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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • BumbleBee: bei uns hat es auch ein Jahr gedauert bis ich schwanger wurde. Überall waren nur Schwangere unterwegs und dauernd sah man irgendwo Werbung für Babyprodukte. Das fällt einem dann erst richtig auf wenn man selber einen Kinderwunsch hat. Fühl dich gedrückt :)


    ich: ich kann total verstehen, dass du bei Nr. 2 einen Kaiserschnitt planst.


    Aellin: ich habe auch auf viele Lebensmittel am Anfang verzichtet. Als die Blähungen bei meiner Kleinen vorbei waren, habe ich bestimmte Lebensmittel nach und nach wieder gegessen. Sie bekam keine erneuten Blähungen oder Ähnliches. Ich hätte also gar nicht auf so vieles verzichten müssen.


    @all: ist es eigentlich okay, wenn ich ab und an bei euch mitschreibe?

  • Zitat von PiNal

    zum abnabeln und Einleitung kann ich auch was sagen wir hatten das im letzten GV und die Hebamme meinte wenn man die Nabelschnur nicht gleich trennen möchte ( sie nannte das glaube ich die Nabelschnur auspochen lassen) dann muss man das bei uns im Klinikum vor der Geburt sagen dann wird das berücksichtig wenn nix gesagt wird dann wird sie gleich durchtrennt weil es oft so ist das die Nabelschnur nicht lange genug ist das man das Kind gleich zur Mutter hoch legen kann.


    Zur Einleitung meinte sie das es durch aus mal 3-4 Tage dauern kann bis die Einleitung wirkt. Bzw. das gar nicht so selten ist. Bei jeder Frau ist das anders und sie würde immer von einer Einleitung abraten, die nicht medizinisch notwendig ist.
    Sie meinte auch das leider viele FA den Schein zur Einleitung zu früh ausstellen oder wenn die Frauen oft keine Lust mehr haben noch länger schwanger zu sein.
    Solange die Platzenta gut arbeitet und das Kind optimal versorgt wird besteht auch kein Grund vorzeitig einzuleiten.
    Oft ist es aber auch so das die Platzenta nicht mehr genug Fruchtwasser produzieren kann und das ein Anzeichen dafür ist, dass sie ihre Arbeit langsam einstellt und dann wird eingeleitet, damit das Baby während der Geburt noch gut von der Platzenta versorgt wird..


    Ich glaube so zusammengefasst waren das die Aussagen die sie uns letzten gegeben hat.


    das ist durchaus richtig und genau das, was wir auch im gvk gesagt bekommen hatten...


    ich denke es gibt für Komplikationen immer irgendwelche Gründe, das passiert nun mal. was mich persönlich aber sehr sehr ärgert, sind die Komplikationen, die hausgemacht in Krankenhäusern sind. Wenn ich so Studien und vergleiche sehe, wie zb. in unseren Nachbarländern (siehe Holland) viiiiiel weniger Komplikationen sind, TROTZ dass man hauptsächlich Hausgeburten hat... da läuft für mich in unserem guten Deutschland einfach was schief bei der Geburtshilfe, tut mir leid :(


    dass eingeleitete wehen stärker sind, stimmt! ich hatte die intensität dieser Wehen auch ohne Einleitung :( daher kann ich das annähernd mitfühlen. Aber diese starken Blutungen usw. kommen eben wirklich teilweise, weil man nicht warten kann, bis der Körper den Geburtsvorgang selber beendet... leider :(
    unser Geburtshaus hat zb. kaum frauen mit starken Nachblutungen, eben WEIL sie das viel sanfter machen.

  • ich:
    Da es mir ja ähnlich erging mit Not-KS unter Vollnarkose (übrigens auch weilgen miesen Herztönen) würde ich bei Nummer zwei genauso entscheiden wie du!
    Ich wusste gar nicht von euren "Startschwierigkeiten" zu Beginn. :oops:
    Jetzt weiß ich erst zu schätzen wie gut es trotz allen Umständen bei uns geklappt hat, ich war mir gar nicht drüber bewusst dass es auch hätte anders laufen können.
    Tut mir sehr leid das zu lesen, schade wenn man so um die ersten Tage gebracht hat.
    Hut ab, dass du im Gegensatz zu mir :oops: gar nicht über "eure" Geburt gejammert hast, obwohl du es um ein vielfaches schwerer hattest.
    Das mit den eingeleiteten wehen habe ich auch gehört aber habe mich um ehrlich zu sein noch nicht damit befasst.
    Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle überhaupt kein Risiko durch zusätzliche Interventionen eingehen, aber das ist nur aus dem Gefühl heraus gesagt. Ich habe wie gesagt keine Ahnung davon.


    @NFP'ler:
    Ich wollte ja meinen Zyklus ohne Hilfsmittel kennen lernen. Temperatur messen oder Ovus gehen für mich gar nicht, zuviel Stresspotential.
    Ich beobachte momentan einfach nur. 8)
    Ich hätte nur ein, zwei Fragen.
    Kann es sein, dass die Einnahme von Mönchspfeffer (zur Zyklusverkürzung) den ES im ersten Einnahmezyklus extrem verschiebt!?
    Von den körperlichen Anzeichen her (UL-Ziehen, pieken im rechten Eierstock) müsste er schon an ZT 13 statt ZT 21 statt gefunden haben, bei einem 34 Tage Zyklus total seltsam, wäre eine sehr krasse Verschiebung.
    So schnell wirkt doch der olle Möpf nicht!?
    Als ich das letzte mal Möpf zur Zyklusregulierung genommen habe hat sich direkt im erszen Zyklus Sam eingeschlichen. Deswegen fehlt mir da die Erfahrung.


    Mäusle:
    Schade dass es noch nicht geklappt hat, aber so können wir eben noch bisschen zusammen hibbeln. ;-)
    Wir sind die nächsten, okay? *drück*

  • Hallo Velvet!


    Mönchspfeffer sollte eigentlich eher bei zu kurzen Zyklen (unter anderem auch bei PMS) gegeben werden.
    Findest du 34 Tage zu lang?
    Dass der ES durch Möchspfeffer so früh stattfindet ist eher unwahrscheinlich, da Mönchspfeffer gestagenartig wirkt (Gestagen/Progesteron wird in der 2. Zyklushälfte ausgeschüttet). Sprich MÖPF wirkt eher in der 2. ZH um diese zu satbilisieren und gegebenenfalls zu verlängern.
    Ich würde bei deiner Zykluslänge (ich find die ziemlich normal), ohne jetzt zu wissen wie lang die 1. und 2. Hälfte ist kein MÖPF nehmen. Aber das ist meine persönl. Meinung, wenn du damit gute Erfahrung gemacht hast, mach das weiterhin. Kann aber eben auch sein, dass MÖPF nicht die gewünschte Wirkung hat, die du dir erhoffst. Ich würde dir vllt eher zu Zyklustee 1 und/oder 2 raten. Zyklustee 1 reguliert die 1. ZH und kann sie stabilisieren und so die Follikelreifung unterstützen. Zyklustee 2 stabilisiert dann entsprechend die 2. ZH und wirkt unterstützend auf den Gelbkörperspiegel, so dass evtl. eine Einnistung unterstützt werden kann.


    Wenn du MÖPF erst kurze Zeit nimmst ist es auch unwahrscheinlich, dass der schon angeschlagen hat. Der braucht ´ne gewisse Zeit bis der wirkt, aber da ist auch jeder Körper anders.


    Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.


    LG


    edit: will auch die nächste sein...

  • Danke dir für deine ausführliche Antwort andromeda!!! :)
    In Medikamentenfragen bist du wirklich absolut unersetzlich hier geworden!
    Und natürlich bist auch du im Bunde "der nächsten" aufgenommen. ;-)
    Mönchspfeffer wirkt ja wie du schon sagtest zyklusregulierend, unterstützt angeblich also auch den Körper der Frau einen zu langen Zyklus in den Griff zu bekommen.
    Ich bin verwundert dass du das (du hast ja nunmal den absoluten Wissensvorsprung) so anders siehst.
    In meiner ersten Kiwu-Zeit war Möpf immer DER Geheimtipp und Renner unter den Monsterzyklusgeplagten.
    Und als ich nach der stillzeit nur alle Schaltjahre meine Periode bekommen habe hat der Möpf innerhalb eines Einnahmezyklus alles wieder gerade gerückt.
    Ich könnte mir vorstellen dass der Kopf da auch ne große Rolle spielt und gerade der Zyklus ist ja ne sehr kopfmäßige Angelegenheit. ;-)
    Interessant zu lesen!
    Ich werde ihn einfach mal zu ende nehmen und schauen wie es sich auf meinen Körper auswirkt.
    Zumindest gegen PMS soll er ja gut helfen, ich habe ja jedes mal die mervogen Symptome. Brustspannen, Stimmungsschwankungen und unterirdische Laune. :oops:
    Deswegen sage ich auch immer jedem der wissen möchte ob ich bei Sam gleich Schwangerschaftsanzeichen hatte, dass ich in JEDEM Zyklus "diesmal ganz sicher" schwanger war. ;-)
    Unf dann jedes mal die große Enttäuschung. ..super fiese Sache.

  • @ *Sarah*
    Es ist doch schön, wenn hier noch mehr Austausch ist. Ich denke nicht, dass sich jemand daran stört, wenn du ab jetzt häufiger mitschreibst.


    @ Einleitung
    Danke für eure Erfahrungen. Ich bin mir wirklich unsicher, ob es dann nicht zu viel Eingriff ist, künstliche Wehen vor ET zu erzeugen und anschließend auch noch nen Kaiserschnitt machen zu lassen. Aber informieren werde ich mich da noch mal vor Ort.


    Nr. 1 hat nicht sofort von alleine geatmet, da werden sie sich sicher auch mit dem Abnabeln beeilt haben. Mir ging es ja auch schon nicht gut, als sie dann den Kaiserschnitt gemacht haben. Das wird dieses mal voraussichtlich nicht so sein. Das wäre ein persönliches Argument gegen künstliche Wehen, wenn die noch heftiger sind als echte. Beim ersten Kind hätte ich mich nie schon im Vorhinein für einen Kaiserschnitt entschieden...

  • Hallo.
    Hatten gestern auch wieder Probleme mit blähen.
    Kaufe gleich San. Dann hab ichs da.
    Hab auch heulend dagesessen und es ging nix mehr dann in der Nacht. Mann musste übernehmen.


    Meine hebi sagt, dass es nicht die Ernährung sein muss. Sondern 3 Monatskoliken.
    Aber jeder erzählt erstmal. Ohhh böse Mutter!! Hast was falsches gegessen. Und ich,sitz hier mit schlechtem Gewissen.
    Nee das gibts nicht mehr. Bin dann mit meiner Hebamme meine Mahlzeiten durchgegangen und sie hat mich in meiner Ernährung bestätigt. Seitdem mach ichs weiter so.



    LG noch. in schob wieder weg

  • Ich bin mit Mönchspfeffer auch sehr verhalten. Er ist nicht DAS wundermittel, für das er immer gehalten wird. Als ich in der Ausbildung war, haben die Frauenärzte das damals wie bonbons verteilt :roll: ich glaub eher dass so Zyklusregulierende Tees teilweise besser sind
    kuck mal hier: http://www.hebamme4u.net/kinderwunsch/teerezepte.html


    ich: wobei das schnelle abnabeln ja solche Anpassungsschwierigkeiten erst hervorruft. das hat alles 2 seiten! weil die Nabelschnur das Kind grad in diesem Übergang noch mit Sauerstoff versorgt...


    wenn du einleiten lässt, mit wehentropf, vor dem KS, hättest du aber schon die PDA liegen bzw kannst es so machen. das darfst du nicht vergessen. das ließe sich dann viel besser regeln.

  • @ Mäusle
    Ja, es hat alles zwei Seiten und ob es so war weiß ich ja nicht. Im Bericht würde ja sicher auch nicht stehen: Kind zu schnell abgenabelt und deshalb mehrfaches "Blähmanöver"...


    Ach so, erst PDA dann Wehentropf. Ob das so gemacht wird. Hmm. Dann könnten sie ja auch sagen, ich soll auf die echten Wehen warten. Das möchte ich ja eigentlich nicht. Dann käme die Angst vor dem Versagen wieder hoch. Ach man... Aber ich werde es definitiv mal ansprechen.

  • ich
    ich an deiner Stelle würde es so machen wie du dich dabei am wohlsten fühlst ich denke den richtigen Weg gibt es nie so recht.
    Wenn du jetzt einen KS machst dann wirst du dich fragen wieso hast du es nicht normal probiert...
    Wenn du es aber normal probierst und es dann wieder nicht klappt dann wird die Frage kommen wieso hab ich nicht gleich einen KS gemacht...
    Du wirst sicher die für dich richtige Entscheidung treffen!

  • naja ... auf echte wehen warten und dann einen Kaiserschnitt machen wäre die nächste Option. dann wäre es immer noch kein NotKaiserschnitt aber trotzdem für dich planbarer. und es wäre kein versagen sondern dein kind gibt den start von selbst, aber du hast das weitere im griff. Is ja noch bissl zeit zum nachdenken ;) du findest schon ne möglichkeit!
    hast du ne hebamme mit der du mal drüber quatschen kannst? was sagt die denn?


    klar - was im op bericht steht ist ne andere sache, aber deinen behandelnden ärzten wird es sicher trotzdem weiter helfen, was das problem war... denk ich mal... dann vielleicht schon beim nächsten mal anders medikamente einsetzen usw...

  • @ Pia
    Danke! Du hast Recht genau das ist das Problem. Wenn es die Garantie dafür geben würde, das es auf dem natürlichen Weg klappt, würde ich ambulant entbinden. Aber das war beim letzten Mal mein Plan und der ging so gar nicht auf :(


    @ Mäusle
    Mit Versagen meine ich wieder eine natürliche Geburt zu versuchen und dann einen Notkaiserschnitt zu brauchen. Auf echte Wehen zu warten habe ich eigentlich schon für mich ausgeschlossen, dann wäre es ja auch blöd welche künstlich herbei zuführen.


    Ich werde mir demnächst eine Hebamme für die Nachsorge suchen. Dieses Mal hilft mir der häufige Ultraschall. Die Ärztin hier arbeitet leider nicht mit einer Hebamme zusammen und hier eine Gute zu finden ist schwer. Jedenfalls konnte mir bisher keiner eine empfehlen. Heute habe ich dann noch einen Tipp bekommen, falls diejenige noch praktiziert. Wären wir nicht umgezogen, hätte ich die für mich perfekte.


    Was auch immer das Problem war, ist jedenfalls bezüglich einer erneuten Schwangerschaft und Geburt nicht relevant, denn das hätten sie mir mitteilen müssen bzw. müsste es im Mutterpass stehen. Eigentlich hatte ich noch Glück, bei meiner Zimmernachbarin hatten sie die Blase sehr ramponiert.

  • Zitat von Ich2011

    @ Mäusle
    Mit Versagen meine ich wieder eine natürliche Geburt zu versuchen und dann einen Notkaiserschnitt zu brauchen. Auf echte Wehen zu warten habe ich eigentlich schon für mich ausgeschlossen, dann wäre es ja auch blöd welche künstlich herbei zuführen.


    das zwischending wäre jetzt einen geplanten kaiserschnitt mit spinaler Anästhesie machen, sobald du von selbst natürliche Wehen kriegst... lässt sich nicht jedes KH drauf ein (ist ja schlecht planbar) wäre aber halt besser, weil das Kind den Startschuss gibt, und du dann weißt es ist auch alles bereit. die frage ist natürlich auf der anderen Seite dass DU damit zurecht kommst aber das kannst ja nur du entscheiden. war jetzt nur so ne idee....


    Hebamme such dir mal rasch. wenn das so knapp ist mit Hebammen, würde ich frühzeitig kucken, viele sind schon ein halbes jahr vorher ausgebucht, schieb das bitte nicht zu lange auf, wenn du eine willst...

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