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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Vicky wurde gegen Rotaviren geimpft.


    Oh, ich glaube, ich weiß, warum sie heute furchtbar drauf war. Aktuell zahnt sie und es ist nun knapp eine Woche her, seit sie die MMR-Impfung bekommen hat. Vielleicht trifft da beides zusammen.


    Muss euch morgen noch was erzählen. Durch's Zahnen hat sie abends viel geschrien und offenbar gibt es nun Nachbarn, die das sehr stört. Traurig. Schreibe morgen noch was dazu.

  • Oje, sowas ist ja äääääääätzend!
    Würde da schnell klipp und klar stellen, dass Kinder in dem Alter nunmal keinen Mute-Button haben und sie sich gefälligst nicht so anstellen sollen :roll: :evil: Ich schick dir ein paar Drahtseile als Nerven :)

  • jupp vor allem in dem Alter :roll: ist ja was anderes ob ich mich über 8 jährige aufrege, oder über ein 1 jähriges Kind :roll: Aber jaaaa Leute gibts :roll: unglaublich.....


    ich krieg neuerdings auch immer öfter so "tolle " Ratschläge von gutmeinenden Bekannten. Wie ich mein Kind zu erziehen habe, grad Trotzphase und so. Im Prinzip kann ich nur sagen: die scheinen da über die Jahre gewaltig viel vergessen zu haben. Manche Ratschläge sind vl. auf 4-5 jährige anwendbar, aber nicht auf einen 1,5 Jährigen Kerl, der sich noch nicht mal äußern kann :evil:


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    ach ja @Mamis von Blähungsgeplagten Kindern, ich möchte euch den Tipp einer guten Bekannten mitgeben, die vor kurzem entbunden hat:


    ab zur Osteopathie! Sie war wegen einem anderen problem 5 wochen nach der Entbindung beim Osteopathen, und hat zufällig das mit den Blähungen erwähnt, dass ihr kleiner sich so quält. Man sollte es kaum glauben, aber nach 2 Osteopathiesitzungen war alles WEG :shock: und sie hatte (mal abgesehen vom 6 - wochen-schub :lol: ) ein super entspanntes Kind zuhause.
    Die Blähungen waren wohl schon so arg, dass ihr Zwerg begonnen hatte, sich überaus zu überstrecken, was zu derben blockaden geführt hat, die ihn zusätzlich gequält haben!


    Vielleicht hilft das der einen oder anderen! Ich kann nur von uns reden, hier hats ja auch Entspannung gebracht mit der Osteopathie!

  • Hallo,


    Katrina: Ohne Worte.. Links rein, rechts raus! :wink:
    Solchen Leuten empfehle ich ja immer, sich schleunigst ein Eigenheim zuzulegen, dann müssen sie keine anderen Menschen und Kinder ertragen. Und wenn nicht, haben sie halt Pech gehabt. In einem Mwhrfamilienhaus wohnen nunmal auch kleine Kinder und die schreien nun mal. That's life :)
    Finde ich immer genauso niedlich wie die Leute, die ÖPNV fahren und sich dann beschweren, dass es voll oder nicht leise ist :wink:



    Zu den Blähungen: Also ich denke auch, dass in Extremfällen bei Blähungen Osteopathie helfen kann, wenn sich dadurch was verspannt/blockiert hat.
    Allerdings würde ich das (wenn sonst nichts auf Blockaden hindeutet)auch nur dann machen, wenn es wirklich extrem starke Koliken sind, bei denen das Kind enorm verkrampft.
    Der Osteopath ist mittlerweile m.A. auch eine Modeinstitution geworden, wo jeder mal eben hinrennt. Das sollte es meiner Meinung nach auch nicht sein. Ich hab auch schon von Fällen gehört, wo Eltern einfach mal drauf schauen lassen wollten und im Endeffekt danach mehr Probleme hatten als vorher, weil irgendwelche angeblichen Blockaden gelöst wurden, die wohl gar nicht bestanden. Und dann schreien manche Kinder erst Recht und das zum Teil über Wochen.
    Ich bin da eher für die gezielte Einsetzung von Osteopathie, sprich wenn Blockaden sichtbar sind oder man mit seinem Latein am Ende ist und echt nichts hilft bei Blähungen.
    Ich denke durch manche Dinge muss man einfach auch durch, weil sie natürlich sind, wie z B Blähungen in den ersten 3 Mon. Solange man sie mit den üblichen Mitteln in den Griff bekommt, sehe ich persönlich keinen Grund für Osteopathie. Ich finde zum Teil hat sich das in den letzten Jahren echt eingeschlichen unter Neueltern, dass sobald das Baby mal muckst, sofort irgendwo hingerannt wird. Vermutlich halt auch, weil jeder Ratgeber irgendwas anderes empfiehlt. Aber Blähungen (in normalen Maße, nicht extrem starke mit Verrenkungen!) gehören irgendwo auch einfach dazu, der Magen-Darm-Trakt muss sich einfach erst einpendeln.



    LG, Hermine

  • Sorry Hermine, aber warst du nicht neulich diejenige, die gesagt hat, dass ihr keine Blähungen hattet? Dann kann man natürlich leicht sagen, dass der Gang zum Osthepathen eine Modeerscheinung ist. Wenn sich das Kind über Stunden vor Schmerzen windet, nicht stillen/ trinken kann, weil es nicht liegen kann, wenn weder Sab Simplex, noch Kümmelzäpfchen oder Bauch salbe helfen, dann nimmt man gerne solche Hilfen an.


    Nimms mir nicht übel, aber der Kleine und ich haben seit heute Nacht 3 Uhr nicht mehr geschlafen, weil nichts gegen die scheiß Blähungen hilft und da sind solche Beiträge, als würde man Öl ins Feuer gießen.

  • Guten Morgen ihr Lieben!


    Aellin ich glaub, da hast du Hermine missverstanden. So wie ich es verstanden hab, meinte sie, wenn gar nichts anderes mehr hilft bei Blähungen und sich das Kind dadurch extrem verkrampft, windet ect. ist es eine gute Sache den Osteopathen aufzusuchen. Ich denke nicht, dass Hermine generell meint, mann muss da eben durch, Pech gehabt, Osteopathie wird überbewertet. Zumindest hab ich sie so nicht verstanden.
    Ansonsten hast du natürlich mein vollstes Mitgefühl. Ich hoffe wirklich es wird bald besser werden mit den Blähungen, das hört sich wirklich nicht schön an bei euch. Ich schick dir mal ´nen dicken Drücker rüber.


    Zu uns: Hab am Montag im Geburtshaus angerufen und mit der Hebamme abgesprochen, dass ich die Erstvorstellung bei der FÄ mache, damit sie sich nicht auf den Schlips getreten fühlt, wenn ich schon mit Mutterpass nur zu den Ultraschalluntersuchungen komme. Da hat sie wohl schon schlechte Erfahrungen mit den FÄ gemacht. Und danach machen wir alles im Geburtshaus. Aber sie meinte auch, wenn ich gerne möchte, macht sie auch vor dem Ultraschall die Vorsorge und ich geh dann zum Ultraschall zur FÄ. Also ich kann es mir überlegen. Jetzt ist das Problem, dass ich die FÄ nicht erreiche ich telefoniere seit Montag und entweder es ist besetzt oder es kommt ´ne blöde Ansage, dass alles Mitarbeiter im Gespräch sind. Heute hat sie keine Sprechstunde, also werd ich morgen mal vorbeigehen, nachdem ich mein Neffenkind in die Kita gebracht hab. Als ob ich nicht noch andere Sachen zu tun hätte... :roll:


    LG

  • Hermine tut mir leid, ich bin nicht deiner Meinung. Ich hab selber erlebt, dass man teilweise gar nicht MERKT wenn ein Kind eine Blockade / Problem hat. Viele Kinder werden einfach als Schreikinder abgestempelt, dabei läge die Lösung sooo nahe. Ich persönlich werde auch beim nächsten Kind rein vorsorglich einen Termin machen. Ist nichts, auch gut. Und da hab ich inzwischen genug Vertrauen, dass meine Osteopathin auch sagt, wenn nix ist. die macht keine unnötigen Termine, im gegenteil. die ist froh über jeden Termin, den sie nicht machen muss, weil sie so überlaufen ist!


    Allerdings glaube ich schon auch was du berichtest. Denn nicht jeder Osteopath kann wirklich Säuglinge behandeln. Erlebe ich leider hier bei uns auch, da gibts eine so 20km ausserhalb der Stadt, die als Koryphäe verschrien ist... nun ja, ich kenne ausm Geburtshaus massig Eltern, die erstmal dorthin rennen und dann letztendlich doch zur wirklichen auf-Babys-Spezialisierten fahren, wo auch ich war. Weil die Probleme auch nach zig Terminen nicht wirklich besser werden und das n haufen geld kostet. :roll:


    Schade wenn du meinst da "muss man durch" und es doch einen Strohhalm gibt, der evtl Hilfe und Erleichterung bringt. Sowas fällt für mich unter unnötiges Quälen des Kindes. Wie gesagt - ich habs bei Jonas selber erlebt, dass sich dadurch Probleme Lösen lassen, wo man nicht mal im Traum dran gedacht hätte (beispielsweise seine Gelbsucht die ewig nicht besser wurde, Blockaden von denen ich nichts wusste und die nicht "sichtbar" sind...)


    Ich bin froh dass immer mehr Eltern auch einfach mal zur Sicherheit zum Osteopathen gehen. Ich bin keine die mitm Baby schnell irgendwo hin rennt und bei mir brauchts viel , dass ich auch mal zum Arzt geh, weil ich vieles versuche, selber zu lösen. Aber grad wenn ein baby so heftig Blähungen hat, dass es zum Schreibaby mutiert, ist das ja kein Normalzustand mehr. Weder für Kind noch Eltern.


    ich habs halt bei einer aus der RüBi auch mitbekommen. Die hat sich geweigert, diesen "Humbug" mitzumachen und zum osteopathen zu gehen, weil ihr Kind recht einseitig lag. "hat halt ne Lieblingsseite". Tja ein paar Monate später brauchte das Kind dann Physio, Helmtherapie usw. um den stark schiefen Kopf wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Beim Osteopathen war sie trotzdem nicht.
    Versteh ich nicht. denn man hätte das alles viel früher abfangen können. Der kleine hatte nämlich massive Blähungen die ersten Monate, und ich denke mal, sich dabei auch wirklich schlimme Blockaden zugezogen durch das viele schreien und winden...



    Andromeda: also ich hab das ignoriert damals und bin schon mit Mutterpass zu fÄ gekommen :oops: :lol: aber damit war auch gleich klar, wer bei mir das Sagen hat ;) grins... fronten geklärt!
    ich drück dir die Daumen dass du bald einen Termin bekommst.

  • Mäusle: Ja da bin ich eben noch am Überlegen, wie ich das am ungünstigsten mache. Weil so supertoll find ich meine FÄ jetzt nicht und dass ich sie nicht erreiche geht mir auch grad ziemlich gegen den Strich. Vllt. lass ich mir morgen auch nur ´nen Termin für die Ultraschallunteruntersuchung geben. So hatte ich das ja auch ursprünglich geplant.

  • Der Gedanke kam mir auch schon, ist dann nur die Frage, ob sie noch Patienten nehmen. Also ich weiß, dass im KKH gegenüber vom GH die FÄ auf jeden Fall den US im 2. Trimester macht, ich muss mal gucken, ob sie das auch im 1. Trimester macht.

  • Zitat von Mäusle

    ich habs halt bei einer aus der RüBi auch mitbekommen. Die hat sich geweigert, diesen "Humbug" mitzumachen und zum osteopathen zu gehen, weil ihr Kind recht einseitig lag. "hat halt ne Lieblingsseite". Tja ein paar Monate später brauchte das Kind dann Physio, Helmtherapie usw. um den stark schiefen Kopf wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Beim Osteopathen war sie trotzdem nicht.
    Versteh ich nicht. denn man hätte das alles viel früher abfangen können. Der kleine hatte nämlich massive Blähungen die ersten Monate, und ich denke mal, sich dabei auch wirklich schlimme Blockaden zugezogen durch das viele schreien und winden... .


    Ich halte Osteopathie jetzt nicht für Humbug, habe sie aber auch noch nie in Anspruch genommen. Wir haben das Lieblingsseitenproblem unseres Sohnes super mit ein paar Physiotherapiestunden in den Griff bekommen. Der Kinderarzt hat uns aber auch sehr früh dahin überwiesen. Ich habe sehr auf die Kopfform geachtet, denn letztendlich hat man ja nur eine kleines Zeitfenster um die wieder hin zubekommen. Mir tun die Kinder leid, die mit ganz plattem Hinterkopf rum laufen müssen. Es gibt also auch ohne Osteopathie Möglichkeiten das zu verhindern.

  • klar. Physio ist halt etwas langwieriger. Osteopathie löst sowas in 1-2 Terminen und komplett ohne irgendwelche Übungen. aber egal wie - es gehört einfach was gemacht. Und wir haben hier echt eine spitzenmäßige Osteopathin (früher übrigens Physiotherapeutin) mit viel Erfahrung und Können. dass man das nicht nutzt .... erstatten ja sogar viele Krankenkassen inzwischen. find ich einfach traurig.

  • Morgen,


    ich: Reza hat auch an einer Seite einen etwas abgeflachten Hinterkopf, jetzt sind zum Glück die Haare drüber, da sieht man es nicht mehr :)


    Mäusle: Ne, sehe ich anders. Präventiv gehe ich mit meinem Kind nirgendwo hin, weder zum Schulmediziner noch zum Heilpraktiker oder Osteopathen. Warum auch, wenn alles ok ist. Deshalb hab ich Schreikinder da ja auch ausgeklammert, das sind ja Extremfälle, wo Handlungsbedarf besteht.
    Aber dass ein Neugeborenes auch mal Blähungen hat, ist einfach ganz normal und solange man sie mit den üblichen Tricks innerhalb von ein paar Min wegbekommt, ist daran nichts krankhaft oder unnormal. Ich finde es eher bedenklich, dass man Eltern suggeriert, dass immer gleich was nicht stimmt, wenn das Baby mal Blähungen hat.
    Wie gesagt bei Kindern, die viel schreien, ja. Aber dieses präventive drauf los therapieren mag ich generell nicht. Da muss man schon im Einzelfall schauen, ob das Kind wirklich über das normale Maß hinaus Probleme hat. Denn wie gesagt der Schuss kann auch nach hinten losgehen und der mir bekannte Fall war ein Kinderosteopath. Das war echt unnötig, das Kind hat nicht viel geschrien oder gekrampft, die Eltern haben den Termin ja vereinbart ohne dass irgendwas war, weil es heutzutage halt "Standard" ist, mal eben zum Osteo zu gehen. Ich bin da echt eher für gezieltes Einsetzen so wie bei anderen Heilmethoden auch.
    Und nein, ich bin keine Kinderquälerin :wink:



    LG, Hermine

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