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Meerschweinchen Notstation

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

    Hallo liebe Foris,


    ich muss das jetzt einfach mal schreiben.


    Im Januar 12 bekam ich Ranko von einer Notstation, bei dem etwas später Leukose festgestellt wurde. Ich habe das natürlich dort mitgeteilt. Und immer mal wieder Kontakt gehalten.


    Im Juli kam es zum Streit, da man mir nicht glaubte, das er Leukose hat. Denn der TA von denen, wo er kastriert wurde, meinte, kein Meerschweinchen kann mit Leukose 4 Monate leben. Zu diesem Zeitpunkt hatten es aber 3 TA hier bestätigt. Ich sollte dann zu dem TA gehen, damit Ranko gescheit behandelt wird, da er ja keine Leukose hat. Das habe ich nicht gemacht. Ich muss nicht, wer weiss wohin fahren, ich hatte 100%-ige Diagnose.
    Das fand ich schon niederschmetternd. Ich bemühe ich monatelang im ein annähernd lebenswertes Leben zu ermöglichen.
    Da war ich natürlich unten durch, da ich nicht zu denen ihrem TA ging. Zumal ich auch bemängelt habe, das dort z.b. 5 Tiere auf 1,60 x0,50 gehalten werden.
    Ich habe mehrfach Bilder von Ranko hingemailt. Erst vor 3 Tagen. Habe schöne Weihnachten gewünscht. Ich bekomme keine Reaktion mehr. Ich habe bis jetzt 650 Euro an TA Kosten gehabt für den Ranko. Ist in 10 Monaten nicht soviel. Ich mache es ja auch gerne.


    Meine TÄ meinte bekommen sie von denen was dazu ? Ich sagte nein, die glauben es ja noch nichtmal. Ich hänge sehr an dem Böckchen. Mein TA sagte, das ist nicht selbstverständlich, das jemand solange auch mit den Kosten ein Tier behandelt. Sie hat genug Fälle wo bei 50 Euro Schluss ist.


    Ich bin einfach traurig, das sich da keiner mal meldet. Ich will kein Danke oder so, aber das finde ich sowas von unfair. Entschuldigung das es lang ist. Aber noch nichtmal auf meine letzte Mail mit Bild und Weihnachtswünschen bekomme ich eine Antwort.
    Oder sehe ich das nicht richtig ?


    GRuß
    Marion

    Erstmal 650 Euro TA Kosten :shock: ganz ehrlich - Hut ab, ich weiß nicht, ob ich das gemacht hätte ( bei dieser Diagnose ) haltet mich nicht für einen schlechten Menschen, aber auch ich habe eine finanzielle Grenze ( natürlich je nach Diagnose )


    Zu der NS kann ich nur sagen - traurig und peinlich. Wegen solcher Fälle geraten die Notstationen immer mehr im Verruf, und machen es den korrekten NS sehr schwer, ihre Tiere gut zu vermitteln.


    Ich habe nur eine kleine, sehr private NS, die hauptsächlich über Mundpropaganda "lebt", nehme nur wenige Tiere auf, die meißten bleiben sogar dann bei mir. Aber auch ich vermittel hin und wieder das ein oder andere Schwein. Sollte eines dieser Tiere krank werden, kann es jederzeit zu mir zurück kommen. Man steckt halt nicht drin, es kann immer passieren, dass ein Tier sehr krank ist, obwohl es augenscheinlich gesund war. Was noch kommt, im Laufe der Zeit, weiß man eben nie.
    Zu sagen, man glaubt es nicht, ist eine Frechheit. Ich habe eine tolle TÄ, und was die sagt, wird gemacht, warum sollte ich zu einem anderen Arzt gehen? Zumal die sich auch nicht angeboten haben, sich an den Kosten zu beteiligen ..
    Es tut mir sehr leid, dass Du solche Erfahrungen gemacht hast, aber glaub mir bitte, nicht jede NS handelt so. Die NS mit der ich im guten Kontakt stehe, würde sowas auch nie machen. Eine schlechte Nachrede ist nämlich schlimmer als 100 gute Erfahrungen ...

    Hmm, ich kann verstehen, dass du enttäuscht bist, aber was genau erwartest du von der NS?


    Als NS täte es mir leid und ich würde mich bei dir für die Behandlungen und das Geldausgeben bedanken, aber was sollen die sonst machen? Es ist dein Tier, nicht mehr deren Schützling. Letztendlich, so hart es klingt, hat die NS eigentlich damit nichts mehr am Hut.


    Geht es hier um das Geld oder darum, dass sich unabhängig von der Situation gar keiner meldet? Das würde mich auch traurig machen, aber viele NS haben einfach sehr viele vermittelte Tiere.


    @Knüffgen, mir geht es ähnlich. Deshalb sind wir keine schlechten Menschen :wink: Ich habe je nach Diagnose auch meine finanziellen Grenzen und die wären mit 650 € z.B. schon lange überschritten.

    so viel ich weiß kann ein leukoseschweinchen auch noch 2 jahre leben wenn mal glück hat.



    keine ahnung was für eine notstation du meinst, aber da sich leider jeder so nennen kann der mag, muss man vorher wohl ausfiltern. am besten nur welche die auch in foren bekannt sind usw...



    wäre das schwein von mir gewesen, hätte ich angeboten ihn wieder zurück zu nehmen und dir ein gesundes tier gegeben. vielleicht hätte ich auch was zu den tierarztkosten beigesteuert (was viele Ns finanziell aber oft nicht können, da man ja so viele ausgaben eh schon hat) oder eben dann einen aufruf zu einer patenschaft gestartet, um irgendwie zu helfen.


    ich denke du hast mit der ns einfach pech gehabt.


    Zitat von Katrina

    H


    @Knüffgen, mir geht es ähnlich. Deshalb sind wir keine schlechten Menschen :wink: Ich habe je nach Diagnose auch meine finanziellen Grenzen und die wären mit 650 € z.B. schon lange überschritten.



    na ja, es kommt auch immer drauf an wofür. ich weiß ja nicht was der bock alles brauchte, kann mich aber gar nicht erinnern, dass leukose behandlungsfähig ist... man kann das schweinchen nur versuchen irgendwie zu unterstützen oder? also für eine unheilbare krankheit ist das schon viel, erst recht wenn man noch nicht so an dem tier hängt weils eben erst einzog, daher hut ab Marion!


    ich würde jedenfalls schon so viel geld für ein schweinchen ausgeben wenn es dadurch wieder gesund wird und noch ein paar jahre zu leben hat. für nur ein paar monate würd ichs wohl nicht tun, rumdoktern ist oft auch eine qual für schweinchen... man muss auch loslassen können...

    Zitat von Meerie-Mama

    ich würde jedenfalls schon so viel geld für ein schweinchen ausgeben wenn es dadurch wieder gesund wird und noch ein paar jahre zu leben hat. für nur ein paar monate würd ichs wohl nicht tun, rumdoktern ist oft auch eine qual für schweinchen... man muss auch loslassen können...


    So meinte ich es auch (Knüffgen wohl auch). Wenn man weiß, dass ein Tier danach noch 2 Jahre leben kann, dann würde ich das Geld auch investieren, aber nicht bei ein paar Wochen oder Monaten. Wenn das Tier keine Schmerzen hat, würde ich in solch einem Fall einfach abwarten, bis die Zeit gekommen ist.


    Ich würde nicht auf Teufel komm raus immer einen hohen Betrag zahlen, wenn bei manchen Krankheiten klar ist (wie es bei Leukose ist, weiß ich auch nicht, meine aber ebenfalls, dass man da nichts behandeln kann), dass das Tier nicht mehr lange lebt.

    Ich möchte aber mal drauf hinweisen das die Notstation eine Lösung angeboten hatte, die von ihr aber Abgelehnt wurde. Wäre aber Ratsam gewesen dies zu machen um gemeinsam dann nach einer Lösung zu suchen.


    Zitat

    Ich sollte dann zu dem TA gehen, damit Ranko gescheit behandelt wird, da er ja keine Leukose hat. Das habe ich nicht gemacht. Ich muss nicht, wer weiss wohin fahren, ich hatte 100%-ige Diagnose.



    Leukose fällt wirklich erst auf wenn man es optisch schon sieht bzw. ertasten kann wie hier auf dem Foto bei meinem Notschweinchen Kim.


    Kim wurde damals trotz ihrer Erkrankung von einer ganz tollen Halterin zusammen mit ihrer Partnerin aufgenommen.

    man kann Leukose etwas "eindämmen" mit Cortison und gucken ob es dann anschlägt.


    Leukose schweinchen können noch lange leben wenn sie die schleichende Variante haben.


    Mein Joey hatte die Agressive Variante und ich hab trotzdem noch über 300 euro investiert damit er weiterhin ein schönes leben hat,denn er hat bis zum schluss Lebenswille gezeigt.


    ich würde es jeder Zeit wieder tun,ich verstehe aber auch die Leute die sagen ich habe eine finanzielle Grenze bei solchen Krankheiten,da muss jeder selbst entscheiden.


    Zu der NS,ist natürlich nicht sehr schön das sie keine Reaktion zeigen,die NS wo ich Amy her habe wollte sie damals wieder zurück nehmen weil sie nicht gleich die SDÜ bemerkt hat aber ich hab gesagt das ich sie behalte.da hast du wohl leider großen Pech gehabt mit der.


    LG

    Ich habe auch oben im Satz was vergessen. Ich meinte oben, der TA bei dem er kastriert wurde. Ich erwarte gar nichts mehr von dieser Notstation.


    Ich hatte auch Kontakt mit der Dame die das Schweinchen brachte. Da wird einer gegen den anderen ausgespielt. Selbs diese Dame schimpfte über die Notstation wo sie selbst tätig ist. Und hinterher war ich die Dumme
    Für Ranko hat sich das gelohnt mit den Kosten und auch der TA Wechsel. Sonst wäre er schon lange tot. Und das Kortison und alles andere braucht er seit MÄrz. Wir hatten es kurzzeitig anders probiert und es ging nicht.


    Das was mich am meisten traurig und ärgerlich macht ist die Tatsache, das ich mir per Mail sagen lassen muss, das er damit nicht mehr leben würde und höchstens eine entzündliche Erkrankung haben kann. Laut TA von denen. Dann wurde noch angezweifelt das mein Finchen Diabetes hat. Am Telefon hiess es: Hoffentlich geraden Sie an keinen Stümper von TA, als ich im Juli den TA wechselte. Ich kann das jetzt nicht näher erläutern, warum. Fakt ist aber wenn ich beim alten TA geblieben wäre, wären alle 3 Schweinchen tot. Wie 11 zuvor in einem Jahr.


    Welche Lösung denn ? Zudem TA in Kelsterbach zu gehen bzw. das man mich hingefahren hätte?


    Zudem der sagt, es könne keine Leukose sein ? Was hätte er behandelt ? Er hat Leukose. Hätte man ihn nicht auf Leukose behandelt wäre er seit 9 Monaten tot.
    Das einzigste was ich vielleicht erwartet hätte, wäre vielleicht Freude das er noch ein lebenswertes Leben leben darf. Woanders wäre er vielleicht schon lange tot. Stattdessen wird die Diagnose angezweifelt.


    Gruß
    Marion


    edit: Mein Tier ? Vom Herzen ja, aber durch den Schutzvertrag nicht wirklich. Ich mache alles für meine Tiere und ich bringe es mal auf den Punkt. Ich hatte in 12 Monaten 4500 Euro TA Kosten, Tiere aus schlechter Haltung, Züchter, Zoohandlung.
    Ich dachte ich gebe mal einem Tier aus einer Notstation ein zuhause. Vielleicht ist das mal gesund. Und dann kriege ich vom TA gesagt, vielleicht hat er das schon mitgebracht.
    Man kann das mit Depotspritzen bis zu 8 Wochen unterdrücken. Ich wollte da alles hinwerfen. Ich habe kein Baum im Garten stehen wo Geld drauf hängt. Vom Leid ganz zu schweigen.


    Gruß


    Das kommt jetzt alles negativ rüber. Aber auch ich kann nicht mehr. Seit rund 3 Jahren bin ich nur noch am päppeln. Medikamente verteilen.
    Ich hänge nach 18 Jahren Meerschweinchenhaltunf sehr an diesen Fellnasen. Aber langsam stumpfe ich ab, weil fast jedes Tier hier was an Krankheiten mitbringt. Bei 30% wusste ich, bei 70%nicht.
    Aber wenn Ranko nicht mehr da ist, sind es nur noch die 2 Weibchen, die auch nicht gesund sind. Eine würde über bleiben, aber ich kann nicht mehr weitermachen. Das ist so schade, aber in 3 Jahren nur Leid, Leid, Leid und 8000 Euro TA Kosten nur die letzten 2 Jahre. Es reicht. Und das, weil fast alle Tiere die man bekommt krank sind. Ich bin ein Mensch der sein letztes Hemd gibt für seine Tiere. Aber irgendwann geht es nicht mehr.


    Ich muss jetzt noch was schreiben, damit man mich versteht, das man denken kann, er hat es wirklich mitgebracht.
    Ausgesucht hatte ich mir nicht Ranko. Sondern war an 2 anderen interessiert. Meine Weibchen hatten getrauert und ich bekam danneinen Anruf, das es mit den anderen beiden nicht geht. Der eine zu jung, der andere vielleicht nicht sozialisiert genug. Waren aber in der Vermittlung zu Weibchen und näher zu mir. Sogar nur 3 km der eine in der Pflegestelle.


    Ranko könnte man mir aber am nächsten Tag bringen. Natürlich habe ich ihn genommen und ich hänge sehr an ihm Und dann soll einem nicht der Gedanke kommen, er hat es tatsächlich mitgebracht und der TA sagt es auch noch ?


    Alles seltsam.


    Gruß
    Marion

    Und selbst wenn er es mitgebracht hat? Leukose ist nichts, was man auf den ersten Blick sieht wie eine Bindehautentzündung.


    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du dich aufregst :wink:


    Klar, die NS scheint nicht sehr professionell zu handeln, und die Kosten sind unschön, aber das ist das Risiko bei der Haltung von Tieren. Auch die aus einer Notstation (bzw. gerade die) sind oft nicht gesund oder bringen schwere Krankheiten mit. Du hast dir ja selbst ausgesucht, ein Tier aus einer NS zu nehmen. Du bist doch also das Risiko eingegangen, dass dieses Tier mit Kosten verbunden ist. Dass die so hoch sind, konnte sicher niemand ahnen. Aber niemand zwingt dich, so doof es klingt, das Tier zu behalten. Wenn es finanziell nicht geht, geht es halt nicht.


    Aber vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch und jemand kann mir erklären, um was es hier nun eigentlich geht.

    Es geht darum, das die Notstation es vielleicht gewusst hat, das er es hatte. Das er vielleicht gespritzt war mit Depotmittel. Der TA sagte, er könne es mir nicht schriftlich geben, da er es nicht beweisen kann. Aber es wäre denkbar.
    Ich hätte kein Leukoseschweinchen genommen, hatte gerade erst eines 10 Monate vorher durch Leukose verloren. Das ist der Punkt. Und das ganze Verhalten hinterher von der Notstation.
    Die Dame wo Ranko war, sagte am Telefon, ja sie hätte soviel mit Ranko durch. Er wäre ein Kämpfer. Aber was das war sagte sie nicht. Das war nachdem ich die Diagnose mitgeteilt hatte. Vielleicht sollte ich ja deshalb zu denen ihrem TA. Damit der was anderes sagt. Verstehst Du was ich meine ?
    Dann wäre der Verdacht, das sie es gewusst haben könnten, hinfällig gewesen. Das sind nur Spekulationen. Aber es passt alles. Auch das ich einen von den anderen beiden Böcken nicht haben konnte.


    GRuß
    Marion

    Zitat von Katrina

    Du hast dir ja selbst ausgesucht, ein Tier aus einer NS zu nehmen. Du bist doch also das Risiko eingegangen, dass dieses Tier mit Kosten verbunden ist. Dass die so hoch sind, konnte sicher niemand ahnen.



    ich finde, so kann man das auch nicht sagen. Aber sicher meinst du das auch nicht so Katrina ;)
    natürlich kommen viele NS-Schweinchen aus schlechten haltungen (wenn auch nicht alle).
    Im Zooladen oder beim Züchter kann es dir genauso passieren, dass sich beim Tier erst nach einiger Zeit ne Krankheit zeigt, die beim vorherigen Halter einfach noch nicht erkennbar war.


    Zitat

    Ich hätte kein Leukoseschweinchen genommen, hatte gerade erst
    eines 10 Monate vorher durch Leukose verloren.


    so kannst du nicht herangehen. dann darfst du kein einziges Tier aufnehmen, weder vom Züchter, einer NS oder sonst woher. Denn du könntest jedem unterstellen, er hätte dir ein krankes Tier untergeschoben.


    bei jedem tier, das man aufnimmt, muss man damit rechnen, dass es irgendwann mal an etwas erkranken könnte (früher oder später). Das ist eben die Verantwortung, die man auf sich genommen hat (tut man ja auch gern) - da ist es ganz gleich, woher das Tier stammt. Wenn man in letzter Zeit schon viel Päppelei hatte und selbst spürt, man braucht persönlich auch mal wieder etwas Ruhe, sollte man seinen Meerschweinbestand nicht weiter erhöhen.


    natürlich sollte auch nach der vermittlung kontakt zwischen NS und neuem Halter bestehen - zum Wohle des Tieres.
    Die NS kann sich aber unmöglich an den TA-Kosten beteiligen, sie trägt ja auch keine Schuld für die Erkrankung.


    Katrina hat Recht, wenn du merkst, es wird doch etwas zu viel, ist es für dich und auch für die Tiere besser, du verringerst den Bestand ;) Natürlich können wir momentan nicht in dich hineinsehen und kennen auch nicht deine jetzige Situation. Es sind nur Ratschläge, für den Fall, dass ....usw.


    Es ist schlecht als Außenstehender die Situation zw. dir und der NS zu beurteilen. Meist liegt die Ursache schlicht und weg daran, dass 2 völlig unterschiedliche menschl. Charaktere und Meinungen aufeinander treffen.


    Vielleicht wär es ganz gut, den Tratsch mit der NS beiseite zu legen und sich auf das Schweinchen zu konzentrieren: Leukose ist nicht immer gleich Leukose. Viele Schweinchen leben lange Zeit auch ganz gut damit. Die Verläufe sind da sehr unterschiedlich ;)


    Mach dem kleinen Vierbeiner noch eine schöne Zeit- so wie es eben in deiner Macht steht. Sollten deine Reserven eines Tages leer sein, steht es ebenso in deiner Macht dem Kleinen einen neuen schützenden Zweibein zu suchen ;)


    lg ;)


    Ich verstehe. Das Verhalten ist wirklich sehr mysteriös und da würde ich mir im Nachhinein auch Gedanken machen...


    Aber letztendlich kannst du ja leider nichts ändern. Daher würde ich die restliche Energie in das Schweinchen und nicht in den Kontakt mit der NS stecken und das beste draus machen, soweit das möglich ist.


    @tinkamotte, wie soll ich es denn sonst gemeint haben? Natürlich ist es immer so, dass es sein kann, dass ein Tier eine versteckte Krankheit mitbringt, von der vorher niemand etwas wusste, auch wenn das in dem Fall womöglich anders war. Da ist es ja auch völlig egal, ob TH, Zoohandlung oder NS.


    :wink:


    Alles Aufregen bringt nunmal einfach nichts. Entweder, man steht weiterhin diesen TA-Marathon durch oder gibt das Tier ab. Andere Möglichkeiten gibt es doch eigentlich für Marion nicht.


    Du hast Recht damit, dass sie dann gar kein Tier aufnehmen dürfte. Man weiß eben bei Meerschweinchen oft nicht, was man "dazukauft", um es mal so zu sagen. Das ist leider so und auch ein gesundes Tier hätte in 3 Monaten Leukose bekommen können.

    Danke für Deine Antwort. Bei so einer Antwort fährt man wieder "runter".
    Das war genau richtig. Ich mache das schon ja. Seit 9 Monaten. Und ich mache es weiter.


    Zumindest noch mit denen 3. Es ist nur so traurig, da ich es vor lauter Tierarztkosten nicht weitermachen kann. Auch vom Leid her. Seit 9 Monaten lebe ich jeden Tag mit der Angst, wie lange schafft es Ranko noch ?
    Auch Finchen und Tiffy. Das frisst einen auf. Körperlich, wie auch psychisch. Das eine zieht das andere mit sich. Natürlich auch finanziell.


    Es gibt Leute die gehen nicht zum TA. 2 TÄ haben zu mir gesagt, sie kommen immer so schnell, da wirds teuer. Andere kommen wenn das Tier schon 3 Tage nicht mehr frisst und man nichts mehr machen kann. Da wird es günstiger oder kommen gar nicht erst. Mein TÄ sagt, ausser mir hätte sie nur noch eine Dame, die alles macht. Das wären die Ausnahmen.


    Aber ich kann nicht anders. Das bin ich als Halter den Tieren schuldig.

    Das kenne ich. Mein Tierarzt in der Klinik weiß mittlerweile auch ganz genau, dass er mir ruhig Behandlungsmethoden, für die andere nicht bezahlen würden, vorschlagen kann, weil ich finanziell viel auf mich nehme und es mir das Wert ist. Man fühlt sich da schon immer als Ausnahme und ich sehe vielen TÄ auch an, dass sie positiv verwundert über sowas sind.


    Aber gerade weil es nicht günstiger und die Tiere immer kränklicher werden, kommen die nächsten Jahre keine neuen Schweine in unsere Wohnung.

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