Wunderschön, Aellin!
Vicky wurde gestern von unserer Meerschweindame Una in den Fingernagel (zum Glück dort) gebissen und hat furchtbar geweint... und ich gleich mit Arme Maus.
Wunderschön, Aellin!
Vicky wurde gestern von unserer Meerschweindame Una in den Fingernagel (zum Glück dort) gebissen und hat furchtbar geweint... und ich gleich mit Arme Maus.
ui der wächst ja jetzt wahnsinnig Schnell Aellin. Und sooo schön!
ich: also da kann ich nur von mir persönlich reden. ich hab mich am meisten über gutscheine gefreut. für DM, fürs örtliche Einkaufszentrum, für einen Babyladen...
Velvet: es sind leider viele Hebammen so. aber nicht alle. In unserem Geburtshaus zb. möchte ich auch nicht jede haben die 4, die auch geburten machen, sind aber relativ klasse, menschlich wie fachlich! Bei 2 anderen allerdings hätte ich mich auch nicht gut aufgehoben gefühlt.
und mal nebenbei: in den Geburtshäusern lassen sie es nie soweit kommen (in der Regel) dass ein Notfall eintritt in dem man innerhalb sekunden ins KH muss.. erfahrene Hebammen können das in der Regel vorher abschätzen und verlegen oft dann schon "sicherheitshalber" frühzeitig. Ok es gibt solche und solche . das ist wohl an der sache immer das Problem. Aber ich kann für unser Geburtshaus hier sprechen, ich hätte da vollstes Vertrauen.
Ich kann einfach nur raten, gut nach ner Hebamme zu suchen. In der Regel merkt man das ja schnell ob man auf einer Wellenlänge liegt oder nicht.
Leckerlietante: so einen Kreißsaal hatte ich auch. aber auch da kann man ins Klo greifen. die hebamme die bei uns dabei war, war hoffnungslos überfordert und ich habe festgestellt im Zweifelsfall haben trotzdem die Ärzte das sagen. ich war davon schwer enttäuscht.
Finde es aber trotzdem noch besser als ein KH in dem die hebammen im zweifelsfall gar nix zu sagen haben! mir ist das Geburtshaus hier lieber und sicherer als jedes Krankenhaus weil dort vor allem eins fehlt: der Stress und die Panik eines Krankenhauses wenn wirklich mal eine situation kritisch wird. um sekunden geht es ja wirklich selten, und selbst dann können die hebammen dort bis der Krankenwagen kommt auch diverse Methoden anwenden...
zudem man noch sehen muss: viele Komplikationen sind auch im KH nicht schneller beherrschbar als von außerhalb bei Hausgeburten / Geburtshaus. Nehmen wir mal das beispiel einer Ruptur der Kaiserschnittnarbe bei einer folgenden natürlichen Geburt. passiert nicht allzu häufig, kommt aber vor.
Hier im örtlichen KH wurde das vor längerem bei einer Frau schlicht nicht erkannt, obwohl sogar der Frauenarzt noch gewarnt hatte, dass die Narbe sehr dünn sei.
Baby tot, Frau gerade noch gerettet... 1,5 stunden später erst! was nützt mir da das beste krankenhaus? während das gleiche vor übrigens 2 wochen hier im Geburtshaus passiert ist, da hatte der behandelnde Frauenarzt schlicht "vergessen" die dichte der Narbe zu prüfen und die Frau ist arglos ins Geburtshaus. die hebammen haben SOFORT reagiert, die Frau innerhalb minuten verlegt und es konnte geholfen werden.... im gegensatz zum Krankenhaus. Was isn da nun sicherer? passieren kann es in beiden fällen und schneller geholfen ist im KH eben auch nicht unbedingt!
das ist jetzt ein sehr krasses beispiel, aber eben aktuell aus unserer Situation, ich hab gestern noch meine frühere Hebamme getroffen, die mir das erzählt hat. Daher denke ich man darf einfach nicht glauben nur weil man dies und jenes macht, ist es "sicherer". es kann sowohl als auch sein... man kann im KH mit viel glück eine komplikationslose geburt haben, es kann aber auch wie bei mir Komplikationen geben, die die Ärzte und Hebammen dort noch weiter in die Höhe treiben anstatt zu überlegen wie man es mit möglichst viel Ruhe zuende bringt... es war bei mir einfach total kopflos und ich möchte sowas ehrlich gesagt nicht nochmal erleben.
Es sind halt rein statistisch in geburtshäusern / Hausgeburten die wenigsten schweren Komplikationen. dazu gibts auch zuverlässige Studien inzwischen! und ich finde das spricht für sich, wenn man komplikationen schon gar nicht aufkommen lässt oder gar selber verursacht (wie viele Krankenhäuser es leider tun) ich finde die deutsche "sicherheitsfanatik" bezüglich geburten in krankenhäusern inzwischen sehr trügerisch. auch aus eigener Erfahrung raus!
wen die studie interessiert: http://www.bmj.com/content/346/bmj.f3263
Es gibt auch ein tolles Video über Hausgeburten, allerdings auf Englisch und über die USA.
Ja der Bauch wächst jetzt plötzlich ganz schnell. Aber nachdem er nun wochenlang bei 88cm Umfang war, darf er auch noch wachsen. Am 24.11. haben wir voraussichtlich unser Babybauchshooting. Bis dahin soll er noch ein bisschen wachsen.
@ Mäusle: Ich denke, dass kommt auch einfach auf das jeweilige Konzept an. Also in dem Krankenhaus wo ich entbunden habe, war es wirklich Top!
Und mir ist die Sicherheit ganz wichtig gewesen - einfach der Gedanke das ein Arzt in der Nähe ist und man sofort reagieren "könnte".
Wenn z.B. die Herztöne plötzlich nicht mehr zu hören sind bzw richtig abfallen, dann muss sofort ein Notkaiserschnitt her. Das ist im Geburtshaus einfach so schnell nicht möglich. Klar ist sowas selten, aber es kommt einfach vor.
Aber ich denke es ist auch eine Typfrage. Ich finde die Kombi gemütlicher Kreißsaal mit Hebammenbegleitung und "Arzt" im Hintergrund einfach klasse und kann es nur weiter empfehlen.
Im Geburtshaus würde ich niemals entbinden wollen. Das wäre mir persönlich zu unsicher. Auch in einem "normalen" Krankenhaus hätte ich mich glaub ich nicht wohl gefühlt.
Oft wird dort schnell unnötig in den natürlichen Geburtsverlauf eingeriffen (Wehenhemmer, Wehentropf, PDA, Schmerzmittel, Kaiserschnitt usw.)
Aber das muss jede Frau für sich entscheiden, jeder legt auf etwas anderes Wert
mit dem gedanken sind wir ja auch ins KH gegangen Leckerlietante. Daher kann ich schon verstehen wenn jemand sagt er hätte gerne einen arzt im Hintergrund.
und ich hatte echt mir gewünscht dass es bei uns so ist wie du beschreibst. wäre vielleicht auch wenn es nicht so rasant schnell gegangen wäre. Da war das Personal dort schlicht überfordert. und die Hebammen machen es sich dann auch leicht und geben die Verantwortung komplett an den Arzt ab. Sowas will ich einfach nicht mehr. daher will ich auch keinen Arzt mehr haben der "sofort" verfügbar ist und das Regiment übernimmt.
allerdings wie gesagt. Geburtshaus IST nicht unsicher. vorausgesetzt natürlich ein KH ist innerhalb maximal 10-15 minuten zu erreichen. und schneller ist man auch nicht im OP wenn man direkt im KH ist. da dauert es genauso bis das opteam vorbereitet ist, wenn man Pech hat und es vielleicht zu nachtschlafender Zeit ist. Daher mag ich die Kombination der Worte Geburtshaus/Hausgeburt = unsicher nicht unbedingt! und finde es auch rein vom fachlichen Aspekt her einfach falsch.
Meine Geburt ging auch extrem schnell, 3 Stunden nur. Und ich hatte wirklich extrem schlimme Schmerzen. *gar nicht mehr dran denken will*
Einfach weil es so schnell und dafür doppelt so heftig war (die Geburt war eingeleitet worden)
Aber die Hebamme hat mich von Anfang bis ende sehr gut begleitet und ich konnte komplett selbstbestimmend handeln. In die Badewanne gehen, wieder aussteigen usw. Auch der Papa wurde gut mit einbezogen. Ich fühle mich gut und sicher aufgehoben.
Hi Mädels,
nur kurz, bin im Stress, schreibe ja morgen und übermorgen wieder Examen und Dienstag Abend geht's auch schon los nach Rügen.
Zum Geburtshaus/KKH/Hebammen: Den Unterschied zwischen einer Beleghebamme fürs Krankenhaus und einem Geburtshaus finde ich schon erheblich, denn meist ist es so (hier in der Umgebung zumindest), dass im Geburtshaus eine Hand voll Hebammen fest arbeitet, die man im Läufe der Zeit dann auch alle kennenlernt. D.h. selbst wenn der blöde Fall eintreten sollte, dass die eigene Hebi ausfällt, bekommt man keine Fremde.
Zudem muss man auch ganz klar sagen, dass die Geburtshäuser davon leben, einen guten Eindruck zu hinterlassen,damit das Geburtshaus auch weiterhin gut besucht wird, während es bei Klinik-Hebammen oft Dienst nach Vorschrift ist, weil die halt fest angestellt sind.
Velvet, schau doch mal, wie die Geburtshäuser in eurem Umfeld organisiert sind, vielleicht ist das dort genauso wie hier (wovon ich eigentlich ausgehe).
Zum Thema Sicherheit: Sehe ich wie Mäusle, bei uns im Geburtshaus gibt es für den Transport in die Klinik im Notfall einen genau festgesetzten Zeitplan, innerhalb von 8 Min ist man vom Geburtshaus auf dem Tisch im KKH. Und das ist genau die Zeit, die in der Klinik benötigt wird, um den Eingriff vorzubereiten.
Die zahlen sprechen aber auch für sich: Extremst niedrige KS-Rate (von 1000 Geburten mussten nur 10 ins KKH verlegt werden) und super niedrige Dammschnittrate! Zwar hat die Hebi in meinem KKH auch gesagt, dass alles dran gesetzt wird, den Damm zu halten von Hebammenseite! aus, nur wer schneidet, ist oft nicht die Hebamme, sondern der dazugekommene Arzt. War bei mir auch so. Kaum war die Ärztin im Raum, hatte die schon die Schere in der Hand und das war's dann mit Dammerhaltung .
LG, Hermine
Leckerlietante: hier sind noch die Herztöne vom Zwerg runter gegangen. war nicht eingeleitet aber ich hatte nicht mal 2,5 stunden von ersten wehen bis geburt. bzw nur 45 min im kreißsaal.
Anstatt alles zu tun, damit Zwerg und ich uns erholen können (inkl. der Herztöne) durch Anleitung beim Atmen , ein paar mal Wehenhemmer, möglichst sanfte aber schleunige Austreibungsphase (was zb. durch eine aufrechte Geburt aufm Gebärhocker sinnvoll gewesen wäre!!) hat man mich gezwungen, auf dem Rücken zu liegen, die herztöne vom Zwerg wurden noch schlechter dadurch, die hebamme war überfordert und hat sofort an den arzt abgegeben ...
beim Atmen hat mir keiner geholfen außer meinem Mann, und es wurde sofort kaiserschnitt aufgeworfen. Nachdem ich dann nur den kopf geschüttelt habe, wurde dann die Saugglocke raus geholt, Dammschnitt habe ich verweigert!
auf die wehen hat keiner geachtet, mein mann musste immer "stop " schreien wenn die wehe vorbei war. ich war völlig mit mir allein gelassen.
Ich weiß inzwischen von meiner eigenen Hebi (die dort auch arbeitet) dass nur die wenigsten Hebammen damit zurecht kommen wenn ein notfall eintritt, außer eben Geburtshaushebammen / oder solche die auch Hausgeburten machen
(meine Hebi war parallel geburtshaus UND Kreißsaalhebamme und wusste daher dass es anders möglich gewesen wäre).
mit Abnabeln hat man auch nicht gewartet, bis die Platzenta da war. dadurch hatte ich unnötig starke nachblutungen. Hätte man auch verhindern können. aber leider eben typisch Arzt.
Sowas ärgert mich heute einfach und ich habe immer noch horror wenn ich dran denke, dass es wieder komplikationen geben könnte die "hausgemacht" sind im Krankenhaus.
daher sehe ich es wie hermine und kann nur sagen, wer die möglichkeit hat, alternativ zu entbinden sollte es tun. Zudem es in GEburtshäusern wie gesagt kaum eine Hebamme zum "Notfall" kommen lässt sondern sowas schon weit im voraus versucht abzufangen. und gerade wer irgendwelche Panik hat oder schlechte Erfahrungen bei der vorigen Geburt, ist wo anders noch besser aufgehoben. selbst wenn man am ende doch zum entbinden ins KH geht, aber ich finde eine gute Hebamme kann einem viele viele Ängste nehmen, kann das selbstbewusstsein stärken, sich durchzusetzen.
Unsere Hebi hat im GVK ganz ganz viel auch über mögliche Komplikationen und Abläufe gesprochen, und ich bin ihr sowas von Herzen dankbar, da wir eben gewisse dinge einfach dann verhindern konnten (wie zb. den Dammschnitt)
ach ja bevor ich es vergesse: Hermine: schönen Urlaub!!
und zum wichteln noch was: ich muss uns ausklammern, hier ist leider die nächsten Wochen etwas familiäres dazwischen gekommen und ich werde wahrscheinlich kaum Zeit haben mich auch noch darum zu kümmern :oops: :oops: es tut mir echt leid weil es mir viel spaß gemacht hätte, aber ich kann grad einfach nimmer. hab keinen kopf dafür!
/edit: nachtrag: wie läuft bei euch das aktuell mit Zeitumstellung und Schlaf der Kinder?
hier die gefürchtete "Katastrophe". Jonas war heute schon um halb 7 (statt wie sonst sonntags um halb 8 ) wach, jetzt haben wir allerdings den Mittagsschlaf 1 std länger raus gezögert und heute abend wird er dann auch mit schlafen gehen länger warten müssen. Bin mal gespannt ob er sich umstellt, denn ich hab ehrlich gesagt keine Lust, in Zukunft mit ihm zwischen halb 6 und halb 7 aufzustehen
@ Mäusle
Schade, aber verständlich und vielleicht klappt es mit dem Wichteln ein anderes Mal. Ich wünsche euch, dass dich es familiär bald wieder einfacher wird!
Zeitumstellungsprobleme haben wir heute keine gehabt. Aber er steht eh zwischen 8 und 9 auf und heute war dann 8 nach neuer Zeit.
An alle, die noch mitwichteln wollen: Schickt mir bitte bis einschließlich nächsten Sonntag eure Steckbriefe
Mäusle: Das es bei dir so "doof" gelaufen ist, ist wirklich schade. Aber es ist nicht überall so.
Bei mir war es genau das Gegenteil.
Es wurde KEIN Dammschnitt gemacht, ich habe auf dem Gebärhocker entbunden. Ich durfte meine Maus sogar selber hochnehmen und in Handtücher wickeln. Der Kreißsaal wurde extra noch in Dämmerlicht getaucht. Mit dem abnabeln wurde auch lange gewartet. Es war total schön. Man Kleine hat ganz lange bei mir auf dem Bauch gelegen, bevor sie Erstuntersucht wurde. Sogar beim Nähen durfte ich sie im Arm halten.
Es wurde wirklich viel wert auf Natürlichkeit gelegt.
Zum Geburtshaus: Im wirklichem Notfall, ist ein Transport der werdenden Mutter (Einladen, Fahrtweg, Ausladen, der Weg bis zur Station und OP Vorbereitung) niemals so kurz, wie wenn der OP gleich im Nebenzimmer ist und ein Dienstbereiter Arzt bereit steht. Ich wäre in 2 Minuten in Vollnarkose gewesen und auf dem OP-Tisch.
Auch könnten nach der Geburt Probleme beim Kind auftreten. Zum Beispiel Aussetzer der Atmung usw. Dann muss das Kind sofort auf die Neointensiv.
Im Normalfall geht ja alles gut, weil Hebammen sich auskennen (früh reagieren) und nur gesunde Mütter ab einer bestimmten Woche aufnehmen. Mein Gedanke wäre aber trotzdem immer: aber was ist "wenn" doch was nicht vorhersehbares passiert?
Ich wollte ja auch nur sagen, das MIR die Sicherheit dort fehlen würde.
Das empfindet aber ja jeder anders.
Ich finde Geburtshäuser super schön und viel netter als ein Krankenhaus. Deswegen war ich über den hebammenbegleitenden Kreißsaal IM Krankenhaus auch super froh. Dort war alles vereint, was mir wichtig ist.
Wie gesagt, jeder muss für sich entscheiden und sollte da entbinden, wo er sich wohl und gut aufgehoben fühlt.
Naja, man muss aber trotz aller GH-Vorteile dazusagen, dass dort ja nur die unkomplizierten Schwangerschaften hindürfen und es von daher klar ist dass dort auch verhältnismäßig wenig Komplikationen auftreten.
Huhu,
Leckerlietante: Unser Kreißsaal ist auch hebammengeleitet, trotzdem meiner Meinung nach ein himmelweiter Unterschied zum GH, obwohl das auch ein babyfreundliches KKH ist, also sozusagen die natürlichste Möglichkeit in Bezug auf Klinikgeburt.
Ich bin mir recht sicher, dass die unter 5 Min keinen KS hinbekommen, nicht mal wenn der Arzt direkt nebenan ist. Gewisse Vorbereitungen müssen die treffen allein schon rechtlich gesehen. Und das dauert einfach ein paar Min.
5 Min haben die bei uns im KKH schon allein für KS IM Kreißbett als Vorbereitungszeit abgegeben, also wirklich für den Super-Gau-Fall.
Mein Mann meinte das auch, dass sogar 5 Min unrealistisch sind. Es sei denn du hast ein OP-Team, das im Vorfeld auf dich wartet, was aber bei vorerst normal laufenden Geburten nicht der Fall sein wird.
Das stimmt, Lilane, deshalb sehe ich persönlich nur Vorteile
im Geburtshaus, eben weil man da nur hingeht, wenn vorher alles glatt lief. Und die Chance, dass bei einer unauffälligen SS und einer unauffälligen Eröffnungsphase hinterher was schief geht, ist wirklich verschwindend gering.
Deshalb war es mir auch nie wichtig, eine Kinderklinik im Haus zu haben, solange die SS normal verlief und ich über 37+0 bin.
Mäusle: Dammschnitt konnte ich nicht verweigern, da mich niemand gefragt hat! Ich hab die Schere gesehen und hab noch gerufen: Nicht schneiden!! Daraufhin meinte sie: Jaja.. Und Zack war's geschnitten
Sie meinte hinterher, dass es wohl sonst ungünstig gerissen wär, aber gut das kann man natürlich immer behaupten. Die Hebi hat komischerweise vorher nichts davon erwähnt.
LG, Hermine
das ist im grunde genommen Körperverletzung. Bei mir wurde schon auch nicht gefragt, aber mein Mann hat die Schere gesehen und für mich energisch NEIN gerufen!
bei mir hätte es grad mit der saugglocke auch mies reißen können. aber theoretisch dürfen sie eben nicht schneiden wenn du nein sagst!
daher hat sich der Arzt auch nicht getraut als mein Mann gesagt hat ich möchte das nicht und habs auch schriftlich festgelegt. das ist echt mies muss ich sagen dass die das bei dir trotzdem gemacht hat.
Leckerlietante: das klingt echt gut bei dir. so hätten wir es uns auch gewünscht. aber war leider nicht der fall weil eben alle total überfordert waren. schade drum!
Notfälle nochmal: nein du bist normalerweise nicht in 2 min im Op sondern in 10-15 minuten. Und das geht nicht um die Vorbereitung beim Patienten sondern bis das OP team fertig ist. Und wenn ein Notfall noch nachts eintritt , muss man zudem die Zeit kalkulieren bis der diensthabende Arzt vor Ort ist. Bei mir war der selbst morgens um 7 noch nicht da und kam erst 15 min. später angehetzt. die zeit vergeht bis zu einer "Notop" so oder so ! und wenns nachts ist, erst recht. da ist eine patientin ausm geburtshaus schneller verlegt als das OP team bereit stehen kann!
klar können Komplikationen immer mal auftreten. allerdings wenn ich das risiko minimieren kann, indem ich einen natürlichen geburtsverlauf bei hausgeburt/Geburtshaus dem Verlauf in der Klinik vorziehe , dann ist es mir das kleine Restrisiko echt wert.
Wenn eine Geburt glatt läuft, ist auch ein KH kein problem. die frage ist halt immer wie geht man bei "Komplikationen" dort damit um. Und die Foren im Internet häufen sich mit frauen die zu diesen und jenem unnötig gedrängt wurden, wo Ärzte Feierabend haben wollten und daher Eingriffe angeraten haben, usw usw usw. leider ist es in Deutschland in den meisten Krankenhäusern an der traurigen Tagesordnung.
Und auch bei uns - ich hätte glück haben können mit ner anderen Hebamme, aber ich hatte eben Pech, wusste ja vorher auch nicht wen ich da bekomme. Und das ist etwas das ich wenn möglich, nicht mehr erleben möchte!
sollte die nächste schwangerschaft nicht so glatt verlaufen und ich deswegen dann von vornherein ins KH gehen, kalkuliere ich auch mit der üblichen KH-Routine und Eingriffen. Nicht aber wenn an sich alles ok ist.
wegen Neointensiv: haben wir bewusst NICHT gemacht, weil wir schon bei der besichtigung festgestellt haben, und auch von den umliegenden Hebammen und Frauenarzt bestätigt bekamen, dass dort schnell mal Kinder als Intensivfall betrachtet werden, die eigentlich gar keine sind. Ich hatte da kein gutes Gefühl dabei!
Wäre für mich persönlich nicht in frage gekommen. in unserem KH hatten sie einen Inkubator und Fachpersonal für solche Fälle vorrätig und innerhalb 20 min. wäre Hubschrauber + Notfallteam aus Würzburg da gewesen. die hatten damit laut eigenen Aussagen die allerbesten Erfahrungen und nie Probleme! ich glaube der Supergau-ernstfall tritt sooooo selten ein, dass ich persönlich damit im Normalfall nicht auch noch rechnen würde. man kann nunmal nicht alles absichern.
aber liegt vl. daran dass ich allgemein kein super-sicherheits-fanatiker bin sondern das beste hoffe und vertrauen und risiko abwäge und dann entscheide. da bin ich dann relativ nüchtern in solchen dingen.
Nur kurz von unterwegs. ..zum Thema Zeitumstellung und Schlafen. Sam hält jetzt MITTAGSSCHLAF!!! :x
Er war heut "morgen" kurz unterwegs zu seiner eigentlichen Schlafenszeit weg genickt und konnte dafür natürlich mittags nicht mehr einschlafen.
Jetzt hirsche ich mit Kind und Hund bei Orkanstärke 30000 durch den Ort damit er schläft und ich kein Gequängel mehr hören muss. Seht euch mal das friedliche Englein an.
Ich hasse den Zeitumstellungsquatsch. Bin auch total neben der Spur...
Melde mich später nochmal von daheim bzgl allem anderen.
http://www.abload.de/image.php?img=6ou4l.jpg
Ach Sam - wer so süß ist... Da kann man sich doch nicht über Dinge wie Zeitumstellung ärgern
Und mit dem Bär im Arm.. Zuckersüß!
Edit: Mich nervt die ZU eigentlich gar nicht - heute ein bisschen, weil unser alter und dementer Hund ganz durcheinander ist. Er drängelt immer ab 3/4 bis 1/2 Stunde vor seiner Essenszeit um 12 und 18 Uhr. Und heute nervt er dann halt schon 1,5 Stunden vorher.... Bekommt schon etwas früher, aber eben nur etwas...
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