilauf. Eine kleine Insel aus einer Decke die mehrmals am Tag gereinigt und gesäubert wird bietet geden Tag eine neue Atraktion für die kleinen. Jedes Wochenende wird die Decke bei hoher Temperatur gewaschen. Salat und andere Frischspeisen werden immer vorher abgewaschen und bis aufs Gründliche abgetrocknet. Gewogen werden sie auch und die Augen,Nasen und Zähnchen werden auch öfters mal kontrolliert.
    Wir halten aber diese Aufgabe recht allgemein und bedrängen sie nicht damit ;-) .


    Trotzdem haben sie immer wieder was neues !

  • Meerschwein1998: Die Haltung hört sich natürlich gut an (vielleicht schon etwas zu reinlich). Es klingt so als würdet ihr sehr viel Salat (Nitratbelastung) verfüttern. Den lieber zugunsten von Fenchel und / oder Paprika (Vitamin C!) reduzieren.


    Das man immer wieder hört das in der Hölle gehaltene Meeries (Einzelhaltung, Trofu, kein Auslauf) so alt werden hat wohl damit zu tun, das viele Jahre Meerschweinchen gehalten wurden und da viele Ausnahmen vorgekommen sind. Ich denke es liegt an der sehr selektiven Erzählung der Halter, schließlich meldet sich ja keiner der 98% der Halter (die selbstverständlich auch immer alles richtig gemacht haben.... und deswegen von anderen echt keine Tipps brauchen) hier Stolz zu Wort und erzählt von seinen Tieren die nur ein Jahr, oder drei Jahre alt geworden sind.


    Schließlich kann man auch ohne Helm Motorrad fahren und das kann zwanzig Jahre gut gehen. Eine gute Idee ist es trotzdem nicht und der Helm erhöht die Überlebenschancen trotzdem massiv.

  • Pardona: So sehe ich das auch. Es gibt einfach noch keine Statistiken darüber, wie das Durchschnittsalter der gesund und möglich artgerecht gehaltenen Schweinchen sich im Vergleich zu den Einzelhaltungs-Trofu-Schweinen entwickelt hat.
    Ich würde jetzt einfach mal schätzen, dass es bei den TroFu mit ab und an Gemüse Schweinchen eine höhere Krankheits- und Sterberate bei unter 4 Jahre alten Tieren gibt, als bei den FriFu Schweinchen, und dass die uralt TroFu Schweinchen seltener sind, als uralt FriFu Schweinchen.


    Nur leider gibt es keine Studie, die das belegen könnte :-(


    So long,
    Yas

  • Hmm.. Wenn ich mal so überlege und mich zurückerinnere..
    Ich würde nicht sagen, dass Schweinchen anfälliger sind, als andere Tiere.
    Aber ich glaube, dass wenn sie etwas haben, es meist deutlich schlimmer ist, als bei anderen Tieren.
    Alleine die Verdauung, die hier schon angesprochen wurde. Durchfall ist gefährlich und Verstopfung noch viel mehr. Jeder von uns hat vermutlich immer eine Sonderration Heu im Haus, für den Fall der Fälle, dass mal die Welt untergeht oder ein Krieg droht (;)) oder ganz einfach mal das Heu zur neige geht, weil man nicht daran gedacht hat, neues zu bestellen.
    Die meisten werden Päppelfutter und Sab Simplex im Schrank haben, nur für den Fall, dass ein Schweinchen mal Probleme mit der Verdauung hat. Es kommt im Einzelfall nicht allzu häufig vor, aber wenn dann doch meist richtig.


    Wenn sie halt etwas haben, dann meist Dinge, die absolut nicht lustig sind.
    Haarlinge, Pilze oder Milben sind nicht schön, aber verkraftbar, man kann aber was das angeht schon sagen, dass Schweine prädestiniert dafür sind, sich solche kleinen Untermieter zu halten. Toi toi toi, im Moment ist bei mir Ruhe.
    Da die Schweine ja auch die Verstecker sind und nicht zeigen, wenn es ihnen schlecht geht, merkt man es immer erst, wenn es schon rapide bergab geht. Sobald kein Futter genommen wird, leuten die Alarmglocken. Sowas kommt aber auch meistens am Wochenende oder an Feiertagen vor.
    Also fährt man zum Notdienst und lässt ohnehin das doppelt und dreifache an Geld da.


    Aber: Das passiert mit anderen Tieren genauso.
    Die Katze kriegt genauso eine Ohrenentzündung und der Wauz hat auch mal nen Pups quer sitzen. Der Unterschied ist wohl nur, dass wir bei den Schweinen deutlich schneller reagieren müssen, weil es sehr schnell um Leben und Tod gehen kann.


    Einige haben es mitbekommen, dass ich hier von September bis Oktober ein Knochenkrankes und pilziges Schweinchen hatte, mit dem ich geämpft habe bis zum bitteren Ende, in der Hoffnung er wird wieder. Das waren ungefähr 10 Tierarztbesuche und knapp 350 Euro. Von dem Aufwand zuhause, den Sorgen und der Arbeit mit Waschen, weil er sich nicht mehr bewegen konnte, Beinchen bewegen und Eincremen, das ständige Umbetten und saubermachen des Kranken-Käfigs ganz zu schweigen. Es ist eine, im wahrsten Sinne, Schweine-Arbeit gewesen, aber ich habe es gerne gemacht, weil ich Midget geliebt habe. Und es auch immer noch tue, so wie alle anderen hier auch. So totmüde und fertig man auch ist, alle paar Stunden nachts aufzustehen und das Haus kaum noch verlassen vor lauter Sorge.
    Hier würde wohl jeder seinen letzten cent in die Tiere stecken, wenn es notwendig wäre.
    Man tut es aus liebe. Egal ob Schweinchen, Katze, Kaninchen, Hund oder Pferd..


    Also, ich denke Meerschweinchen sind nicht anfälliger, es ist nur gefährlicher, wenn sie mal was haben.